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Meteor sucht ehrenamtlichen Vereins-Chronisten!

Meteor sucht ehrenamtlichen Vereins-Chronisten!

Unser Kiezverein aus der Weddinger Ungarnstraße sucht Verstärkung im Medienteam. Wenn du Lust hast uns regelmäßig zu begleiten, dabei das eine oder andere Foto zu schießen und vielleicht sogar noch Spaß daran hast, die Spiele unserer ersten Mannschaft auch schriftlich festzuhalten, dann suchen wir genau Dich!

Aus beruflichen Gründen musste unser bisheriger Medienwart, Fotograf und Vereins-Chronist Thomas Lücke leider kürzer treten und kann uns nicht mehr vor Ort unterstützen. Der BFC Meteor 06 ist ein boomender und trotz seiner mittlerweile rund 700 Mitgliedern, familiär geführter Verein. Uns ist es wichtig, neben den sportlichen Aspekten auch das aktive Vereinsleben zu fördern. Dazu gehört es auch, den Verein medial positiv zu präsentieren, um uns auch außerhalb der Weddinger Kieze bekannter zu machen und viele neue Gesichter an die Ungarnstraße zu locken.

In den 70er Jahren noch in der Regionalliga ansässig, ging es für unseren Club anschließend viele Jahre hinunter bis in die tiefsten Berliner Fußballgefilde. Seit nun knapp 10 Jahren geht es aber stets bergauf. Insbesondere unser erster Vorsitzender Peter Dähn, seit über 50 Jahren vereinszugehörig, aber auch Geschäftsführer Adel Ghazi haben mit vielen Helfern aus dem ehemaligen Weddinger Sorgenkind einen aufstrebenden multikulturellen und offenen Amateurverein entwickelt, in dem sich auch jede Menge ehrenamtlicher Trainer, Betreuer, Geschäftsstellenmitarbeiter und eben auch Medienleute wohl fühlen. Du kannst nun ein Teil davon sein.

Und was hast du jetzt davon? Du kannst jedes Wochenende mit großartigen Menschen zusammen Fußball schauen, Fachsimpeln, Kaltgetränke vernichten, deine fotografischen und schriftstellerischen Stärken entfalten und vor allem Teil davon sein, wenn der BFC Meteor 06 sich weiter nach vorne entwickelt. Du bist nah dran an der Mannschaft und hast beinahe alle Möglichkeiten dich kreativ auszuprobieren, solange das im Sinne des Vereins ist. Als Teil unseres Teams erhältst du selbstverständlich zu allen Heimspielen unserer Vereinsmannschaften freien Eintritt in der Ungarnstraße. Wenn du unsere erste Mannschaft regelmäßig Auswärts begleitest, erhältst du einen Ligaausweis, mit dem du alle Spiele der Landesliga kostenlos besuchen kannst.

Haben wir dein Interesse geweckt? Dann komm doch einfach mal zu einem unserer nächsten Spiele vorbei und Frage nach unserem Präsi Peter Dähn, Geschäftsführer Adel Ghazi oder dem sportlichen Leiter und zweiten Vorsitzenden Tobias Loeffler. Alternativ kannst du uns auch einfach formlos über unsere Kanäle in den Sozialen Medien oder Per Mail an medien@bfcmeteor06.de anschreiben.

Wir freuen uns auf dich!

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Sommerfest auf der Ungarnstraße

Sommerfest auf der Ungarnstraße

Am 13.07.24 ab 10 Uhr findet das das jährliche Sommerfest für Kinder auf der Ungarnstraße statt, das wir auch in diesem Jahr zusammen mit vielen Sponsoren und Helfern ausrichten können.

Neben den Kultur- und Lernwerkstätten, die auch dieses Mal wieder zusammen mit unseren Besuchern basteln, spielen und gemeinsam Spaß haben werden, wird es auch eine Hüpfburg, Bogenschießen, eine Schussgeschwindigkeitsanlage, einen Soccercourt und viele weitere tolle und aufregende Attraktionen auf unserer Sportanlage geben.

Bei der Bekämpfung von großen und kleinen Hunger sorgen wieder verschiedene Grill- und Essensstände zu kleinen Preisen für Abhilfe.

Liebe Meteoriten, liebe Nachbarn und Nachbarinnen, liebe Interessierte, der BFC Meteor 06 und alle beteiligten Sponsoren und Ehrenamtlichen freuen sich auf Euren Besuch auf unserer Anlage. Bringt gute Laune, Offenheit und Lust auf Spaß mit, für den Rest sorgen wir.

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2:5-Niederlage zum Saisonabschluss beim Landesliga-Meister

2:5-Niederlage zum Saisonabschluss beim Landesliga-Meister

Einer Halbzeit lang konnte Meteor gut beim Staffelsieger SV BW Hohen Neuendorf auftrumpfen, am Ende zog der Erstplatzierte aber nochmal an und besiegt Meteor mit 5:2.

Schönes Sommerwetter, eine tolle Sportanlage und gute Stimmung auf allen Seiten prägten dieses letzte Saisonspiel zwischen BW Hohen Neuendorf und Meteor 06. Zu Beginn des Spiels war kein Unterschied zwischen beiden Mannschaften auszumachen und so hatten die Weddinger Gäste auch die ersten Torgelegenheiten des Spiels, als Jamal Dähn zunächst einen Konter nur knapp am gegnerischen Tor vorbeischoss (6.) und später auch recht freistehend am gegnerischen Torhüter scheiterte (35.). Im direkten Gegenzug spielte die Heimelf ihren eigenen Angriff dann effizienter zu Ende, nachdem Leon Draski einen Steckpass erlief und im Vollsprint Meteor-Torhüter Omar El Ahmad zum 1:0 für das Heimteam überlupfte. Kurz darauf dann fast auch noch das 2:0, dieses Mal war El Ahmad gegen Jean-Marc Soine aber zur Stelle und parierte stark. Als fast alle schon mit dem 1:0-Halbzeitstand rechneten, schlug Meteor-Torhüter El Ahmad noch einen weiten Ball in den Lauf von Fredy Balde, der seinem Gegenspieler entkommen konnte und quasi mit dem Halbzeitpfiff für den 1:1-Ausgleich sorgte.

Kurz nach dem Halbzeitpfiff sogar das 2:1 für die Meteoriten (52.). Nach einem tollen Seitenwechsel von Jamal Dähn auf Farouk Ben Mustapha, ging letztgenannter in den gegnerischen Strafraum und schoss auf das von Timo Kopmann gehütete Tor. Der konnte den Ball nicht festhalten, woduch Ben Mustapha erneut zum Abschluss kam und damit für die Gästeführung sorgte. Wer nun aber gedacht hätte, dass der bereits feststehende Meister aus Hohen Neuendorf sich nun die Meteoriten spielen und sich hauptsächlich auf die Feierlichkeiten konzentrieren würde, der sah sich getäuscht. Plötzlich zogen die Gastgeber wieder an und vor allem die schnellen Außenspieler stellten Meteor nun vor große Herausforderungen. Sebastian Wolf, vielleicht auffälligster Akteur bei den Brandenburgern, sorgte fast im Gegenzug für den Ausgleich, scheiterte aber an Meteor-Goalie El Ahmad.

Keine zehn Minuten später dann trotzdem der Ausgleich für die Gastgeber. Jannes Lendner bleib freistehend an El Ahmad hängen, Norman Anton sorgte aber im Nachsetzen für den Ausgleich. In der 71. Spielminute durfte Sebastian Wolf zum zweiten Mal jubeln. Nach Vorlage von Soine netzte er zur erneuten Heimführung ein. Meteor kam nun gar nicht mehr zurück ins Spiel. Ganz anders die Gastgeber, die nun Angriff auf Angriff starteten und vor allem über die rechte Außenbahn immer wieder für Gefahr sorgten. Die Vorentscheidung fiel in der 77. Minute, als der starke Soire einen Steckpass von Jannes Lendner zum 4:2 verwandelte. Das Spiel passte sich in den letzten Minuten dem warmen Sommerwetter an. Viel passierte nun nicht mehr, bis zur 90. Minute. Da erhöhte Sebastian Wolf auf Vorlage Leon Draski noch auf 5:2. Kurz darauf war das Spiel zu Ende und die Heimmannschaft durfte den zweiten Aufstieg in Folge feiern. Dazu unsere herzlichsten Glückwünsche nach Hohen Neuendorf! Für Meteor gilt es aus der unkonstanten Saison Schlüsse zu ziehen und an den Problemstellen zu arbeiten, um in der Abschlusstabelle der neuen Spielzeit weiter oben zu landen.

Jetzt gilt es aber erst einmal die Sommerpause zu nutzen, um wieder Kräfte zu sammeln. Wir wünschen allen Sponsoren, Fans, Spielern und Verantwortlichen des BFC Meteor 06 e.V. eine schöne und entspannte Sommerpause! Wir sehen uns in wenigen Wochen wieder.

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Alles Gute Aziz!

Alles Gute Aziz!

Mit großer Dankbarkeit verabschieden wir Aziz Ökten, der in seinen zwölf Jahren beim BFC Meteor 06 große Fußspuren hinterlässt.

2012, von der zweiten Mannschaft des SV Hürriyet in unsere, damals noch in der Kreisliga A spielende erste Herren gewechselt, stieg er mit Meteor als Spieler erst in die Bezirksliga und später auch in die Landesliga auf. Aber auch als Spielertrainer unserer Zweiten war Aziz sehr erfolgreich und brachte das Team nach ebenso zwei Aufstiegen bis in die Bezirksliga, die im ersten Jahr nach dem Aufstieg auch sicher gehalten werden konnte. Mit Aziz Ökten verlässt uns auf eigenen Wunsch ein guter Fußballer, klasse Trainer und vor allem toller Mensch. Lieber Aziz, der BFC Meteor 06 bedankt sich für deine großartigen Leistungen, die den ganzen Verein vorangebracht haben. Wenn du irgendwann wieder zurückkommen möchtest, wird für dich immer eine Tür offen stehen.

Aziz, wir wünschen Dir und Deiner Familie für die Zukunft alles Gute!

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Chancenlos gegen Friedenau

Chancenlos gegen Friedenau

In einem überwiegend zähen Spiel gewinnt der Friedenauer TSC bei unseren Meteoriten verdient, wenn auch etwas zu hoch, mit 3:0.

Viel zu schreiben gibt es nicht von der Partie des Tabellenneunten gegen den Dritten unserer Landesligastaffel. In einem Spiel, in dessen erster Halbzeit Friedenau zwar etwas mehr Ballbesitz hatte, waren Torabschlüsse auf beiden Seiten aber absolute Mangelware. So konnten insbesondere die Torhüter das schöne Wetter genießen und sich die letzten Sonnenstrahlen des Abends auf das Gesicht scheinen lassen. Erst kurz vor der Pause kam Lennart Nerlich nach einer Ecke per Seitfallzieher zum Abschluss. Dessen Ball wurde auch gleich richtig gefährlich, Samuel Pötter klärte aber per Kopf von der Linie. Beim Stande von 0:0 ging es schließlich folgerichtig auch in die Pause.

Die zweite Halbzeit begann dann zunächst wie die erste. Im lauen Sommerkick war ersichtlich, dass es für Meteor um nicht mehr viel ging. Nicht zu erkennen war, dass Friedenau die Polaren Pinguine noch vom Aufstiegsplatz vertreiben wollte. Jedenfalls bis zur 57. Spielminute. Wie aus dem Nichts kamen die Gäste aus Friedenau zur 1:0-Führung. Auf der rechten Außenbahn konnte sich Jonas Buchholz durchsetzen und eine Flanke in den Strafraum Meteors schlagen. Diese war eigentlich viel zu weit und zeugte erst einmal von keiner Gefahr. Allerdings schien auch Meteors Defensive nicht damit zu rechnen, dass aus dieser Möglichkeit noch etwas werden kann. Anders ist nicht zu erklären, wieso niemand auf der linken Seite bei Tristan Niemann war, der den Ball zu dem neben sich platzierten Dominik Plohmann passte, der dann wiederum aus 18 Metern einfach mal aufs Tor schoss. Der Ball senkte sich bei diesem ersten Torschuss Friedenaus zum 1:0 in die Maschen des Heimtores.

Das Tor spielte den Gästen in die Karten, die sich nun noch mehr darauf konzentrierten, hinten nichts anbrennen zu lassen. Und was soll man sagen, es gelang ihnen auch sehr gut. Meteor strahlte über die gesamte zweite Halbzeit keine Gefahr mehr aus. Hinten aber blieb man anfällig. Vor allem mit hohen Bällen auf die rechte Außenbahn sorgten die Gäste für ein höheres Ergebnis. Ein Freistoß aus dem eigenen Strafraum der Gäste landete beim eingewechselten Sebastian Smith, der relativ unbedrängt einen flachen Ball in den heimischen Strafraum spielen konnte. Dort stand Jonas Buchholz ziemlich frei und vollendete zum 2:0 (78.). Nur drei Minuten später fast eine genaue Kopie dieses Tores. Freistoß aus dem Gästestrafraum, der Ball landet wieder bei Sebastian Smith, der sich auf der rechten Bahn erneut durchsetzt und den Ball flach in den Strafraum spielt. Dieses Mal stand Finley Fuchs richtig und vollendete zum 3:0 für die Gäste. Da beide Mannschaften, außer bei diesen Toren, keine größeren Offensivakzente setzen konnten, blieb es schließlich beim 3:0 für die Gäste, die damit zumindest über Nacht auf den zum Aufstieg berechtigten zweiten Tabellenplatz rutschten.

Bei der Heimelf überwog am Ende aber nicht die Trauer über das verschenkte Spiel, sondern viel mehr die Dankbarkeit gegenüber Özkan Sarac, der sich nach seinem insgesamt 82. Ligaspiel für unsere Meteoriten aus dem aktiven Herrenfußball zurückzieht. Özkan war in dieser Zeit wichtiger und stets ruhiger und besonnener Bestandteil unserer Mannschaft und damit entscheidend für den Aufstieg aus der Bezirksliga und der anschließenden Stabilisierung in der Landesliga. Lieber Özkan, auf deinem weiteren Weg viel Erfolg und besten Dank für deine Leistungen im Verein!

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Später Punktgewinn beim SFC Stern 1900 II

Später Punktgewinn beim SFC Stern 1900 II

Bis kurz vor Schluss führte Gastgeber Steglitzer FC Stern 1900 II mit 1:0 gegen unsere Meteoriten, bevor sich die Ereignisse überschlugen und das Spiel nach drei späten Toren noch 2:2 endete.

Beim direkten Tabellennachbar startete Meteor gut in die Partie. Tim Riese hatte bereits nach neun Minuten die erste Kopfballchance, verpasste aber knapp die Gästeführung. Nur wenige Sekunden später kam Jannik Jantzen zum Abschluss, konnte den Ball aber ebenso nicht zur Führung verwerten. Erst nach einer guten Viertelstunde kamen dann auch die Gastgeber zu ihrer ersten Gelegenheit, es blieb aber weiter beim 0:0. Insgesamt entwickelte sich hier ein gutes Spiel, mit leichten Vorteilen für die Weddinger Gäste. Kurz vor der Pause hätten sich diese dann auch fast ausgezahlt, Tim Riese per Kopf an die Latte (40.) und Pascal Jüterbock per Schuss an Torwart (43.) ließen aber die Führung liegen. So blieb es beim 0:0 zur Halbzeitpause.

In der zweiten Spielhälfte kamen dann auch die Gastgeber etwas besser in die Partie und es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Und wie leider schon so oft in dieser Saison machten es scich die Meteoriten selber schwer. Im eigenen Aufbauspiel den Ball verlierend, ermöglichte man es den Steglitzern sich schnell über drei Stationen in den Strafraum der Meteoriten zu kombinieren. Die entstandene Chance ließ sich Salvatore Mancusi in der 54. Spielminute nicht nehmen und verwandelte zum 1:0 für die Heimelf. Meteor ließ sich dadurch aber nicht schocken und kam im weiteren Verlauf zu einigen guten Torgelegenheiten. Jannik Jantzen (64.), Lennart Nerlich (68.), Solomon Okoronkwo (69.) und Pascal Jüterbog (75.) bekamen den Ball aber irgendwie nicht über die Linie. Erst in der 83. Spielminute dann der verdiente ausgleich. Von links segelte eine Flanke in den gegnerischen Strafraum. Der Kopfballstarke Tim Riese legte den Ball eben per Kopf auf Jannik Jantzen, der sogleich Jamal Dähn ins Spiel brachte. Der Rückkehrer traf dabei zum späten und vielumjubelten 1:1-Ausgleich.

Leider hielt die Freude nicht lange an, denn beinahe im direkten Gegenzug lief Yusuf Yorguner auf der linken Seite erst allen davon, spielte dann im Strafraum gleich zwei Gegenspieler aus und traf zur erneuten Heimführung. Ganz bitter gelaufen für unsere Meteoriten, die in diesem Spiel eine Niederlage wirklich nicht verdient hätten. Und dazu kam es dann glücklicherweise auch gar nicht. Auch Simon Böhm, frisch aus seiner Fußballpause zurückgekehrt, trug sich noch einmal in die Torschützenliste ein. Es lief bereits die 94. Spielminute, als Meteor am gegnerischen Strafraum einen Freistoß zugesprochen bekam. Betreuer Michael Porsch legte sich gleich fest, Simon Böhm wird diesen verwandeln. Und so kam es dann auch. Platziert geschossen, verwandelte Böhm den Freistoß quasi mit dem Schlusspfiff direkt zum 2:2. AM Ende wohl ein insgesamt gerechtes Unentschieden, mit dem wohl beide Mannschaften leben können.

Weiter gehts für Meteor nun am Freitag um 19:45 auf der heimischen Sportanlage gegen den Friedenauer TSC. Am vorletzten Spieltag geht es für unsere Gäste noch um den Aufstieg. Nur drei Punkte hinter dem Tabellenzweiten Polar Pinguin stehend, haben die Friedenauer mit nun 4 Siegen in Serie, darunter unter anderem der beeindruckende 10:1-Auswärtserfolg beim BSV Heinersdorf, noch beste Chancen, den direkten Konkurrenten zu holen. Für Meteor hingegen geht nach oben und nach unten nicht mehr viel. Trotzdem wird unsere Mannschaft sich voll reinknien und am Freitag den nächsten Heimsieg anvisieren. Liebe Meteorfans, wir freuen uns auf euch. Nur gemeinsam sind wir stark!

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Verdienter Heimsieg gegen Berolina Stralau

Verdienter Heimsieg gegen Berolina Stralau

Meteor zeigt im Heimspiel gegen Berolina Stralau fast durchweg eine gute Leistung und belohnt sich durch den 2:0-Sieg an der Ungarnstraße mit einem verdienten Dreier.

Nach zuletzt drei sieglosen Spielen in Serie hatten unsere Meteoriten mit dem Tabellenfünften Berolina Stralau im Nachholspiel nicht gerade die einfachste Aufgabe vor der Brust. Gegen die Friedrichshainer, die das Hinspiel noch mit 1:0 gewonnen hatten, waren die Weddinger aber von Beginn an wach und hochmotiviert. Das lag vielleicht daran, dass Geschäftsführer Adel Ghazi ausnahmsweise mal das Coaching übernahm, vielleicht aber auch an Rückkehrer Tim Riese, der nicht nur mit seiner Kopfballpräsenz für sichtbar mehr Stabilität in der Defensive sorgte. Auffällig war aber auch ein anderer Defensivakteur. Innenverteidiger Lennart Nerlich brachte seine Mannschaft nämlich bereits in der 11. Spielminute mit 1:0 in Führung, als er, ziemlich ungedeckt, einen von Jamal Dähn getretenen Freistoß aus fünf Metern volley ins gegnerische Tor schoss. Diese frühe Führung verhalf der Heimelf die Partie von Beginn an zu kontrollieren. Vor allem aber hinten ließ man so gut wie nichts anbrennen. Als dann Pascal Jüterbock nach einer halben Stunde auf Vorlage Jannik Jantzens aus 22 Metern mit einem Gewaltschuss das 2:0 besorgte, schien alles in die richtige Richtung zu laufen. Kurz darauf hätte das Spiel aber doch noch kippen können als Meteor einmal unachtsam im Spielaufbau war, Stralau brachte aber das Kunststück fertig, freistehend aus fünf Metern am Tor vorbeizuschießen. Glück gehabt Meteor.

Danach wieder das Heimteam und erneut war es Lennart Nerlich, der nach einer Standardsituation das Tor auf dem Fuß hatte. Einen von Jannik Jantzen getretenen Eckball leitete Tim Riese per Kopf zum überraschten Nerlich weiter, der aus kurzer Distanz am stark reagierenden Schlussmann Philipp Wegerich scheiterte (37.). So bleib es bei der 2:0-Halbzeitführung Meteors, die auf den Rängen für entspannte Zuschauer sorgte.

Die erste Chance in der zweiten Spielhälfte gehörte wieder den Gästen aus Stralau. Dieses Mal war es Tom Jonach, der frei vor Meeor-Goalie Selvedin Begzadic zum Abschluss kam, an Meteors starkem Schlussmann aber seinen Meister fand (63.). Beinahe im direkten Gegenzug kam Pascal Jüterbock aus spitzem Winkel zum Abschluss, kam aber ebenfalls nicht am gegnerischen Torhüter vorbei. So blieb es auch bis in die Schlussphase beim 2:0 aus Sicht Meteors. Dann wurde es aber nochmal spannend. Zunächst schlug Farouk Ben Mustapha eine Flanke vom rechten Flügel in den gegnerischen Strafraum, die an die Latte abgefälscht wurde. Der Nachschuss von Mohammed Hamiss wurde gerade noch so geblockt (77.). Dann war wieder Stralau relativ frei unterwegs in Richtung Tor, konnte aber durch Torhüter Begzadic noch gestoppt werden. Dabei nahm er jedoch laut Schiedsrichter Simon Pearson außerhalb des Strafraums die Hand zur Hilfe und musste daher mit einer roten Karte im Schlepptau den Platz verlassen (83.). Den anschließenden Freistoß bekamen die Stralauer glücklicherweise nicht an der Mauer vorbei und so blieb es auch weiterhin bei einer sicheren Führung für die Ungarnstraßler. Trotz Unterzahl gehörte die letzte Chance des Spiels noch einmal unseren Meteoriten, nachdem Jamal Dähn einen weiten Ball aus der eigenen Spielhälfte in den Lauf von Solomon Okoronkwo spielte, der mit seinem Versuch, freistehend den gegnerischen Torhüter zu überlupfen, noch an diesem hängenblieb (90.). Kurz darauf war Schluss und die Heimelf konnte sich endlich wieder einmal über einen Dreier freuen.

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Verschenkte Punkte beim Berliner SC II

Verschenkte Punkte beim Berliner SC II

Im frühmorgendlichen Sonntagskick beim Berliner SC II lässt Meteor vorne zu viel liegen, spielt hinten unachtsam und verliert so unnötig mit 2:3.

Deutlich ersatzgeschwächt nach Wilmersdorf gefahren, so musste etwa mit Okay Sever ein bereits 46-jähriger Torhüter noch einmal seine Sportschuhe aus dem Schrank heraussuchen, hatte Meteor trotzdem die erste gute Torchance des Spiels. Nach einem Fehlpass der Gastgeber vor dem eigenen Strafraum war plötzlich Pascal Jüterbock frei durch, scheiterte aber an Torhüter Paul Schlicht (13.). Auf der anderen Seite machten es die Gäste besser, als der rechte Flügelspieler sich gegen gleich zwei Gegenspieler durchsetzen konnte und den Ball flach in den Strafraum schlug. Der eingestartete Bryan Lilja musste nur noch abstauben und tat das schließlich auch erfolgreich zum 1:0 (16.). Meteor blieb aber weiter am Drücker und hatte das Spiel unter Kontrolle. In der 36. Spielminute war es der wieder zu den Weddingern zurückgekehrte Jamal Dähn, der nach Vorlage von Padilla Cross den Ausgleich auf dem Fuß hatte, jedoch frei vorbeischoss. Und wie schon beim ersten Gegentor dauerte es erneut nicht lange, bis sich diese vergebene Chance rächte. Im direkten Gegenzug dribbelte sich Ezher Akbulut durch die komplette Meteor-Defensive und schaffte es dabei im Fallen sogar noch den Ball zu Felix Klebe durchzustecken. Der Wilmersdorfer ließ sich nicht zweimal bitten und verwandelte zum 2:0 für die Heimelf (36.). Aber noch gaben sich die Gäste nicht auf und als Solomon Okoronkwo in der 41. Spielminute per Lupfer das 1:2 für Meteor erzielte, war wieder alles offen. Und Meteor wollte den Ausgleich noch vor der Pause. Okoronkwo (drüber, 45.), Padilla Cross (drüber, 45. +1) und Jamal Dähn (zweiter Sieger gegen Torwart, 45. +2) ließen aber beste Chancen liegen.Die zweite Halbzeit begann im Grunde, wie die erste endete, mit einer Großchance für die Weddinger. Eneut war es Pascal Jüterbock, der den Ausgleich auf dem Fuß hatte, aber ein Verteidiger verhinderte gerade noch so den Einschlag (48.). Und was wir bereits in der ersten Halbzeit zur Genüge lernen konnten – triffst du nicht, trifft der Gegener. Und so dauerte es auch dieses Mal wieder nur knapp fünf Minuten, bis die Gastgeber nach der vertanen Chance der Meteoriten selber zum Tor kamen. Flanke Akbulut, Kopfball Alexander Huse – 3:1 in der 53. Spielminute. So einfach kann es gehen. Dieses Tor war ein Wirkungstreffer. Nun kam von Meteor erst einmal offensiv nicht mehr viel. Die Gastgeber standen hinten sicher und suchten nun selbst auch nicht mehr um jeden Preis die gegnerische Hälfte. So dauerte es bis zur 80. Spielminute, bis es wieder einmal eine erwähnenswerte Szene gab. Nach kurz ausgeführter Ecke schoss Farouk Ben Mustapha knapp am Wilmersdorfer Kasten vorbei. Dieser Schuss war aber noch einmal ein Weckruf für die Gastmannschaft, denn plötzlich kam nochmal etwas Offensivfeuer ins Spiel. Der Abschluss Okoronkwos wurde aber aus kurzer Distanz noch sensationell von Torhüter Schlicht gehalten, bevor Rick Mikael Ella den Nachschuss aus noch kürzerer Distanz über das Tor schoss (85.). In der letzten Spielminute brachte dann der zuvor eingewechselte Mohammed Hamiss seine Meteoriten dann doch noch einmal auf 2:3 heran. Ein weiteres Tor wollte den Weddingern aber nicht mehr gelingen und so blieb es bei der unglücklichen 2:3-Niederlage.

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Sonntag 10:30 Uhr zum Berliner SC II

Sonntag 10:30 Uhr zum Berliner SC II

In aller Frühe müssen sich unsere Meteoriten am morgigen Sonntag bereits zu 10:30 Uhr auf dem Hubertussportplatz einfinden, um beim Berliner SC II die nächsten Punkte einzufahren.

Früh aufstehen muss, wer beim Berliner SC II siegen will, tragen die Gastgeber aus Wilmersdorf ihre Heimspiele doch regelmäßig in aller Frühe aus. So auch am morgigen Sonntag, wenn unsere Meteoriten beim Tabellensiebten mal wieder einen Dreier einfahren möchten. Zuletzt gingen beide Mannschaften beinahe im Gleichschritt voran. Das allerdings sehr langsam, holten beide Teams aus ihren letzten fünf Spielen doch jeweils nur vier Punkte. In der Hinrunde noch im oberen Mittelfeld mitspielend, finden sich beide Mannschaften in der Rückrundentabelle nur im unteren Drittel wieder. Die Liga ist aber eng und gerade im Mittelfeld gibt es keine Favoriten mehr. Insofern wird es spannend sein, was beide Mannschaften zu bieten haben.

Im Hinspiel gewannen die Wilmersdorfer mit 2:1, nachdem Meteor noch zur Pause mit 1:0 geführt hatte. Insofern geht es für die Weddinger auch darum, das Gesamtergebnis noch ins Positive zu drehen. Genug Zeit zum Trainieren hatte die Mannschaft von Houssen Sakr auf jeden Fall, durfte man doch in der vergangenen Woche das eigene Heimspiel aufgrund des Großbrandes in Lichterfelde nicht bestreiten. Zwei Wochen ohne Landesligafußball also auch für unsere Fans, die nun am Sonntag also wieder die Chance haben ihre Mannschaft nach vorne zu peitschen. Liebe Meteoriten, nutzt das schöne Wetter und begleitet uns auf den Hubertussportplatz. Nur gemeinsam sind wir stark!

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Ü40 gewinnt den Berliner Landespokal der Senioren

Ü40 gewinnt den Berliner Landespokal der Senioren

In einem ausgeglichenen und spannenden Pokalfinale setzt sich unsere Ü40 mit 6:5 nach Elfmeteschießen gegen den letztjährigen Landespokalsieger Hertha BSC durch und gewinnt damit erstmals den Berliner Landespokal.

Gegen den bis zu diesem Spiel ungeschlagenen amtierenden Ü40-Landesmeister und Pokalsieger Hertha BSC, der unter anderen mit den Ex-Profis Benjamin Köhler und Timo Uster aufwarten konnte, versuchten unsere Meteoriten von Beginn an das Spiel ausgeglichen zu gestalten. Trotzdem gehörten die ersten Torabschlüsse zunächst einmal den Charlottenburgern, die daraus aber noch nichts Zählbares herausholen konnten. Meteor kam im Laufe der ersten Halbzeit gegen die favorisierte Hertha aber immer besser ins Spiel und kam nun selbst zu Torabschlüssen. Aber sowohl Ugurtan Cepni, Serkan Öztürk als auch Irfan Yetim blieben dabei ohne Abschlussglück. Und so ging es beim Stande von 0:0 in die Pause.

In der zweiten Halbzeit war es abermals die alte Dame aus dem Westen Berlins, die etwas besser aus der Kabine kam. Und so war es Ümit Ergidi, der seine Mannschaft nach einer guten Stunde mit 1:0 in Führung brachte. Für unsere Meteoriten zunächst ein kleiner Downer, ist Hertha doch bekannt dafür, nur wenige Gegentore zuzulassen. So haben die Blau-Weißen in ihren 19 Verbandsligaspielen in dieser Saison erst sieben Gegentore zugelassen. Was den Meteoriten aber weiter Hoffung machte ist, dass sie selbst gleich zweimal in der Liga gegen die Herthaner treffen konnten. Und so gaben sich die Ungarnstraßler nicht auf und spielten weiter nach vorne. Fünf Minuten vor dem regulären Spielende erhielt unsere Mannschaft dann tatsächlich noch die Chance zum Ausgleich, nachdem Schiedsrichter Torsten Rudolph auf Strafstoß für Meteor entschieden hatte. Özkan Gümüs nahm die Verantwortung auf sich, fasste sich ein Herz und verwandelte zum umjubelten 1:1-Ausgleich. Dabei blieb es auch bis zum Abpfiff nach einer achtminütigen Nachspielzeit, so dass schließlich ein Elfmeterschießen herhalten musste, um den Pokalsieger zu ermitteln. Nachdem Özkan Gümüs, Irfan Yetim, Amir Ahmad Bani-Ameri, Özkan Sarac und auch die ersten vier Torschützen der Herthaner erfolgreich verwandelt hatten, verschoss Herthas fünfter Schütze. Nun hatte Ugurtan Cepni den entscheidenden Elfmeter auf dem Fuß und verwandelte sicher.

Danach nur noch grenzenloser Jubel bei unserer Mannschaft, die damit einen ihrer größten Erfolge überhaupt erreichte. Der BFC Meteor 06 gratuliert seiner Ü40 zum verdienten Pokalerfolg. Was für eine großartige Leistung!

Fotos vom Spiel: FuPA