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Heimniederlage im Spitzenspiel

Heimniederlage im Spitzenspiel

Gegen einen kompakt agierenden Berliner SC II findet Meteor spielerisch nur wenig Mittel und verliert trotz Pausenführung mit 1:2.

Viel vorgenommen hatte sich die Mannschaft von der Ungarnstraße. Mit einem Sieg gegen die Zweitvertretung des Berliner SC hätte man für zwei Nächte die Tabellenführung übernehmen können. Nach der Niederlage bleibt aber nur der siebte Tabellenplatz.

Dabei ging es zunächst ganz gut los. Meteor kontrollierte Ball und Spiel und ließ hinten wenig anbrennen. So richtig Gefahr für des Gegners Tor kam dabei aber auch nicht auf. Die Heimelf spielte vor allem durch die Mitte, kam so aber gegen eng gestaffelte Wilmersdorfer kaum zum Abschluss. Die Gäste setzten auf ein anderes Pferd. Auf rutschigem Geläuf spielten die Wilmersdorfer überwiegend mit langen hohen Bällen auf die schnellen Außenspieler und versuchten dadurch die Meteoriten in Bedrängnis zu bringen. Und obwohl die Heimelf zwar meist am Ball war, waren die wenigen Chancen des Berliner SC II gefährlicher. Als dann Meteor mal die Taktik der Gäste ausprobierte, fiel auch gleich die 1:0-Heimführung. Als ein Verteidiger vom Berliner SC einen langen Ball der Heimelf verfehlte, lief Jamal Dähn gut durch und brachte von der Grundlinie eine starke Flanke auf Marcos Terzopoulos-Koutsoubas. Der legte quer und Simon Böhm erzielte mit seinem fünften Saisontreffer die 1:0-Führung für unsere Männer (30.). Anders als erwartet, schien dieses Tor unsere Meteoriten jedoch nicht zu stärken. Ab diesem Zeitpunkt lief für die Mannschaft von Hakan Cankaya nicht mehr viel. Im Gegenteil, nun wurden auch die Mannschaft aus Wilmersdorf mutiger im Offensivspiel und kam noch vor der Pause zu richtig guten Gelegenheiten. Knapp fünf Minuten nach Meteors Führung rettete erst Selvedin Begzadic gegen den schnellen Stefan Glaser, bevor sich Rick Mickael Ella noch in den Nachschuss aufs nun leere Tor von Kubilay Camurdas warf. Nur einige Minuten später war es erneut Glaser, der Begzadic testete, dieses Mal mit einem strammen Schuss von der Strafraumgrenze, im Torwart Meteors aber seinen Meister fand. Direkt danach pfiff Schiedsrichter Kevin Sonder, der mit der fairen Partie keine Schwierigkeiten hatte, zur Pause.

Gebracht hat diese aber hauptsächlich den Gästen etwas. Meteor kam nun gar nicht mehr ins Offensivspiel. Keinen einzigen ernstzunehmenden Abschluss in der zweiten Spielhälfte, so die maue Bilanz der Weddinger. Der Berliner SC II war nun die spielbestimmende und klar bessere Mannschaft. Und so kam es, wie es kommen musste. Nach einem gegnerischen Eckball ging Sertac Beyazgül etwas ungeschickt in den Zweikampf. Da sich dieser im eigenen Strafraum zutrug, zeigte Schiedsrichter Sonder auf den Punkt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Danilo Arsic sicher zum 1:1-Ausgleich (68.). Und mit diesem Punkt hätten am Ende wohl beide Vereine nach dem Spielverlauf leben können, aber die Wilmersdorfer auf dem Platz wollten mehr. Und wieder war es eine Ecke, die für Gefahr und schließlich auch für das 1:2 sorgte. Nachdem Meteor den Eckball nicht herausverteidigt bekam, war Jakob Heilmann zur Stelle und brachte nun seine Mannschaft aus zentraler Position in Führung (81.). Erst jetzt wurde Meteor wieder etwas aktiver, zum großen Wurf sollte es jedoch nicht mehr reichen. Bis zum Ende der siebenminütigen Nachspielzeit sprang nichts Bedeutendes mehr heraus und Meteor musste sich letztlich auch verdient mit 1:2 gegen den Berliner SC II geschlagen geben. Aber die Saison ist noch lang und das Feld eng zusammen. Kaum war mal eine Landesligastaffel so ausgeglichen, wie in dieser Saison. Jeder kann jeden schlagen und so heißt es für unsere Mannen, wieder voller Optimismus und Selbstbewusstsein auch ins nächste Spiel zu gehen. Am Sonntag geht es dann für unsere Mannschaft zu Concordia nach Wittenau.

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Spitzenspiel an der Ungarnstraße

Spitzenspiel an der Ungarnstraße

Am heutigen Freitag begrüßt Meteor um 19:45 Uhr den Berliner SC II zum Spitzenspiel an der Ungarnstraße.

Es geht um die Tabellenführung, wenn Schiedsrichter Kevin Sonder heute Abend die Partie zwischen dem heimischen Tabellenvierten und dem Tabellenzweiten aus Wilmersdorf, Berliner SC II, anpfeift. Der Sieger der Partie wird nämlich zumindest bis Sonntag die Tabellenführung übernehmen. Einen besseren Grund kann es doch kaum geben, heute Abend trotz Nieselwetters die Ungarnstraße zu besuchen.

Die Wilmersdorfer sind zuletzt ordentlich in Schwung geraten. Nach einem durchwachsenen Saisonstart gewannen unsere Gäste zuletzt gleich dreimal in Serie und schoben sich so Schritt für Schritt auf den zweiten Tabellenrang vor. Vor gar nicht langer Zeit gewann man außerdem im Pokal gegen unsere Zweitvertretung gleich mit 9:1. Die Unterstützung unserer Zweiten ist uns heute also noch mehr Gewiss, als es sonst eh schon der Fall ist.

Aber auch unsere Mannschaft muss sich nicht verstecken. Immer mal wieder mit rätselhaften Aussetzern, spielt man in dieser Saison bisher doch insgesamt recht konstant und musste sich in acht Spielen nur zweimal geschlagen geben. Auch im Pokal, der in den vergangenen Jahren nicht gerade zu unseren großen Glanzstücken gehörte, läuft es für unsere Mannen derzeit ziemlich gut. Erstmals seit mehr als zehn Jahren wieder im Achtelfinale stehend, hat sich die Mannschaft von Hakan Cankaya jede Menge Selbstbewusstsein erspielt. Am vergangenen Wochenende schoss man sogar mit 6:0 die Pinguine von der Tabellenspitze. Damit haben sich auch unsere Meteoriten in Schlagdistanz zur Tabellenspitze gebracht. Die letzte Woche gilt es so nun heute abzurunden, um mit einem Heimsieg über Nacht den Gipfel zu erklimmen. Liebe Meteorfans, unterstützt uns bitte wieder zahlreich von außen. Nur gemeinsam sind wir stark!

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Überzeugende Leistung im Flutlichtheimspiel

Überzeugende Leistung im Flutlichtheimspiel

Nach einer frühen roten Karte des Gäste-Torhüters nutzt Meteor die eigene Überzahl konsequent aus und gewinnt gegen Polar Pinguin auch in dieser Höhe verdient mit 6:0.

Polar Pinguin, als Tabellenführer an die Ungarnstraße gereist, wollte nach der hohen Heimniederlage gegen den FC Internationale Berlin im vorherigen Spiel wieder zurück in die Erfolgsspur kommen. In den ersten Minuten entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Zu diesem Zeitpunkt konnte noch niemand ahnen, dass das Spiel nur wenige Minuten später eine einschneidende Wendung nehmen würde. Denn nach einer guten Viertelstunde schlug Meteor-Torhüter Selvedin Begzadic gegen die weit aufgerückten Gäste einen langen Ball in die gegnerische Hälfte. Simon Böhm erlief sich die Kugel, rannte dann ohne Gegenwehr aufs gegnerische Tor zu und legte den Ball am herausstürmenden Polar-Keeper Julian Rieck vorbei. Rieck versuchte noch zu klären, traf dabei aber nur den Stürmer der Meteoriten, der dadurch zu Fall gebracht wurde. Letzter Mann, klare Torchance vereitelt – Schiedsrichter Stefan Schlums entschied folgerichtig auf Freistoß Meteor und Platzverweis für Polars Torhüter. Und nun wurde es ganz bitter für die Pinguine, die keinen Ersatztorwart dabeihatten und sich daher Spielertrainer Simon Alexander Falke selber einwechseln musste. Den fälligen Freistoß schoss der gefoulte selbst, nämlich flach ins Tor der Gäste. Unterzahl, keinen etatmäßigen Torwart im Kasten, keinen Trainer mehr auf der Bank und nun auch noch der Rückstand. Viel schlimmer hätte es für die Pinguine in dieser Situation kaum laufen können. Und doch, die mitgereisten Fans der Mariendorfer hielten die Stimmung hoch und besangen ihre Mannschaft fast über die gesamte Spielzeit hinweg.

Meteor ließ gegen die nun verunsicherten Gäste gar nichts mehr anbrennen. Selber brauchte man allerdings bis kurz vor dem Pausenpfiff, um gegen nun dicht gestaffelte Pinguine den nächsten Torabschluss zu fabrizieren. Der hatte es dann aber in sich. Nach einem tollen Spielzug, in dem Meteor die eigene Überzahl gut auszuspielen wusste, steckte Simon Böhm durch zu Marcos Terzopulos-Koutsoubas, der über die rechte Seite aufs gegnerische Tor zulief und dem eingewechselten Falke keine Chance ließ (43.). 2:0 nach zwei Abschlüssen, effizienter kann man kaum spielen. Und bei dieser Effizienz blieb die Heimmannschaft bis zur Pause auch. Nach einem guten Zusammenspiel zwischen Jamal Dähn und Rick Mickael Ella flankte Letztgenannter aus dem Halbfeld in den gegnerischen Strafraum, wo „Memo“ Padilla Cross quasi mit dem Halbzeitpfiff für das 3:0 Meteors sorgte (45. +3). Die Meteorfans, die sich trotz des graupeligen Wetters an die Ungarnstraße getraut hatten, waren verzückt. Und das konnten sie auch in Halbzeit zwei bleiben. Nun zwar nicht mehr so effizient, dominierte die Heimelf die Partie nun komplett. Angriff um Angriff rollte aufs Tor der Polaren zu. Die Gäste kamen nun kaum mehr heraus aus der eigenen Spielhälfte. Meteor ließ aber zunächst Riesenchancen liegen. Beispielhaft herausgepickt eine Situation aus der 48. Spielminute. Terzopulos-Koutsoubas dribbelte sich in den gegnerischen Strafraum, legte dann den Ball am herausstürmenden Torhüter vorbei zu Böhm, der dann aber vor dem leeren Tor am letzten Verteidiger hängen blieb. Besser machte es nach einer knappen Stunde Jannik Jantzen, der nach einem starken Kombinationsspiel zwischen Padilla Cross, Sertac Beyazgül und ihm selbst trotz Gegendrucks die Ballkontrolle behielt und von der Strafraumgrenze zum 4:0 abschließen konnte. Kurze Zeit später hätte Jantzen fast einen Doppelpack geschnürt, sein Kopfball landete aber nur an der Latte. Meteor legte keine Pause mehr ein und so dauerte es erneut nur zwei Zeigerumdrehungen, da ging Bilal Cubukcu von links in den Strafraum hinein und passte den Ball scharf ins Zentrum des Fünfmeterraumes. Polar-Verteidiger Arne Schlüter klärte zwar noch vor dem einschussbereiten Böhm, allerdings auch am Torwart vorbei zum 5:0 ins eigene Tor (70.). Zu Gute halten muss man den Gästen, dass sie trotz des Spielverlaufs stets fair in der Partie blieben und weiter versuchten Fußball zu spielen. Meteor spielte aber deutlich besser und so durfte auch der eingewechselte Serkan Altin noch einmal jubeln. Einen Eckball Cubukcus klärte Torhüter Falke direkt vor die Füße Altins, der mit seinem anschließenden Schuss den 6:0-Endstand herstellen konnte (86.).

Nach einer weiteren Großchance vom Mohammed Hamiss, die Pinguin-Trainer-Torhüter Falke vereiteln konnte, pfiff Schiedsrichter Schlums das Spiel pünktlich ab. Meteors höchster Saisonsieg brachte Fans und Verantwortliche der Gastgeber zum Strahlen und macht schon jetzt Vorfreude auf das nächste Top-Spiel an der Ungarnstraße am kommenden Freitag gegen die Zweivertretung des Berliner SC.

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Gegen Polar Pinguin den Schwung aus dem Pokalspiel mitnehmen

Gegen Polar Pinguin den Schwung aus dem Pokalspiel mitnehmen

Für unsere Meteoriten geht es heute um 19:45 Uhr auf der heimischen Sportanlage Ungarnstraße gegen die beste Auswärtsmannschaft der Liga um den nächsten Dreier.

Zuletzt in der Liga nicht so ganz auf der Höhe, konnte die Mannschaft um Kapitän Tim Riese am vergangenen Wochenende bei Schwarz-Weiß Spandau erstmals seit vielen Jahren wieder den Einzug in das Achtelfinale des Cosy Wasch-Landespokals klar machen. Beim 3:1-Erfolg gegen die gut dagegenhaltenden Spandauer tat sich Meteor schwer, konnte sich letztendlich aber vor allem auch durch die bessere individuelle Qualität unserer Spieler verdient durchsetzen. Die Tore erzielten Simon Böhm (1:0 – Abstauber nach scharfer Flanke von Marcos Terzopoulos-Koutsoubas (16.), 3:1 – durchgesetzt gegen zwei Verteidiger, dann Torwart ausgeguckt (90. +2)) und Jannik Jantzen (2:0 – zu kurzen Rückpass der Spandauer erlaufen (22.)). Das zwischenzeitige 1:2 für die Spandauer erzielte Marcel Ilmer in der 33. Minute.

So erfolgreich soll die Partie nun auch gegen die Pinguine verlaufen, die aktuell immerhin Tabellenführer unserer Landesligastaffel sind. Neben der besten Offensive der Liga stellen die Mariendorfer Gäste aber auch die schwächste Abwehr der oberen Tabellenhälfte. So musste man sich in der letzten Partie zu Hause gleich mit 0:6 gegen den FC Internationale Berlin, immerhin zu diesem Zeitpunkt auf einem Abstiegsplatz befindlich, geschlagen geben. Aber Ausrutscher können passieren und so wird wohl heute Abend, bei beinahe polaren Temperaturen, eine hochmotivierte Gästemannschaft auf der Ungarnstraße auflaufen. Und genauso motiviert wird auch unsere Mannschaft nach dem erfolgreichen Pokalspiel sein. Trotzdem wünschen wir uns auch in dieser Woche wieder jede Menge positiver Unterstützung von den Rängen.

Darum, liebe Meteoriten, feuert uns an und lasst uns gemeinsam der Kälte trotzen. Nur gemeinsam sind wir stark!

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1:2 beim Tabellenschlusslicht

1:2 beim Tabellenschlusslicht

Beim Tabellenletzten BW Berolina Mitte verschläft Meteor fast die komplette erste Halbzeit und verliert, trotz starker zweiter Hälfte, letztendlich mit 1:2.

Unter den Blicken der Besucher des Berliner Fernsehturms – so sie denn ausreichend gute Ferngläser dabei hatten – aber auch vor den knapp 100 Zuschauern vor Ort startete Meteor zunächst mit viel Ballkontrolle in das Spiel. Die Gastgeber zogen sich tief in die eigene Hälfte zurück und warteten auf Ballverluste der Meteoriten, um dann durch schnelle Konter die Gäste zu überraschen. Bis zur 21 Minute passierte dabei aber wenig Aufregendes auf beiden Seiten. Dann gab es einen Freistoß für die Heimmannschaft auf der linken Seite in der eigenen Hälfte. Schnell ausgeführt landete dieser rechts bei dem am Strafraum Meteors völlig blankstehenden Jason Voigt, der anschließend vor keinen großen Herausforderungen mehr stand, das 1:0 für Berolina zu erzielen. Ein Tor komplett aus dem Nichts. Das führte aber dazu, dass die Gastgeber nun Oberwasser bekamen und den Meteoriten gleichzeitig nicht mehr viel gelang.

Nach einem zu kurz geratenen Rückpass von Rick Mickael Ella, war Daniel Schneidawind auf und davon, konnte aber vor dem Abschluss noch durch den stark verteidigenden Tim Riese nach außen abgedrängt werden. Die von dort geschlagene Flanke Schneidawinds köpfte Rio Werner freistehend vorbei (26.). Glück für Meteor, das die Mannschaft von Trainer Hakan Cankaya aber nur wenige Minuten später schon wieder verließ. Nachdem Meteors Hintermannschaft einen weiteren Angriff der Gastgeber nicht verteidigt bekam, drang Elias Joschua Malik Schlesinger in den Strafraum der Gäste ein, wo er letztlich von Paul Frielinghaus von den Beinen geholt wurde. Schiedsrichterin Nathalie Pansch, die das Spiel gut leitete, zeigte folgerichtig auf den Punkt. Meteor-Torhüter Selvedin Begzadic kam noch an den von Fabio Benabid nach unten links geschossenen Strafstoß heran, konnte diesen aber nicht mehr entscheidend ablenken. 2:0 für Berolina (34.).

Erst kurz vor dem Pausenpfiff kamen auch die Meteoriten zu ihrer ersten richtig guten Torgelegenheit. Einen von Jannik Jantzen geschossenen Eckball verwertete Mohammed Hamiss volley, schoss dabei aber knapp am Tor der Gastgeber vorbei. Direkt danach war Pause, die Meteors Trainerteam nutzte, um die Mannschaft neu einzustellen und auf drei Positionen zu wechseln. Und plötzlich zeigten die Gäste ein ganz anderes Gesicht. Plötzlich war man wieder im Spiel und dominierte die Gastgeber beinahe nach Belieben. Trotzdem dauerte es bis zur 76. Minute, bis die Meteoriten einmal durch die eng gestaffelte Verteidigung Berolinas durchbrechen konnten. Einen weiten Ball von „Memo“ Padilla Cross erlief der kurz zuvor eingewechselte Melikcan Sallanbas auf der rechten Außenseite und zog dann von der Strafraumgrenze ab. Torhüter Tim Wolf-Triebel hielt den Ball aber fest. Eine Minute später brachte Jannik Jantzen eine gute Flanke auf den nun im Sturm spielenden kopfballstarken Verteidiger Tim Riese, der diese dann auch gleich per Kopf auf Lennart Nerlich ablegte. Nerlich, der erst am vergangenen Wochenende seinen ersten Saisontreffer erzielen konnte, war auch dieses Mal wieder erfolgreich. Sein Abschluss aus rund 12 Metern landete unhaltbar zum 1:2 im Kasten der Heimmannschaft. Und Meteor warf nun alles nach vorne.

Angriff um Angriff rollte aufs Tor der Blau-Weißen zu. Aber zuerst zielte Sallanbas, dann Katirci zu hoch (beide 82.). Zwei Minuten später kam nach einer Ecke von Bilal Cubukcu erneut Riese zum Kopfball, Fabio Benabid klärte aber hinter seinem bereits geschlagenen Torwart. Auch Meteors letzte Chance des Spiels ergab sich aus einem Kopfball von Riese. Bereits in der Nachspielzeit schlug erneut Jannik Jantzen eine gute Flanke in den gegnerischen Strafraum. Rieses Kopfballtor wurde aber noch durch den gut reagierenden Torhüter Wolf-Triebel verhindert. Nachdem die Gastgeber dann in der neunten Minute der Nachspielzeit noch einen Konter gegen die weit aufgerückten Meteoriten liegen ließen (Pfostenschuss Jason Voigt), pfiff Schiedsrichterin Pansch ab und entließ die Gastgeber nach ihrem 2:1-Erfolg gegen Meteor in die Feierstunde. Für unsere Männer heißt es nun in dieser Woche im Training wieder alles reinzuschmeißen, um die mentalen Fähigkeiten wieder aufzubauen, damit wir im Pokalspiel am Sonntag in Spandau die nächste Runde erreichen werden.

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Nächstes Flutlichtspiel auf der Ungarnstraße

Nächstes Flutlichtspiel auf der Ungarnstraße

Nachdem Meteor am vergangenen Freitag im ersten Heimspiel unter neuem Flutlicht einen Sieg einfahren konnte, möchte unsere Mannschaft auch gegen den BSV Heinersdorf mit einem Dreier aufwarten.

Torreich könnte sie werden, die Partie am heutigen Abend um 19:45 Uhr auf der Sportanlage Ungarnstraße. Während bei Spielen mit Beteiligung unserer Meteoriten im Schnitt drei Treffer fielen, sind es bei unseren Gästen aus Heinersdorf sogar mehr als fünf. Ausgezeichnet für die Zuschauer, nicht ganz unstressig für die Trainerteams.

Beide Mannschaften werden wohl selbstbewusst und voller positiver Energie ins Spiel starten, konnten doch beide Teams ihr jeweiliges Spiel am vergangenen Wochenende für sich entscheiden. Während unsere Meteoriten den SC Borsigwalde mit 5:2 besiegen konnten, war Heinersdorf gegen den FC Spandau 06 mit 4:2 erfolgreich. Die Pankower, die ein Jahr nach Meteor in die Landesliga aufgestiegen sind und sich seitdem auch dort etablieren konnten, stellen aktuell mit 16 Gegentreffern die löchrigste Verteidigung der Liga. Gleichzeitig hat man aber selbst schon zehn Mal getroffen, womit man in der unteren Tabellenhälfte die beste Offensive vorzuweisen hat. Im Vergleich dazu hat Meteor als Tabellenvierter nur einmal häufiger den degnerischen Schlussmann überwunden. Dafür gibt es bisher nur drei Teams, die weniger Gegentreffer kassierten als unsere Männer.

Wie auch immer die vergangenen Spiele aussahen, das nächste Spiel ist immer das nächste, wie schon Matthias Sammer feststellte. Und deshalb, liebe Meteoriten, kommt auch heute wieder in die Ungarnstraße und unterstützt unser Team. Nur gemeinsam sind wir stark!

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Flutlichteinweihung gegen SC Borsigwalde

Flutlichteinweihung gegen SC Borsigwalde

Nach vielen Wochen Bauzeit und damit verbundener Platzsperre freut sich Meteor am heutigen Freitag um 19:45 Uhr wieder auf der heimischen Sportanlage Ungarnstraße antreten zu dürfen.

Unter dem neuen und deutlich helleren Flutlicht erwartet die Mannschaft von Trainer Hakan Cankaya den SC Borsigwalde aus dem Nachbarbezirk Reinickendorf. Borsigwalde, gut und torreich in die Saison gestartet, musste zuletzt aber zwei schmerzhafte Niederlagen hinnehmen. Nach einer überraschenden 0:5-Klatsche im Pokal beim A-Ligisten Bosna Berlin, gab es auch am vergangenen Wochenende eine 0:1-Niederlage bei Spandau 06. Mit den Gästen wartet also eine kaum einzuschätzende Wundertüte auf unsere Mannschaft.

Meteor selbst spielte zuletzt stark beim FC Liria, ließ aber noch zu viele Chancen liegen. Dafür stand die Abwehr aber dicht und das Team um Kapitän Tim Riese konnte bereits das dritte Pflichtspiel in dieser Spielzeit hinten die Null halten. Passend dazu warten auch die Borsigwalder schon eine Weile auf ein Tor gegen unsere Meteoriten. Mit 3:0 und 0:0 konnten die Ungarnstraßler in der letzten Saison beide Spiele gegen die Reinickendorfer positiv gestalten.  

So darf es auch gerne am heutigen Abend sein und so wünschen wir uns zur Flutlichteinweihung wieder jede Menge positive Unterstützung von draußen. Darum, liebe Meteoriten, kommt pünktlich in die Ungarnstraße. Nur gemeinsam sind wir stark!   

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Auswärtspunkt beim FC Liria

Auswärtspunkt beim FC Liria

Bei einer der spielstärksten Mannschaften der Liga ergattert sich Meteor in einem chancenreichen 0:0 einen Auswärtspunkt.

Nach zuvor erst drei gespielten Spieltagen lässt sich am Tabellenstand noch nicht so richtig ablesen, in welcher Tabellenregion sich welcher Verein am Ende der Saison wiederfinden wird. Trotzdem war den Verantwortlichen der Meteoriten klar, dass mit dem FC Liria ein richtig starker Gegner auf die Weddinger wartet. Schon in der vergangenen Saison spielte der Gastgeber aus Treptow lange Zeit oben mit und beendete die Spielzeit schließlich auf einem starken vierten Tabellenplatz. Und ebenso stark startete die Mannschaft aus dem Osten Berlins auch in diese Saison. Zwei Siege und ein Unentschieden zum Auftakt, dabei die meisten Tore der Liga erzielt – für Meteor hieß es mit voller Konzentration in die Partie zu gehen.

Und das klappte in den ersten zehn Minuten auch ganz gut, bis Rick Mickael Ella, der ansonsten eine gute Partie machte, in der elften Minute den Ball am eigenen Strafraum verlor und dadurch Türker Yilmaz ermöglichte freistehend vor Meteor-Torhüter Yannick Poyda für die Heimführung zu sorgen. Poyda verhinderte aber mit einer Glanztat das frühe Gegentor. Danach entwickelte sich ein gutes und kurzweiliges Landesligaspiel mit einigen guten Chancen auf beiden Seiten. So war es der mit nach vorne geeilte Özkan Sarac, der nach Querpass von „Memo“ Padilla Cross das Tor für Meteor auf dem Fuß hatte, den Ball aber knapp am gegnerischen Kasten vorbeibugsierte (18.). Nur zwei Minuten später bekam Padilla Cross, nach Ablage von Jannik Jantzen, selbst die Chance, vergab aber aus ebenso aussichtsreicher Position. Und chancenreich ging es weiter. 28. Spielminute, scharfer Torabschluss Jamal Dähn, Torhüter Nana Martial Thomas Djigou klärt zur Seite. 90 Sekunden später auf der anderen Seite, Freistoß Liria, Samer Abou Khalil kommt mit dem Fuß direkt an den Ball, scheitert aber am starken Poyda. Nur drei Minuten darauf erneut Freistoß für die Heimelf. Alkan Jefi Cicek haut diesen aber an die Latte. Aber auch Meteor kann Aluminium und so traf Simon Böhm in der 37. Minute, nach Flachpass Julian Schröder, per Hacke nur den Innenpfosten. Es hätte zu diesem Zeitpunkt gut und gerne auch 2:2 oder 3:3 stehen können. Die Tore schienen aber wie vernagelt und so blieb es auch bis zum Halbzeitpfiff von Schiedsrichter Edouard Ohleyer beim 0:0.

Genauso aufregend wie Halbzeit eins wurde es im weiteren Verlauf des Spiels nicht mehr, was vor allem daran lag, dass Meteor nun hinten wirklich bombensicher stand und nahezu nichts mehr zuließ. Selber hatte die Mannschaft von Hakan Cankaya aber schon noch die ein oder andere Chance, um das Spiel für sich zu entscheiden. Nach einer guten Stunde scheiterte zunächst Simon Böhm am starken Liria-Schlussmann Djigou, bevor auch Jamal Dähn mit seinem Abstauberversuch nur am Torwart hängen blieb. Gute zehn Minuten später konnte sich abermals Böhm, nach Steckpass Padilla Cross, gegen seinen Gegenspieler durchsetzen, schoss die Kugel aber Zentimeter am Tor vorbei. Das Tor wollte an diesem Spieltag einfach nicht fallen. Und so hatte Lennart Nerlich in de 83. Minute die letzte Chance des Spiels, als er eine Flanke von Özkan Sarac gut kontrollieren konnte, aber letztlich auch nicht am herausstürzenden Liria-Torwart Djigou vorbeikam. Wenige Minuten später war Schluss und eine wirklich gute Partie zweier starker Teams endete mit 0:0. Ein Ergebnis was sich sicher beide Mannschaften nicht gewünscht haben, mit dem aber beide wohl leben können. Am nächsten Spieltag treffen unsere Meteoriten auf den SC Borsigwalde. Gespielt wird endlich wieder auf dem Sportplatz Ungarnstraße!

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Mit 6:1-Sieg in die nächste Pokalrunde

Mit 6:1-Sieg in die nächste Pokalrunde

In einer fairen Partie gegen A-Ligisten FC Treptow gewinnt Meteor ungefährdet mit 6:1 und zieht in die dritte Runde des Berliner Landespokals ein.

Meteor, als Favorit auf die Willi-Sänger-Sportanlage gereist, von Beginn an mit viel Ballbesitz. Wie schon in der ersten Pokalrunde, zeigte die Mannschaft aus dem Wedding, dass man den niederklassigen Gastgeber nicht auf die leichte Schulter nahm und mit dem notwendigen ernst die Partie bestreiten wollte. So ließ man bei eigenem Ballbesitz die Kugel rollen – und wenn mal die Treptower am Ball waren, wurden diese direkt unter Druck gesetzt. Dieses frühe Pressing führte dann bereits in der siebten Spielminute zum 1:0 für die Mannschaft von Trainer Hakan Cankaya. Nach einem Ballverlust am eigenen Strafraum gegen Jannik Jantzen, ging dieser einige Schritte Richtung Tor, legte quer zu Simon Böhm, der Torhüter Maximilian Paech keine Chance gab und zur frühen Führung einschießen konnte (7.). Ähnlich fiel gut zehn Minuten später auch der zweite Treffer unserer Meteoriten. Ballverlust Treptow am eigenen Strafraum, dieses Mal legte Böhm selbst quer und der mitgelaufene „Memo“ Padilla Cross vollendete zur 2:0-Gästeführung. Die Gastgeber taten sich schwer mit dem Pressing der Gäste, wurden nach dem 0:2 aber ruhiger im Spielaufbau und dadurch weniger fehleranfällig. So konzentrierten sich die Ostberliner nun fast ausschließlich auf die eigene Verteidigung und aufs Konterspiel. Das klappte mitunter ganz gut und der schnelle William Füller kam nun auch zu einigen Laufduellen im Angriffsspiel. Überwiegend führte das jedoch zu keiner größeren Gefahr für die Weddinger. Viel mehr kontrollierten die Meteoriten auch weiterhin das Spiel und kamen auch zu einigen großen Torchancen, die zu oft ungenutzt blieben. Erst kurz vor dem Halbzeitpfiff war es erneut der agile Padilla Cross, der eine weitere Vorlage Simon Böhms zum 3:0-Pausenstand verwandeln konnte. Fast wäre dann auch noch das 4:0 gefallen, der Versuch von Marcos Terzopulos-Koutsoubas landete jedoch am Querbalken.

In der Halbzeitpause wechselte das Trainerteam Meteors gleich dreimal, wodurch zu Beginn der zweiten Halbzeit ein wenig die Luft aus dem Spiel war. Erst nach rund 15 Minuten, und einem weiteren Wechsel, kamen die Gäste wieder richtig ins Spiel zurück. Dann auch gleich mit der Großchance zum 4:0. In einem starken Doppelpassspiel zwischen Melikcan Sallanbas und Özkan Sarac kam letzterer frei vor dem Tor zum Abschluss, traf jedoch nur den Pfosten. Fünf Minuten später zielte der eingewechselte Tim Riese etwas genauer und schoss den Ball in die Maschen. Zuvor erkannte Schiedsrichter Andreas Meyer aber auf Abseits, so dass das Tor nicht zählte. Erst 15 Minuten vor Spielende, die obligatorische Trinkpause war soeben zu Ende gegangen, fiel tatsächlich das 4:0 für die Meteoriten. Terzopulos-Koutsoubas, der an diesem Tag kaum zu halten war, ging von der rechten Außenbahn in den Strafraum und wollte einen scharfen Pass in die Mitte spielen. Abwehrspieler Martino Beda versuchte das noch zu verhindern, fälschte dabei den Ball aber ins eigene Tor. Besser machte es zehn Minuten danach sein Mitspieler. Nach einem weiten Abstoß von Torhüter Paech setzte sich Thomas Willert im Laufduell gegen Rick Mickael Ella durch. Da kein anderer Meteorverteidiger zugegen war, hatte der Stürmer Treptows keine größeren Schwierigkeiten den 1:4 Anschlusstreffer zu erzielen. Dieser Treffer schien aber vor allem bei Meteor noch einmal Kräfte zu wecken, denn nur zwei Minuten später wurde Jamal Dähn von Simon Böhm geschickt, ging in den Zweikampf mit dem gegnerischen Torhüter und stellte per Schlenzer den alten vier-Tore-Abstand wieder her – 5:1 Meteor. Den Schlusspunkt setzte schließlich Tim Riese, als er einen Eckball von Bilal Cubukcu per Kopf zum 6:1 für die Ungarnstraßler veredelte (88.). Kurz darauf war Schluss und Schiedsrichter Meyer pfiff ein faires Spiel bei freundlichen Gastgebern ab. Die Auslosung zur dritten Pokalrunde findet am 15.09. statt. In der Liga geht es für unsere Meteoriten am Sonntag erneut nach Treptow, dieses Mal aber zum FC Liria.

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Zweite Pokalrunde in Treptow

Zweite Pokalrunde in Treptow

In der zweiten Runde des Berliner Landespokals treten unsere Meteoriten am Sonntag um 14:30 Uhr auf der Willi-Sänger-Sportanlage gegen A-Kreisligisten FC Treptow an.

Auf unsere Männer, die als klarer Favorit einzuordnen sind, wartet ein Gegner, der in dieser Saison noch keine Pflichtspielniederlage hinnehmen musste. Nach einem Sieg und zwei Unentschieden im Ligabetrieb stehen die Treptower in der Kreisliga A auf dem fünften Tabellenrang. Im Landespokal hat man sogar den ebenfalls in der Kreisliga A spielenden VfB Sperber Neukölln gleich mit 7:2 wieder nach Hause geschickt. Ein Selbstläufer wird das Spiel also mit Sicherheit nicht für unsere Männer.  

Und doch, gerade auch nach den letzten Spielen bei Inter Berlin und gegen den FC Spandau muss unser Anspruch sein, auch die Partie in Treptow zu gewinnen. Zwei Ligen Unterschied dürfen dabei nicht dazu führen, die Gastgeber nicht ernst zu nehmen. Aber schon die erste Pokalrunde zeigte, dass unsere Männer auch gegen unterklassige Vereine konzentriert und engagiert Fußball spielen und dabei keine Rücksicht auf die Ligazugehörigkeit des eigenen Gegners nehmen. Das letzte Aufeinandertreffen zwischen Meteor und dem FC Treptow gab es in der Saison 2013/2014, als beide Mannschaften noch zusammen in der Kreisliga A spielten. Damals gab es ein 1:1-Unentschieden in Treptow und einen 3:2-Heimerfolg. Auf dem Platz für unsere Mannschaft stand dabei kein geringerer als Adel Ghazi, der ein Jahr später begann die Meteoriten in neuer Rolle wieder in die Erfolgsspur zu führen. Seitdem ist viel passiert, Treptow ist der Kreisliga A treu geblieben und die Meteoriten haben sich inzwischen in der Landesliga etabliert.

Etablieren will sich unsere Mannschaft aber auch im diesjährigen Landespokal und daher, liebe Meteorfans, wünschen wir uns auch in Treptow wieder viel Unterstützung von euch. Nur gemeinsam sind wir stark!