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Spielabbruch wegen Unwetters

Spielabbruch wegen Unwetters

Wie gewonnen, so zerronen – Meteor führte nach Toren von Solomon Okoronkwo und Kevin Landskron bis zur 55. Minute mit 2:1, musste sich dann aber dem aufziehenden Gewitter geschlagen geben. Schiedsrichter John Aßmann beendete die Partie in der 55. Spielminute nach mehrere Blitzen in unmittelbarer Nähe, wordurch die Partie wiederholt werden muss.

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Internationale zu Gast an der Ungarnstraße

Internationale zu Gast an der Ungarnstraße

Am heutigen Freitagabend um 19:45 Uhr empfangen wir unsere Gäste vom FC Internationale an der Ungarnstraße.

In einem engen Landesliga-Mittelfeld liegen die Internationalen aktuell mit zwei Punkten vor unseren Meteoriten auf Rang sieben. Mit einem Sieg könnte unser Team, aktuell noch Neunter unserer Staffel, also an den Gästen vorbeiziehen und es sich zumindest bis zum Sonntag wieder im oberen Mittelfeld gemütlich machen. Dafür muss die Mannschaft von Hakan Cankaya aber auch in der Liga wieder in die Spur kommen und vor allem kämpferisch alles aus sich herausholen. In den Pokalspielen dieser Saison waren die Meteoriten immer auf den Punkt da, was zur erfolgreichsten Pokalsaison seit rund 60 Jahren führte. Das gilt es nun auch in den Ligabetrieb zu übernehmen.

Im Hinspiel gab es bei den Internationalen einen 1:0-Erfolg für Meteor. Am zweiten Spieltag erzielte Julian Schröder, auf Vorlage Bilal Cubukcus, den entscheidenden Siegtreffer. Ein Ergebnis, das unsere Meteoriten auch am heutigen Abend sicher gerne mitnehmen würden. Auch wenn die Rückrunde bisher nicht so erfolgreich verlief, stellt Meteor in diesem Zeitraum mit acht Gegentoren in sechs Spielen die zweitbeste Abwehr der Rückrunde. Darauf lässt sich doch aufbauen. Nun muss es nur vorne wieder einschlagen, die Qualität in der Weddinger Offensive ist dabei aber unweigerlich groß und vorhanden.  

Liebe Meteorfans, wir freuen und darauf euch heute Abend wieder zahlreich empfangen zu dürfen. Feuert die Mannschaft an und lasst uns gemeinsam einen schönen Fußballabend verbringen. Denn vergesst es niemals: Nur gemeinsam sind wir stark!

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Ü40 zieht ins Pokalfinale ein

Ü40 zieht ins Pokalfinale ein

Am Samstag, dem großen Pokaltag auf der Ungarnstraße, erreichte unsere erste Ü40 durch einen 3:1-Erfolg gegen den Frohnauer SC den Einzug ins Finale des Beliner Landespokals.

Ein richtiges Spitzenspiel stand am Samstag um 14 Uhr auf der Ungarnstraße auf dem Pogramm, als unsere Ü40, Zweiter der Verbandsliga, gegen den Frohnauer SC, Vierter der Verbandsliga, um den Einzug ins Berliner Landespokalfinale kämpfte. Und wie stark Frohnau ist, zeigte das Team aus dem nördlichstem Teil Berlins gleich zu Beginn dieser Partie. Noch keine Minute war von de Uhr, da zeigte Schiedsrichter Gerald Ramme in dem sehr umkämpften Spiel bereits auf den Punkt. Strafstoß für die Gäste. Meteor-Torwart Murat Bulut, der kurz darauf leider verletzt vom Platz musste, hielt den Stafstoß aber stark. Und wäre das nicht schon schlimm genug gewesen für die Heimelf, traf Torsten Schliewe für Frohnau in der 10. Minute auch zur zu diesem Zeitpunkt nicht unverdienten 1:0 Gästeführung. Meteor kam dann nach und nach aber immer besser in die Partie und drehte das Spiel durch einen Doppelschlag von Kemal Akar (34., 40.) noch vor der Pause auf 2:1.

Auch in der zweiten Halbzeit war die Partie zwischen zwei starken Mannschaften sehr ausgeglichen, mit guten Chancen auf beiden Seiten. Im Verlaufe des Spiels übernahm die Heimelf dann aber mehr die Kontrolle und kam schließlich in der Nachspielzeit durch Irfan Yetim zum 3:1-Endstand. Der Jubel bei den Meteoriten über den Finaleinzug war riesig. Der Finaltermin steht noch nicht fest, Gegner ist aber die Ü40-Spitzenmannschaft Hertha BSC, die in der Verbandsliga auf dem ersten Tabellenplatz rangiert. Dort übrigens nach 15 Spielen mit 14 Siegen und einem Unentschieden mit sechs Punkten Vorsprung auf unsere Meteoriten. Den einzigen Punktverlust dieser Saison haben ihnen aber genau unsere Meteoriten zugefügt, so dass auch das Pokalfinale mit großer Sicherheit ein spannendes und umkämpftes Spiel sein wird. Unserer Mannschaft schon jetzt viel Erfolg!

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Keine Überraschung an der Ungarnstraße

Keine Überraschung an der Ungarnstraße

Gegen den drei Klassen höher spielenden Regionalligisten Viktoria Berlin spielt Meteor lange Zeit gut mit, muss sich am Ende aber mit 0:4 geschlagen geben.

Pünktlich zum Anpfiff des Pokalknallers an der Ungarnstraße gegen Viktoria Berlin schloss Petus seine Pforten und die Sonne kam heraus. Genau das richtige Wetter für das gößte Spiel in der jüngeren Vereinsgeschichte für die Meteoriten. Rund 300 Zuschauer hatten sich im Pokalviertelfinale an der Ungarnstraße eingefunden und wurden von beiden Mannschaften auch gut unterhalten.

Als krasser Außenseiter hatte sich die Heimelf erst einmal vorgenommen hinten dicht zu stehen und das Spiel lange offen zu halten. Zunächst sah es aber nach einem klaren Favoritensieg aus. Denn nach nur sechs Minuten konnte sich Metehan Yildirim an der Strafraumgrenze gegen gleich zwei Meteoriten durchsetzen und den Ball auf Lucas Bradley Falcao Cini spielen. Der guckte sich Torhüter Omar El Ahmad aus und verwandelte zur frühen 1:0-Führung für die Gäste. Meteor verlor aber schnell die anfängliche Nervosität und fand im Laufe der ersten Halbzeit immer besser ins Spiel. Vor allem Defensiv stand man sicher und ließ gegen die Lichterfelder Gäste kaum etwas anbrennen. In der 21. Minute dann fast der Ausgleich. Nach einem schönen Kombinationsspiel kam Salgado aus rund 20 Metern zum Abschluss und zwang Viktorias Schlussmann Florian Hermann Horenburg, der mit seinen über zwei Metern Körperlänge eine richtige Erscheinung im Kasten der Gäste war, zu einer Glanzparade. Viktoria hatte selbstredend mehr vom Spiel, kämpferische Meteoriten verhinderten aber die Sichtbarkeit eines deutlichen Klassenunterschiedes. Und so war das Trainerteam um Hakan Cankaya auch nicht unzufrieden, als Schiedsrichter Jason Wolodja Schumann, der mit dem fairen Spiel keine Probleme hatte, beim Stande von 1:0 für den Favoriten zur Pause bat.

Und wie schon in der ersten Halbzeit vorgenommen, wollte die Heimelf aus dem Ungarnkiez auch in der zweiten Halbzeit lange die Null halten. Aber auch wie bereits in der ersten Spielhälfte schon, gelang den Meteoriten das nicht. Gerade zwei Minuten war die zweite Halbzeit alt, da klingelte es erneut im Kasten von Omar El Ahmad. Dieses Mal war es Oleg Scacun der an der Strafraumgrenze nicht zu stoppen war und zum 2:0 für den Regionalligisten traf.

Meteor ließ trotzdem den Kopf nicht hängen und versuchte selbst wieder in das Spiel zu kommen. Und das gelang der Truppe um Kapitän Bilal Cubukcu auch ganz gut. In der 55. Minute war es dann auch eben jener Cubukcu, der eine Ecke in den gegnerischen Strafraum genau auf den Kopf von Jannik Jantzen flankte. Dessen Kopfball wurde aber gerade noch so, hinter dem bereits geschlagenen Torhüter, noch von Berk Inaler von der Linie geköpft. Kurz darauf kamen auch noch “Memo” Padilla Cross (59.) und Pascal Jüterbock (64.) aus aussichtsreichen Positionen zum Abschluss, verfehlten aber beide den gegnerischen Kasten. Wer weiß was noch passiert wäre, wenn nur einer dieser Versuche ins Netz gefallen wäre. So aber rafften sich die Viktorianer noch einmal auf und brachten hinten heraus ihre Konditionsvorteile ins Spiel. Daraus ergaben sich immer wieder gute Gelegenheiten für die Gäste, Meteor haute sich aber mit allem rein, was noch aus den müden Knochen herauszuholen war. Dadurch blieb es lange beim 0:2, auch weil Rick Mickael Ella gegen Laurenz Dehl auf der Linie klärte (76.) und anschließend El Ahmad einen guten Kopfball von Oleg Scacun festhielt. Erst in den letzten fünf Minuten brachen die Meteoriten kurz ein, als El Ahmad einen Ball nicht kontrolliert bekam, Falcao sich diese Chance nicht nehmen ließ und mit seinem zweiten Treffer für das 3:0 (86.) sorgte. Den Schlusspunkt setzten die Gäste schließlich, als Meteor am eigenen Strafraum den Ball vertendelte und dadurch eine zwei gegen eins Situation zu Gunsten Viktorias hervorrief. Laurenz Dehl verwandelte diese Chance schließlich zum 4:0-Endstand für die klassenhöheren Gäste.

Am Ende ein wenig zu hoch, gewann Viktoria Berlin gegen sich aufopfernd wehrende Meteoriten trotzdem verdient und zieht damit ins Pokal-Halbfinale ein. Ein Fußballfest war es dennoch für unsere Meteoriten und die vielen Zuschauer. Das Spiel hat Spaß gemacht und wird sicher noch einmal Reserven für den Rest der Saison freisetzen. Unseren Gästen wünschen wir alles Gute für die verbleibenden Pokalspiele!

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Pokalknüller gegen Viktoria Berlin

Pokalknüller gegen Viktoria Berlin

Nach mehr als 50 Jahren steht Meteor wieder im Viertelfinale des Berliner Landespokals und empfängt dabei am Samstag um 16:30 Uhr, auf der heimischen Ungarnstraße, als absoluter Underdog die Halbprofis des Regionalligafünften FC Viktoria 1889 Berlin.

Unsere Gäste, die im Stadion Lichterfelde zu Hause sind, haben eine lange und bewegte Geschichte hinter sich. Als eine der erfolgreichsten Deutschen Fußballmannschaften zu Beginn des 20. Jahrhunderts, gewann der Vorgängerverein BFC Viktoria gleich zwei Deutsche Meisterschaften und holte 2007, nun als FC Viktoria, im nachgeholten Meisterschaftsspiel von 1894! einen dritten inoffiziellen Titel. Aber auch in der Neuzeit konnte der Regionalligist und sechsfache Berliner Landespokalsieger Erfolgsgeschichte schreiben. Als Regionalligameister 20/21 stieg man in den Profifußball, nämlich in die dritte Liga auf.

Die Himmelblauen, wie sie aufgrund ihrer Trikotfarbe auch genannt werden, starteten zu Beginn ihrer Drittligasaison richtig durch und standen nach drei Spielen punktverlustfrei auf dem ersten Tabellenplatz. Anschließend wurden die Lichterfelder aber von der Realität eingeholt und am Saisonende stieg man als Tabellen-17. wieder in die Regionalliga ab. Trotzdem haben sich die Südberliner gut geschlagen, fehlten doch am Ende nur drei Punkte zum Klassenerhalt. Aber auch in der Regionalliga ist Viktoria eine feste Größe, in der man nun schon, mit Ausnahme der angesprochenen Drittligasaison, seit 2013 beheimatet ist. Dabei läuft vor allem auch die aktuelle Saison richtig gut, denn auch wenn die Meisterschaft wohl zwischen Greifswald, Cottbus und dem BFC Dynamo entschieden wird, eine Endplatzierung in den Top-6 ist nicht unrealistisch.

Auch im Pokal läuft es für die Viktoria bisher ausgezeichnet. Ausgenommen der ersten Runde, wo man sich gegen Berlinligisten SSC Teutonia schwertat und erst in der Verlängerung weiterkam, lief es anschließend wie von selbst. 5:1 in Mariendorf, 5:0 in Heinersdorf und 7:0 in Blankenburg, so die perfekte Ausbeute.

Nun also geht es für die Halbprofis gegen unsere Meteoriten. Und natürlich ist unsere Mannschaft als Landesligist der krasse Außenseiter. Als klassenniedrigster noch im Pokal verbliebener Verein, hat Meteor aber dafür auch gar nichts zu verlieren. Keiner erwartet Wunderdinge von den Weddingern, aber Wunder geschehen im Fußball trotzdem immer wieder. Der 1. FC Saarbrücken machte es in dieser Saison vor, als man als Drittligist erst Zweitligisten Karlsruher SC und anschließend die Bundesligisten FC Bayern München, Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach eliminierte. Aber auch Meteor hat in der letzten Pokalrunde den klassenhöheren SC Charlottenburg mit 1:0 aus dem Wettbewerb geschossen. Im Pokal ist also gar nichts ausgeschlossen. Und wenn man noch ein gutes Omen braucht, dann liest sich auch die Bilanz von Meteor-Trainer Hakan Cankaya ganz gut. Als Herrenspieler hat er jedes seiner beiden Spiele gegen die Viktoria gewonnen. Wie die Lichterfelder zu knacken sind weiß er selbst also nur zu gut.

Am Ende kann man aber hunderte Statistiken anführen, gespielt wird trotzdem auf dem heiligen Grün. Und wer dann am Ende eine Runde weiterkommt, der hat es sich dann wohl auch verdient. Liebe Meteoriten, liebe Lichterfelder, lasst uns diesen Samstagnachmittag zu einem Fußballfest machen. Besucht uns zahlreich auf der Sportanlage Ungarnstraße und feuert die Mannschaften an. Vor allem das Heimteam braucht jede Unterstützung die es kriegen kann. Denn nur gemeinsam sind wir stark!

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Meteor verliert erneut

Meteor verliert erneut

Nach einer vernünftigen ersten Halbzeit verliert Meteor in der zweiten Spielhälfte gegen den FC Liria den Faden und muss sich letztendlich auf der heimischen Sportanlage mit 0:2 geschlagen geben.

Spielerisch war es gar nicht so verkehrt was die Mannschaft von Hakan Cankaya zu Beginn des Spiels auf den Platz brachte. Gegen einen guten Gegner bestimmte die Heimelf die Partie, ohne sich dabei aber größere Chancen herausarbeiten zu können. In den ersten 25 Minuten hatten aber auch die Gäste aus Treptow kaum nennenswerte Offensivaktionen. Dann aber zeigte der FC Liria, dass sie vor allem aus der Distanz nicht zu unterschätzen waren. Nach einem Eckball kam Enes Cabuk aus rund 30 Metern an die Kugel und drosch sie mit ordentlich Wucht auf den Kasten. Meteor-Goalie Omar El-Ahmat konnte den Ball aber noch mit einer tollen Parade zur Ecke lenken. Diese wurde gleich wieder gefährlich, als Tobias Weckeck nach der herausgeköpften Ecke aus 25 Metern abzog und El-Ahmat zu einer Glanzparade herausforderte, der so das 0:0 hielt.

Fünf Minuten später dann auch Meteor mit der ersten großen Gelegenheit, als Jannik Jantzen über links in den Gästestrafraum eindrang und in der Mitte Özcan Sarac suchte. Der blieb mit seinem Abschluss aber am gut parierenden Torwart hängen. Als sich alle schon mit einem Halbzeit-Remis abgefunden hatten, packte Liria erneut den Hammer aus. Nach einem guten Kombinationsspiel zog Salih Uzun auch rund 25 Metern einfach mal ab. Sein strammer Schuss flog unhaltbar ins linke Eck und sorgte mit der letzten Aktion vor der Pause für die 1:0-Halbzeitführung der Gäste.

Zehn Minuten nach dem Wiederanpfiff war Pascal Jüterbock nach einem Konter – Liria hatte vorher einen Ball an die Lattenunterkante geknallt – durchgebrochen und hatte den Ausgleich auf dem Fuß. Frei vor dem Torwart machte er sogar noch einen cleveren Schlenker, blieb dann aber am sensationell reagierenden Liria-Schlussmann Nana Martial Thomas Djigou hängen. Dann auf einmal gar nicht mehr viel von unseren Meteoriten. Liria stand hinten felsenfest und Meteor hatte offensiv nicht mehr viel zu melden. Eine knappe Viertelstunde vor Schluss rettete El-Ahmat mit einer klasse Parade vor dem 0:2-Rückstand, als Lirias Weckeck einen gut platzierten Freistoß aufs Tor brachte. Die anschließende Ecke war eigentlich ungefährlich, da zu nah ans Tor geschlagen. Dem zuvor noch so stark parierenden Meteor-Schlussmann rutschte die Kugel beim fangen aber aus der Hand und landete dabei im eigenen Kasten. Danach war das Spiel entschieden. Meteor fand kein Durchkommen mehr durch Lirias Abwehr und die Gäste selbst versuchten auch gar nicht mehr anzugreifen. Mit der zweiten Niederlage in Folge geht es für Meteor in dieser Woche nun darum, wieder Selbstvertrauen zu tanken, um im Saisonschlussspurt mit positiver Energie noch das eine oder andere gute Ergebnis einzufahren.

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0 Punkte in Spandau – gegen Liria aufdrehen

0 Punkte in Spandau – gegen Liria aufdrehen

Drei Spiele in Serie waren unsere Meteoriten ungeschlagen, bevor sie am vergangenen Sonntag beim abstiegsgefährdeten FC Spandau 06 antraten.

Und Meteor war von Beginn an die überlegene Mannschaft und hatte sicher über 70% ballbesitz. Trotzdem gehörte die erste Chance Spandaus auffälligstem Akteur, Hamdi Chamkhi, der in der vierten Spielminute nach einem Konter frei von der Strafraumgrenze zum Abschluss kam, den Ball aber knapp am Tor vorbeischoss. Auf der anderen Seite brachte „Memo“ Padilla Cross kurz darauf seinen Torschuss, nach Freistoß Bilal Cubukcus, nicht am gegnerischen Torhüter vorbei. Danach war das Spiel geprägt von viel ballbesitz durch Meteor, aber auch durch wenige herausgespielte Torchancen. So musste eine Standardsituation für das erste Tor herhalten. Cubukcu nahm sich in der 38. Spielminute ein Herz und versenkte einen direkt getretenen Freistoß unhaltbar ins rechte obere Eck. Das verdiente 1:0 für die Weddinger Gäste. Die Freude währte aber nur kurz, denn in der 44. Minute lief der schnelle Yannick Djekonbe der Gästeverteidigung davon und erzielte, fast aus dem Nichts, den Ausgleich. Der Jubel bei den Gastgebern über das Tor war so groß, dass Kwaku Bosompim sein Trikot vor Freude auszog. Nicht bedachte hatte der Spandauer wohl, dass er bereits verwarnt war und so sah er kurz vor der Pause die Ampelkarte.

Nun in Unterzahl spielend zogen sich die Spandauer noch tiefer in die eigene Hälfte zurück. Meteor fand kaum noch ein Mittel, um die Abwehrreihen der Spandauer zu durchbrechen. Die Heimelf selbst beschränkte sich weiterhin ausschließlich aufs Verteidigen und Kontern, kam aber nur noch selten aus der eigenen Hälfte raus. Eine gute Viertelstunde vor Schluss dann fast die Führung für Meteor. Eine Flanke von Julian Schröder brachte Solomon Okoronkwo aus kurzer Distanz auf den gegnerischen Kasten. Heim-Torhüter Adam Szymczyk verhinderte aber mit einem Sensationsreflex den Rückstand und ebnete damit seiner Mannschaft die Grundlage zum Sieg. Denn 10 Minuten später kamen die Spandauer dann doch noch einmal über die Mittellinie. Und wie! Einen gut zu Ende gespielten Konter verwandelte Pascal Holz in der 82. Minute zum 2:1 für die Heimelf. Meteor schmiss zwar im Anschluss noch einmal alles vorne rein, ein Tor wollte den Weddinger Gästen aber nicht mehr gelingen. So gewannen die Spandauer aufgrund des Spielverlaufs zwar glücklich, aber Meteor muss sich an die eigene Nase fassen, die lange Überzahl nicht besser genutzt zu haben. Damit lässt unsere Mannschaft, wie auch in den vergangenen Jahren, die Punkte in Spandau.

Weiter geht es aber schon am heutigen Freitag gegen den FC Liria. Der Tabellenvierte, der sich sicher noch Aufstiegschancen ausrechnet, trifft um 19:45 Uhr auf der Sportanlage Ungarnstraße auf unsere Meteoriten. Die Mannschaft von Trainer Hakan Cankaya stellt aktuell die offensivstärkste Heimelf der Liga und kann mit einem Heimsieg zumindest in dieser Tabelle die Tabellenführung übernehmen. Damit das gelingt, wünscht sich unser Team auch gegen den FC Liria wieder viel positive Unterstützung von den Rängen. Also besucht uns an der Ungarnstraße – nur gemeinsam sind wir stark!

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In Spandau die Serie ausbauen

In Spandau die Serie ausbauen

Nach dem 1:1-Unentschieden im Spiel gegen Stern Marienfelde und nun sieben Punkte aus den letzten drei Spielen möchte Meteor beim Tabellenvierzehnten, FC Spandau 06, die niederlagenlose Serie ausbauen und die nächsten Punkte einfahren.

Am vergangenen Freitag hieß es aber erst einmal gegen Marienfelde nachzulegen. Hochmotiviert, mit zwei Siegen im Rücken, traten unsere Meteoriten auf der heimischen Ungarnstraße an und gingen auch recht bald in Führung. Einen langen Eckball von Pascal Jüterbock verwandelte Solomon Okoronkwo am langen Pfosten volley zum frühen 1:0 für die Heimelf. Zu diesem Zeitpunkt schon nicht unverdient, war die Mannschaft von Hakan Cankaya doch gleich richtig im Spiel und setzte früh erste Ausrufungszeichen. Nach der Führung blieb Meteor spielbestimmend, aber auch unsere Gäste aus Marienfelde bekamen nun mehr vom Spiel. Dabei blieben sie jedoch meist an der gut gestaffelten Verteidigung Meteors hängen oder eben an Meteor-Torhüter Selvedin Begzadic. Zählbares wollte so in der ersten Spielhälfte nicht mehr entstehen und so ging es mit dem nicht unverdienten 1:0 für Meteor in die Pause.

Ähnlich wie die erste Spielhälfte, war auch die zweite für die anwesenden Zuschauer ganz ansehnlich. Beide Mannschaften spielten einen guten Landesligafußball, weiterhin mit leichten Vorteilen für Meteor. Das hätte sich nach einer guten Stunde fast ausgezahlt, als Jüterbock einen gut getretenen Freistoß aufs Tor brachte, Mariendorf-Keeper Justin-Matthew Wray aber noch auf der Linie zur Stelle war. 10 Minuten später zielten die Gäste genauer. Timo Rehfeld schoss einen Freistoß scharf aufs Tor. Begzadic konnte den Ball nicht festhalten und Jan Timmermann reagierte am schnellsten und staubte zum 1:1-Ausgleich ab. Bitte für unsere Elf, die bis dahin nur wenig zugelassen hatte. In den letzten 20 Spielminuten passierte nicht mehr viel, so dass die Partie schließlich relativ pünktlich von Schiedsrichter Konstantin Schroeter abgepfiffen wurde. Das dritte ungeschlagene Spiel in Serie für Meteor, richtig zufrieden mit dem Ergebnis war am Ende aber kaum jemand.

Nun ist im Fußball aber meist nach dem Spiel auch vor dem Spiel und so treffen unsere Meteoriten am Sonntag zu früher Stunde, bereits um 10:45 Uhr, auf dem Sportplatz Ziegelhof auf den FC Spandau 06. Der letztjährige Aufstiegsaspirant und Vizemeister hat in dieser Spielzeit mit vielen Problemen zu kämpfen und muss sich ordentlich Strecken, um am Ende die Landesliga zu halten. Klares Problemfeld der Spandauer ist die Defensive, die mit bereits 64 Gegentreffern nur das Tabellenschlusslichet BSV Heinersdorf hinter sich lässt. Trotzdem dar Spandau nicht unterschätzt werden, gingen unsere Meteoriten bisher auf dem Ziegelhof doch in der Regel leer aus. Trotzdem, jedes Spiel zählt für sich und so darf es am Sonntag auch zu früher Stunde ordentlich Unterstützung von den Rängen geben. Nur gemeinsam sind wir stark!

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Meteor will den Sieges-Hattrick

Meteor will den Sieges-Hattrick

Nach zuletzt zwei Siegen in Serie, möchte Meteor an diesem Freitag im Heimspiel auch gegen Stern Marienfelde drei Punkte an der Ungarnstraße behalten.

Nach der verdienten Niederlage bei Polar Pinguin zeigte sich Meteor zuletzt wieder deutlich stärker und konnte gleich sechs Punkte aus den letzten beiden Spielen ergattern.

Zunächst zeigte die Elf von Hakan Cankaya vor zwei Wochen im Heimspiel gegen Concordia Wittenau eine der besten Saisonleistungen. Vorne wurden die Chancen verwandelt und hinten stand die Defensive um Lennart Nerlich und Rick Michakel Ella beinahe durchgehend felsenfest, so dass ein Durchkommen der Gäste im gesamten Spiel so gut wie unmöglich war. In der 16. Spielminute war es Jannik Jantzen, der mit einem sensationellen Pass auf den linken Flügel Julian Schröder auf die Reise schickte. Der legte den Ball flach in den Strafraum, von wo ihn Solomon Okoronkwo zur 1:0-Führung über die Linie drückte. Bereits sein vierter Treffer im vierten Spiel in diesem Kalenderjahr. Noch effizienter ist da nur sein Sturmpartner Pascal Jüterbock, der in der 29. Minute einen dicken Bock von Gästekeeper Dennis Nöske aus 40 Metern zum 2:0 gegen seinen Ex-Verein verwandeln konnte. Ein Wahnsinstreffer, der sogar bereits sein sechster im vierten Spiel für die Meteoriten war. Und Wittenau? Von unseren Gästen kam bis zur Pause nicht viel in diesem Spiel.

Aber auch in der zweiten Halbzeit spielte eigentlich nur Meteor. Die Gäste versuchten zwar mit allen sportlichen und weniger sportlichen Mitteln die Partie an sich zu reißen, Meteor blieb aber stabil. Und so hätte es nach einer Stunde auch schon 4:0 stehen können, zunächst scheiterte Jüterbock nach gutem Zuspiel Okoronkwos aber am Torwart und kurz darauf mit einem Lupfer am Lattenkreuz. So blieb es zunächst weiter beim 2:0, bis der eingewechselte Mohammed Hamiss in der 83. Minute auf der linken Außenbahn einen Sololauf bis an den Strafraum hinlegte und anschließend den mitgelaufenen „Memo“ Padilla Cross in Szene setzte. Der hatte die Möglichkeit nochmal quer zu legen, entschied sich aber für den Torabschluss, der dann auch zum 3:0 im Kasten der Wittenauer landete. Für den 4:0-Endstand sorgte anschließend Hamiss, der einen Steckpass von Eren-Alp Toprak erlief und flach ins Tor schob. Ein überlegen herausgespielter Sieg der Weddinger, der Lust auf mehr machte.

Eine Woche später ging es für unsere Mannen dann nach Gator. Gegen den Tabellen-15. Hatten unsere Meteoriten nur wenige Wochen vorher gleich mit 10:2 an der Ungarnstraße gewonnen. Dementsprechend motiviert waren die gastgebenden Spandauer dann auch, um dieses Ergebnis wieder wett zu machen. Spielerisch hatte in der ersten Halbzeit aber ganz klar Meteor den Hut auf. Dass viel Ballbesitz aber nicht unbedingt viele Torchancen bedeutet, war in dieser Partie aber auch deutlich zu sehen. Und so dauerte es eine halbe Stunde, bis überhaupt mal eine Mannschaft gefährlich vor des Gegners Tor auftauchte. Glücklicherweise für Meteor waren es die Weddinger, die hier den Chancen-Startschuss gaben und das auch gleich ziemlich erfolgreich. Bahadir Katirci legte einen starken Linienpass auf dem rechten Flügel direkt zu „Memo“ Padilla Cross, der an der dann von der Strafraumgrenze quer passte, wo Solomon Okoronkwo zur Gästeführung einschieben konnte. Fünf Minuten später dribbelte sich der starke Padilla Cross in den gegnerischen Strafraum hinein, blieb dann aber mit seinem Schussversuch an einem gerade noch so hereinstürzenden Verteidiger hängen. In der 40. Spielminute hatten dann auch die Gastgeber ihr erstes „Hallo wach“ Thorbjörn Teschendorf, nach einem Ballverlust Meteors vor dem eigenen Strafraum, an die Kugel gelangte und diese ans Lattenkreuz nagelte. Glück für Meteor, das anschließend mit der 1:0-Auswärtsführung in die Pause ging.

Die zweite Halbzeit gestaltete sich dann deutlich offener. Nun hatten die Gatower viel mehr vom Spiel als noch in der ersten Halbzeit, was es den Meteoriten nun deutlich schwerer machte. Und so kam die Heimelf in der 64. Minute durch Kadir Erdil zum dann verdienten Ausgleich, nachdem Meteor erneut am eigenen Strafraum einen Ball vertändelte und Erdil einen Pass des ballgewinnenden Nikolas Theodor Körner zum 1:1 verwandelte.

Drei Minuten später dann fast die erneute Gäste-Führung, der Treffer von Padilla Cross wurde aber anschließend wegen Abseits aberkannt. Eine ganz knappe Entscheidung. Auf der anderen Seite schlug Erdil kurz darauf einen weiten Freistoß in den Strafraum der Meteoriten, der eingelaufene Can Eryigit traf freistehend den Ball nicht richtig, so dass Selvedin Begzadic die Heimführung verhindern konnte. Das Spiel stand auf der Kippe und hätte nun in beide Richtungen kippen können. Als Meteor erneut ein Tor wegen Abseits aberkannt bekam (Flanke Julian Schröder, Mohammed Hamiss per Kopf, 79.) und kurz darauf auch noch ein formschöner Fallrückzieher Okoronkwos haarscharf an Gästetor vorbei ging, rechneten bereits alle mit dem insgesamt verdienten 1:1-Unentschieden zwischen beiden Mannschaften. Dann, bereits in der Nachspielzeit, schlugen die Meteoriten nochmal einen weiten Ball in den gegnerischen Strafraum, den Solomon Okoronkwo gut mit der Brust querlegte, wo ihn dann Padilla Cross mit einem satten Schuss in die Maschen zum 2:1-Siegtreffer verwandeln konnte. Die Freude bei den Meteoriten war riesig, ist man in dieser Saison doch gerade in Auswärtsspielen noch nicht so oft siegreich gewesen.

Der damit zweite Sieg in Serie soll nun schließlich am Freitag im Heimspiel gegen Stern Marienfelde vergoldet werden. Gegen den letztjährigen Berlinligisten verloren die Weddinger im Hinspiel noch mit 0:3. Mittlerweile steht Meteor aber als Tabellenfünfter sechs Plätze vor den Marienfeldern, die allerdings auch noch eine Partie weniger absolviert haben. Am Ende werden sich zwei Mannschaften gegenüberstehen, die eine ähliche Qualität auf den Platz bringen. Die Tagesform wird also entscheidend sein.

Entscheidend sein können aber auch unsere Zuschauer, die mit ihren Supportleistungen nochmal einige Prozente mehr aus der Mannschaft herauskitzeln können. Darum, liebe Meteorfans, kommt zur Ungarnstraße und feuert unsere Männer an. Nur gemeinsam sind wir stark!  

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Keine Punkte beim Tabellenzweiten

Keine Punkte beim Tabellenzweiten

Meteor erwischte beim Aufstiegskandidaten Polar Pinguin eine gebrauchte zweite Halbzeit, in der man sich in dauerhafte Diskussionen verstrickte, sich dadurch selbst aus dem Konzept brachte und schließlich nicht unverdient mit 0:2 verlor.

Die Weddinger starteten stark in die Partie. Nach dem 10:2-Kantersieg in der Vorwoche hatte die Mannschaft von Hakan Cankaya offensichtlich viel Selbstvertrauen mitgebracht und so spielten Meteor von Beginn an ordentlich nach vorne. Fast hätte das auch zur frühen Gästeführung gereicht, der Abschluss von Solomon Okoronkwo landete aber am Innenpfosten des Gästetores. Meteor blieb jedoch am Ball und spielte sich einige gute Szenen heraus, Polar-Torhüter Mohamed Mahawech war aber stets auf der Höhe.

Auf der anderen Seite ließen die Weddinger nicht viel anbrennen. Polar versuchte ins Spiel zu kommen, gegen gut gestaffelte Meteoriten kam man aber zunächst zu keinen nennenswerten Abschlüssen. Das ändete sich kurz vor der Halbzeitpause, als der erfahrene Nicolai Matt einen weiten Freistoß in den Gäste-Strafraum schlug. Obwohl der Ball lange in der Luft war und so auf nicht viel Gefahr hindeutete, stand plötzlich Nicolas Koch blitzeblank vor Selvedin Begzadic und hatte keine Schwierigkeiten den Ball zur, zu dieser Zeit überraschenden, 1:0-Heimführung zu verwandeln (39.). Meteor brauchte aber nicht lange, um sich wieder aufzurappeln und nur gut fünf Minuten später fast der Ausgleich mit dem Halbzeitpfiff. Einen Feistoß Bilal Cubukcus versuchte Roman Schulze per Kopf zu klären, fälschte den Ball jedoch aufs eigene Tor. Mit einem Sensationsreflex lenkte Torhüter Mahawech den Ball aber noch über die Latte. Aus der Ecke entstand keine Gefahr und kurz darauf pfiff Schiedsrichter Konstantin Herr, der keine leichte Partie hatte, das Spiel zu Pause.

Was dann in der zweiten Hälfte mit unseren Meteoriten passierte, war nicht zu erklären. Urplötzlich schien es, als hätte die Mannschaft von der Ungarnstraße das Fußballspielen verlernt. Fast nichts klappte mehr und so kamen die Gastgeber, die nun hoch pressten, immer besser ins Spiel. Das führte dann in der 52. Minute auch zum 2:0. Nachdem Meteor vor dem eigenen Strafraum in einem harten Zweikampf den Ball verlor, bekam Valdrin Dakaj diesen in den Fuß gespielt. Der ging daraufhin in den Strafraum und nahm das ungeschickte Abehrverhalten Lennart Nerlichs dankbar an. Schiedsrichter Herr zeigte auf den Punkt, Nicolai Matt verwandelte sicher.

Spätestens jetzt hätte Meteor eine fußballerische Reaktion auf dem Platz zeigen sollen, gezeigt wurden aber nur Emotionen, die in langwierige Diskussionen endeten. Die Pinguine nutzten die Konzentrationsschwierigkeiten der Weddinger und spielten sich nun einige Hochkaräter heraus, die der gute Begzadic aber allesamt abwehren konnte. Und wenn er dann doch mal geschlagen war, half der Pfosten, wie beim Abschluss von Valdin Dakaj in der 61. Minute. Eine Viertelstunde vor Schluss dezimierte sich die Elf von Hakan Cankaya selbst, als Özkan Sarac wegen einer recht harmlosen Äußerung zum Linienrichter die Ampelkarte gezeigt bekam. Spätestens jetzt war klar, dass an diesem Tag nichts mehr gehen sollte. Und so blieb es beim, insbesondere aufgrund der schwachen zweiten Halbzeit, verdienten 2:0 für die Polar Pinguin.

Während für die Pinguine der Blick Richtung Tabellenspitze geht, geht es für Meteor nun am kommenden Freitag im Heimspiel gegen Concordia Wittenau darum, nicht weiter in den Abwärtsstudel hineinzugeraten. Positiv stimmt, dass in der Vergangenheit einem schwachen Spiel oft ein richtig starkes folgte. Insofern, liebe Meteorfans, seid dabei, wenn es am 16.02.24 um 19:45 Uhr an der Ungarnstraße wieder heißt: Meteor 06 – #fussballerleben.