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Zum Frühstück nach Wittenau

Zum Frühstück nach Wittenau

Früh aufstehen hieß es am heutigen Sonntag, wenn man es mit den Meteoriten hält. Bereits um 11:45 Uhr geht es für unsere Mannschaft auswärts beim Wittenauer SC Concordia im Stadion Wittenau um Punkte.

Dabei sind die Wittenauer nicht gerade eine Lieblingsmannschaft der Weddinger. Von drei Aufeinandertreffen gewannen die Nordberliner gleich zwei, das dritte endete Unentschieden. Gut in Erinnerung ist auch noch das 1:4 am zweiten Spieltag der Saison 2019/2020. Damals ging unsere Mannschaft früh in Führung, musste dann gleich vier Gegentore hinnehmen und verlor auch noch zwei Spieler mit schweren Knieverletzungen. Ein Spiel, das damals im Anschluss Meteors halbe Saison auf den Kopf stellen sollte.

Aber seitdem ist viel passiert und mittlerweile spielen beide Mannschaften auf einem ähnlich hohen Leistungsniveau. Eng in der Tabelle beisammen, kann Meteor mit einem Auswärtserfolg beim Tabellensechsten wieder vorbeiziehen und auch den Anschluss an die Tabellenspitze wieder herstellen. Dazu bedarf es aber einer insgesamt spielerisch deutlich besseren Leistung als noch am vergangenen Freitag auf der Ungarnstraße. Gut aufpassen müssen unsere Meteoriten auf Concordias Ausnahmestürmer Marvin Teuber, der bisher immer gegen unsere Mannen getroffen hat, wenn er denn auf dem Platz war.

Andererseits muss sich auch Meteor nicht verstecken, stellen die Weddinger mit 22 Saisontreffern in nur neun Spielen die drittbeste Offensive der ganzen Liga und mit erst 12 Gegentoren sogar die zweitbeste. Nur mit der Konstanz hapert es noch ein wenig. Zeit wird’s, um in Wittenau eine neue Erfolgsserie zu starten. Damit das gelinkt, wünschen wir uns auch wieder positive Unterstützung von den Rängen. Darum, liebe Meteoriten, schnappt euch euer Frühstück und dann los nach Wittenau. Wir freuen uns auf euch!    

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Heimniederlage im Spitzenspiel

Heimniederlage im Spitzenspiel

Gegen einen kompakt agierenden Berliner SC II findet Meteor spielerisch nur wenig Mittel und verliert trotz Pausenführung mit 1:2.

Viel vorgenommen hatte sich die Mannschaft von der Ungarnstraße. Mit einem Sieg gegen die Zweitvertretung des Berliner SC hätte man für zwei Nächte die Tabellenführung übernehmen können. Nach der Niederlage bleibt aber nur der siebte Tabellenplatz.

Dabei ging es zunächst ganz gut los. Meteor kontrollierte Ball und Spiel und ließ hinten wenig anbrennen. So richtig Gefahr für des Gegners Tor kam dabei aber auch nicht auf. Die Heimelf spielte vor allem durch die Mitte, kam so aber gegen eng gestaffelte Wilmersdorfer kaum zum Abschluss. Die Gäste setzten auf ein anderes Pferd. Auf rutschigem Geläuf spielten die Wilmersdorfer überwiegend mit langen hohen Bällen auf die schnellen Außenspieler und versuchten dadurch die Meteoriten in Bedrängnis zu bringen. Und obwohl die Heimelf zwar meist am Ball war, waren die wenigen Chancen des Berliner SC II gefährlicher. Als dann Meteor mal die Taktik der Gäste ausprobierte, fiel auch gleich die 1:0-Heimführung. Als ein Verteidiger vom Berliner SC einen langen Ball der Heimelf verfehlte, lief Jamal Dähn gut durch und brachte von der Grundlinie eine starke Flanke auf Marcos Terzopoulos-Koutsoubas. Der legte quer und Simon Böhm erzielte mit seinem fünften Saisontreffer die 1:0-Führung für unsere Männer (30.). Anders als erwartet, schien dieses Tor unsere Meteoriten jedoch nicht zu stärken. Ab diesem Zeitpunkt lief für die Mannschaft von Hakan Cankaya nicht mehr viel. Im Gegenteil, nun wurden auch die Mannschaft aus Wilmersdorf mutiger im Offensivspiel und kam noch vor der Pause zu richtig guten Gelegenheiten. Knapp fünf Minuten nach Meteors Führung rettete erst Selvedin Begzadic gegen den schnellen Stefan Glaser, bevor sich Rick Mickael Ella noch in den Nachschuss aufs nun leere Tor von Kubilay Camurdas warf. Nur einige Minuten später war es erneut Glaser, der Begzadic testete, dieses Mal mit einem strammen Schuss von der Strafraumgrenze, im Torwart Meteors aber seinen Meister fand. Direkt danach pfiff Schiedsrichter Kevin Sonder, der mit der fairen Partie keine Schwierigkeiten hatte, zur Pause.

Gebracht hat diese aber hauptsächlich den Gästen etwas. Meteor kam nun gar nicht mehr ins Offensivspiel. Keinen einzigen ernstzunehmenden Abschluss in der zweiten Spielhälfte, so die maue Bilanz der Weddinger. Der Berliner SC II war nun die spielbestimmende und klar bessere Mannschaft. Und so kam es, wie es kommen musste. Nach einem gegnerischen Eckball ging Sertac Beyazgül etwas ungeschickt in den Zweikampf. Da sich dieser im eigenen Strafraum zutrug, zeigte Schiedsrichter Sonder auf den Punkt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Danilo Arsic sicher zum 1:1-Ausgleich (68.). Und mit diesem Punkt hätten am Ende wohl beide Vereine nach dem Spielverlauf leben können, aber die Wilmersdorfer auf dem Platz wollten mehr. Und wieder war es eine Ecke, die für Gefahr und schließlich auch für das 1:2 sorgte. Nachdem Meteor den Eckball nicht herausverteidigt bekam, war Jakob Heilmann zur Stelle und brachte nun seine Mannschaft aus zentraler Position in Führung (81.). Erst jetzt wurde Meteor wieder etwas aktiver, zum großen Wurf sollte es jedoch nicht mehr reichen. Bis zum Ende der siebenminütigen Nachspielzeit sprang nichts Bedeutendes mehr heraus und Meteor musste sich letztlich auch verdient mit 1:2 gegen den Berliner SC II geschlagen geben. Aber die Saison ist noch lang und das Feld eng zusammen. Kaum war mal eine Landesligastaffel so ausgeglichen, wie in dieser Saison. Jeder kann jeden schlagen und so heißt es für unsere Mannen, wieder voller Optimismus und Selbstbewusstsein auch ins nächste Spiel zu gehen. Am Sonntag geht es dann für unsere Mannschaft zu Concordia nach Wittenau.

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Spitzenspiel an der Ungarnstraße

Spitzenspiel an der Ungarnstraße

Am heutigen Freitag begrüßt Meteor um 19:45 Uhr den Berliner SC II zum Spitzenspiel an der Ungarnstraße.

Es geht um die Tabellenführung, wenn Schiedsrichter Kevin Sonder heute Abend die Partie zwischen dem heimischen Tabellenvierten und dem Tabellenzweiten aus Wilmersdorf, Berliner SC II, anpfeift. Der Sieger der Partie wird nämlich zumindest bis Sonntag die Tabellenführung übernehmen. Einen besseren Grund kann es doch kaum geben, heute Abend trotz Nieselwetters die Ungarnstraße zu besuchen.

Die Wilmersdorfer sind zuletzt ordentlich in Schwung geraten. Nach einem durchwachsenen Saisonstart gewannen unsere Gäste zuletzt gleich dreimal in Serie und schoben sich so Schritt für Schritt auf den zweiten Tabellenrang vor. Vor gar nicht langer Zeit gewann man außerdem im Pokal gegen unsere Zweitvertretung gleich mit 9:1. Die Unterstützung unserer Zweiten ist uns heute also noch mehr Gewiss, als es sonst eh schon der Fall ist.

Aber auch unsere Mannschaft muss sich nicht verstecken. Immer mal wieder mit rätselhaften Aussetzern, spielt man in dieser Saison bisher doch insgesamt recht konstant und musste sich in acht Spielen nur zweimal geschlagen geben. Auch im Pokal, der in den vergangenen Jahren nicht gerade zu unseren großen Glanzstücken gehörte, läuft es für unsere Mannen derzeit ziemlich gut. Erstmals seit mehr als zehn Jahren wieder im Achtelfinale stehend, hat sich die Mannschaft von Hakan Cankaya jede Menge Selbstbewusstsein erspielt. Am vergangenen Wochenende schoss man sogar mit 6:0 die Pinguine von der Tabellenspitze. Damit haben sich auch unsere Meteoriten in Schlagdistanz zur Tabellenspitze gebracht. Die letzte Woche gilt es so nun heute abzurunden, um mit einem Heimsieg über Nacht den Gipfel zu erklimmen. Liebe Meteorfans, unterstützt uns bitte wieder zahlreich von außen. Nur gemeinsam sind wir stark!

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Überzeugende Leistung im Flutlichtheimspiel

Überzeugende Leistung im Flutlichtheimspiel

Nach einer frühen roten Karte des Gäste-Torhüters nutzt Meteor die eigene Überzahl konsequent aus und gewinnt gegen Polar Pinguin auch in dieser Höhe verdient mit 6:0.

Polar Pinguin, als Tabellenführer an die Ungarnstraße gereist, wollte nach der hohen Heimniederlage gegen den FC Internationale Berlin im vorherigen Spiel wieder zurück in die Erfolgsspur kommen. In den ersten Minuten entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Zu diesem Zeitpunkt konnte noch niemand ahnen, dass das Spiel nur wenige Minuten später eine einschneidende Wendung nehmen würde. Denn nach einer guten Viertelstunde schlug Meteor-Torhüter Selvedin Begzadic gegen die weit aufgerückten Gäste einen langen Ball in die gegnerische Hälfte. Simon Böhm erlief sich die Kugel, rannte dann ohne Gegenwehr aufs gegnerische Tor zu und legte den Ball am herausstürmenden Polar-Keeper Julian Rieck vorbei. Rieck versuchte noch zu klären, traf dabei aber nur den Stürmer der Meteoriten, der dadurch zu Fall gebracht wurde. Letzter Mann, klare Torchance vereitelt – Schiedsrichter Stefan Schlums entschied folgerichtig auf Freistoß Meteor und Platzverweis für Polars Torhüter. Und nun wurde es ganz bitter für die Pinguine, die keinen Ersatztorwart dabeihatten und sich daher Spielertrainer Simon Alexander Falke selber einwechseln musste. Den fälligen Freistoß schoss der gefoulte selbst, nämlich flach ins Tor der Gäste. Unterzahl, keinen etatmäßigen Torwart im Kasten, keinen Trainer mehr auf der Bank und nun auch noch der Rückstand. Viel schlimmer hätte es für die Pinguine in dieser Situation kaum laufen können. Und doch, die mitgereisten Fans der Mariendorfer hielten die Stimmung hoch und besangen ihre Mannschaft fast über die gesamte Spielzeit hinweg.

Meteor ließ gegen die nun verunsicherten Gäste gar nichts mehr anbrennen. Selber brauchte man allerdings bis kurz vor dem Pausenpfiff, um gegen nun dicht gestaffelte Pinguine den nächsten Torabschluss zu fabrizieren. Der hatte es dann aber in sich. Nach einem tollen Spielzug, in dem Meteor die eigene Überzahl gut auszuspielen wusste, steckte Simon Böhm durch zu Marcos Terzopulos-Koutsoubas, der über die rechte Seite aufs gegnerische Tor zulief und dem eingewechselten Falke keine Chance ließ (43.). 2:0 nach zwei Abschlüssen, effizienter kann man kaum spielen. Und bei dieser Effizienz blieb die Heimmannschaft bis zur Pause auch. Nach einem guten Zusammenspiel zwischen Jamal Dähn und Rick Mickael Ella flankte Letztgenannter aus dem Halbfeld in den gegnerischen Strafraum, wo „Memo“ Padilla Cross quasi mit dem Halbzeitpfiff für das 3:0 Meteors sorgte (45. +3). Die Meteorfans, die sich trotz des graupeligen Wetters an die Ungarnstraße getraut hatten, waren verzückt. Und das konnten sie auch in Halbzeit zwei bleiben. Nun zwar nicht mehr so effizient, dominierte die Heimelf die Partie nun komplett. Angriff um Angriff rollte aufs Tor der Polaren zu. Die Gäste kamen nun kaum mehr heraus aus der eigenen Spielhälfte. Meteor ließ aber zunächst Riesenchancen liegen. Beispielhaft herausgepickt eine Situation aus der 48. Spielminute. Terzopulos-Koutsoubas dribbelte sich in den gegnerischen Strafraum, legte dann den Ball am herausstürmenden Torhüter vorbei zu Böhm, der dann aber vor dem leeren Tor am letzten Verteidiger hängen blieb. Besser machte es nach einer knappen Stunde Jannik Jantzen, der nach einem starken Kombinationsspiel zwischen Padilla Cross, Sertac Beyazgül und ihm selbst trotz Gegendrucks die Ballkontrolle behielt und von der Strafraumgrenze zum 4:0 abschließen konnte. Kurze Zeit später hätte Jantzen fast einen Doppelpack geschnürt, sein Kopfball landete aber nur an der Latte. Meteor legte keine Pause mehr ein und so dauerte es erneut nur zwei Zeigerumdrehungen, da ging Bilal Cubukcu von links in den Strafraum hinein und passte den Ball scharf ins Zentrum des Fünfmeterraumes. Polar-Verteidiger Arne Schlüter klärte zwar noch vor dem einschussbereiten Böhm, allerdings auch am Torwart vorbei zum 5:0 ins eigene Tor (70.). Zu Gute halten muss man den Gästen, dass sie trotz des Spielverlaufs stets fair in der Partie blieben und weiter versuchten Fußball zu spielen. Meteor spielte aber deutlich besser und so durfte auch der eingewechselte Serkan Altin noch einmal jubeln. Einen Eckball Cubukcus klärte Torhüter Falke direkt vor die Füße Altins, der mit seinem anschließenden Schuss den 6:0-Endstand herstellen konnte (86.).

Nach einer weiteren Großchance vom Mohammed Hamiss, die Pinguin-Trainer-Torhüter Falke vereiteln konnte, pfiff Schiedsrichter Schlums das Spiel pünktlich ab. Meteors höchster Saisonsieg brachte Fans und Verantwortliche der Gastgeber zum Strahlen und macht schon jetzt Vorfreude auf das nächste Top-Spiel an der Ungarnstraße am kommenden Freitag gegen die Zweivertretung des Berliner SC.

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Gegen Polar Pinguin den Schwung aus dem Pokalspiel mitnehmen

Gegen Polar Pinguin den Schwung aus dem Pokalspiel mitnehmen

Für unsere Meteoriten geht es heute um 19:45 Uhr auf der heimischen Sportanlage Ungarnstraße gegen die beste Auswärtsmannschaft der Liga um den nächsten Dreier.

Zuletzt in der Liga nicht so ganz auf der Höhe, konnte die Mannschaft um Kapitän Tim Riese am vergangenen Wochenende bei Schwarz-Weiß Spandau erstmals seit vielen Jahren wieder den Einzug in das Achtelfinale des Cosy Wasch-Landespokals klar machen. Beim 3:1-Erfolg gegen die gut dagegenhaltenden Spandauer tat sich Meteor schwer, konnte sich letztendlich aber vor allem auch durch die bessere individuelle Qualität unserer Spieler verdient durchsetzen. Die Tore erzielten Simon Böhm (1:0 – Abstauber nach scharfer Flanke von Marcos Terzopoulos-Koutsoubas (16.), 3:1 – durchgesetzt gegen zwei Verteidiger, dann Torwart ausgeguckt (90. +2)) und Jannik Jantzen (2:0 – zu kurzen Rückpass der Spandauer erlaufen (22.)). Das zwischenzeitige 1:2 für die Spandauer erzielte Marcel Ilmer in der 33. Minute.

So erfolgreich soll die Partie nun auch gegen die Pinguine verlaufen, die aktuell immerhin Tabellenführer unserer Landesligastaffel sind. Neben der besten Offensive der Liga stellen die Mariendorfer Gäste aber auch die schwächste Abwehr der oberen Tabellenhälfte. So musste man sich in der letzten Partie zu Hause gleich mit 0:6 gegen den FC Internationale Berlin, immerhin zu diesem Zeitpunkt auf einem Abstiegsplatz befindlich, geschlagen geben. Aber Ausrutscher können passieren und so wird wohl heute Abend, bei beinahe polaren Temperaturen, eine hochmotivierte Gästemannschaft auf der Ungarnstraße auflaufen. Und genauso motiviert wird auch unsere Mannschaft nach dem erfolgreichen Pokalspiel sein. Trotzdem wünschen wir uns auch in dieser Woche wieder jede Menge positiver Unterstützung von den Rängen.

Darum, liebe Meteoriten, feuert uns an und lasst uns gemeinsam der Kälte trotzen. Nur gemeinsam sind wir stark!

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1:2 beim Tabellenschlusslicht

1:2 beim Tabellenschlusslicht

Beim Tabellenletzten BW Berolina Mitte verschläft Meteor fast die komplette erste Halbzeit und verliert, trotz starker zweiter Hälfte, letztendlich mit 1:2.

Unter den Blicken der Besucher des Berliner Fernsehturms – so sie denn ausreichend gute Ferngläser dabei hatten – aber auch vor den knapp 100 Zuschauern vor Ort startete Meteor zunächst mit viel Ballkontrolle in das Spiel. Die Gastgeber zogen sich tief in die eigene Hälfte zurück und warteten auf Ballverluste der Meteoriten, um dann durch schnelle Konter die Gäste zu überraschen. Bis zur 21 Minute passierte dabei aber wenig Aufregendes auf beiden Seiten. Dann gab es einen Freistoß für die Heimmannschaft auf der linken Seite in der eigenen Hälfte. Schnell ausgeführt landete dieser rechts bei dem am Strafraum Meteors völlig blankstehenden Jason Voigt, der anschließend vor keinen großen Herausforderungen mehr stand, das 1:0 für Berolina zu erzielen. Ein Tor komplett aus dem Nichts. Das führte aber dazu, dass die Gastgeber nun Oberwasser bekamen und den Meteoriten gleichzeitig nicht mehr viel gelang.

Nach einem zu kurz geratenen Rückpass von Rick Mickael Ella, war Daniel Schneidawind auf und davon, konnte aber vor dem Abschluss noch durch den stark verteidigenden Tim Riese nach außen abgedrängt werden. Die von dort geschlagene Flanke Schneidawinds köpfte Rio Werner freistehend vorbei (26.). Glück für Meteor, das die Mannschaft von Trainer Hakan Cankaya aber nur wenige Minuten später schon wieder verließ. Nachdem Meteors Hintermannschaft einen weiteren Angriff der Gastgeber nicht verteidigt bekam, drang Elias Joschua Malik Schlesinger in den Strafraum der Gäste ein, wo er letztlich von Paul Frielinghaus von den Beinen geholt wurde. Schiedsrichterin Nathalie Pansch, die das Spiel gut leitete, zeigte folgerichtig auf den Punkt. Meteor-Torhüter Selvedin Begzadic kam noch an den von Fabio Benabid nach unten links geschossenen Strafstoß heran, konnte diesen aber nicht mehr entscheidend ablenken. 2:0 für Berolina (34.).

Erst kurz vor dem Pausenpfiff kamen auch die Meteoriten zu ihrer ersten richtig guten Torgelegenheit. Einen von Jannik Jantzen geschossenen Eckball verwertete Mohammed Hamiss volley, schoss dabei aber knapp am Tor der Gastgeber vorbei. Direkt danach war Pause, die Meteors Trainerteam nutzte, um die Mannschaft neu einzustellen und auf drei Positionen zu wechseln. Und plötzlich zeigten die Gäste ein ganz anderes Gesicht. Plötzlich war man wieder im Spiel und dominierte die Gastgeber beinahe nach Belieben. Trotzdem dauerte es bis zur 76. Minute, bis die Meteoriten einmal durch die eng gestaffelte Verteidigung Berolinas durchbrechen konnten. Einen weiten Ball von „Memo“ Padilla Cross erlief der kurz zuvor eingewechselte Melikcan Sallanbas auf der rechten Außenseite und zog dann von der Strafraumgrenze ab. Torhüter Tim Wolf-Triebel hielt den Ball aber fest. Eine Minute später brachte Jannik Jantzen eine gute Flanke auf den nun im Sturm spielenden kopfballstarken Verteidiger Tim Riese, der diese dann auch gleich per Kopf auf Lennart Nerlich ablegte. Nerlich, der erst am vergangenen Wochenende seinen ersten Saisontreffer erzielen konnte, war auch dieses Mal wieder erfolgreich. Sein Abschluss aus rund 12 Metern landete unhaltbar zum 1:2 im Kasten der Heimmannschaft. Und Meteor warf nun alles nach vorne.

Angriff um Angriff rollte aufs Tor der Blau-Weißen zu. Aber zuerst zielte Sallanbas, dann Katirci zu hoch (beide 82.). Zwei Minuten später kam nach einer Ecke von Bilal Cubukcu erneut Riese zum Kopfball, Fabio Benabid klärte aber hinter seinem bereits geschlagenen Torwart. Auch Meteors letzte Chance des Spiels ergab sich aus einem Kopfball von Riese. Bereits in der Nachspielzeit schlug erneut Jannik Jantzen eine gute Flanke in den gegnerischen Strafraum. Rieses Kopfballtor wurde aber noch durch den gut reagierenden Torhüter Wolf-Triebel verhindert. Nachdem die Gastgeber dann in der neunten Minute der Nachspielzeit noch einen Konter gegen die weit aufgerückten Meteoriten liegen ließen (Pfostenschuss Jason Voigt), pfiff Schiedsrichterin Pansch ab und entließ die Gastgeber nach ihrem 2:1-Erfolg gegen Meteor in die Feierstunde. Für unsere Männer heißt es nun in dieser Woche im Training wieder alles reinzuschmeißen, um die mentalen Fähigkeiten wieder aufzubauen, damit wir im Pokalspiel am Sonntag in Spandau die nächste Runde erreichen werden.

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Mit blauem Auge davongekommen

Mit blauem Auge davongekommen

Nach zwischenzeitigem 0:2-Rückstand kriegt Meteor gegen den BSV Heinersdorf noch die Kurve und kommt in der Nachspielzeit zum 3:3-Ausgleich.

Schon im Vorbericht war angekündigt, dass Spiele beider Mannschaften regelmäßig torreich enden. Im Heimspiel gegen die Heinersdorfer schien es aber zunächst nicht so, dass eine Mannschaft an diesem Abend überhaupt ein Tor erzielen wollte. So dauerte es bis zur 20. Spielminute, bis mal eine Mannschaft aufs gegnerische Tor schoss. Nach einem Ballverlust Meteors im Mittelfeld zog Niels Senf einfach mal von der Mittellinie ab, bezwang mit seinem hohen Ball auch Meteor-Schlussmann Selvedin Begzadic, scheiterte schließlich aber am Torrahmen. Glück für die Meteoriten, dass der Ball nicht im, sondern auf dem Kasten landete. Auf der anderen Seite dauerte es sogar bis zur 34. Minute, bis unsere Männer zu ihrer ersten echten Torchance kamen. Die starke Flanke von Bahadir Katirci köpfte Simon Böhm dem gegnerischen Torhüter aber in die Arme. Diese Chance war aber der Weckruf für die Heimelf, denn ab diesem Zeitpunkt drückte man die Pankower fast durchweg in die eigene Hälfte hinein. Das Tor zur 1:0-Halbzeitführung fiel aber trotzdem auf der anderen Seite. Einmal nicht aufgepasst, konterte sich der Gast über die rechte Seite bis an den Strafraum der Meteoriten. Dort legte Yusuf Abouri quer in die Mitte, von wo der eingewechselte Isaac Okpoti Sowah die Führung für Heinersdorf erzielen konnte. Ein Konter wie aus dem Lehrbuch. Mit dem Halbzeitpfiff nochmal die Doppelchance für Meteor zum Ausgleich. Zunächst scheiterte Böhm an Heinersdorf-Goalie Chakourou Garba, bevor der Nachschuss von Fredy Balde noch durch Jeffrey Papendick von der Linie gekratzt wurde.

Meteor war nicht gut drin in der ersten Halbzeit und Heinersdorf beschränkte sich aufs Verteidigen und Kontern. Viel zu sehen gab es für die etwa 70 Zuschauer bis dahin daher noch nicht. Das sollte sich aber in Halbzeit zwei ändern. Meteor nun viel präsenter auf dem Platz und deutlich spielbestimmend. Heinersdorf verteidigte aber mit Mann und Maus und hielt die Heimelf zunächst vom eigenen Tor fern. Dann, wie aus dem Nichts, das 2:0. Einen Eckball der Weddinger fing Gäste-Torhüter Garba auf und schlug den Ball anschließend direkt weit nach vorne. Durch ein Missverständnis zwischen Fredy Balde und Özkan Sarac war plötzlich Einwechselstürmer Sowah durch und erzielte am herausstürzenden Begzadic vorbei mit seinem zweiten Treffer das 2:0 für die Gäste.

Viel Zeit für die Verarbeitung dieses Schocks ließ sich die Mannschaft von Hakan Cankaya aber nicht. Nur wenige Sekunden später hatte Rick Mickael Ella die Chance, freistehend die Kopfballablage Simon Böhms zum Anschlusstreffer zu Verwandeln. Sein Versuch ging aber haarscharf am Kasten vorbei. Die Gäste wurden aufgrund des hohen Pressings von Meteor nun immer unsicherer. Das führte zu einem regelrechten Chancenfeuerwerk für die Heimelf. Mohammed Hamiss ließ drei Gegenspieler stehen, bekam den Ball aber kurz vor dem Abschluss nicht mehr unter Kontrolle und schoss vorbei (63.). Den Abstoß wollte Torwart Garba schnell ausführen, brachte diesen aber direkt zu Bilal Cubukcu. Dessen Flanke konnte Hamiss nicht richtig verwerten, traf aber dennoch die Latte (64.). Als Chakourou Garba erneut das Spiel schnell machen wollte, war sein Ball wieder zu kurz. Dieses Mal war es Tim Riese der den Ball ergaunern konnte und aus 14 Metern den 1:2-Anschlusstreffer erzielte (64.). Es war zu spüren, dass die Heimelf noch an den Sieg glaubte. Das Spiel lief auf ein Tor. In de 70. Minute hätte Simon Böhm aus aussichtsreicher Position fast den Ausgleich erzielt, zielte aber erneut knapp am Kasten vorbei. Wie man es besser macht, zeigte keine fünf Minuten später Verteidiger Lennart Nerlich, der sich aus 30 Metern ein Herz fasste, den Ball aufs lange Eck schoss und mit diesem Traumtor den 2:2-Ausgleich erzielte. Sein zweiter Treffer im 60. Ligaspiel für Meteor – und was für einer. Fast alle Anwesenden dachten nun, dass Meteor das Spiel nun komplett drehen würde. Zu groß war die Überlegenheit der Heimelf. Nur einer hatte etwas dagegen.

Doppeltorschütze Sowah konnte auch seinen dritten Konterangriff in diesem Spiel erfolgreich beenden. Nach einem weiter Ball konnte er nicht mehr eingeholt werden und erzielte in der 76. Minute per Lupfer das 3:2 für seine Mannschaft. Was für ein Downer für die Heimelf. Und trotzdem, Meteor gab sich nicht geschlagen. Und nachdem die Torschüsse von Bahadir Katirci (83.) und Mohammed Hamiss (85.) von Garba abgewehrt werden konnten, war es schließlich Rick Mickael Ella, der in der fünften Minute der Nachspielzeit den Querpass von Bilal Cubukcu zum 3:3-Ausgleich verwandelte. Weitere fünf Minuten später pfiff Schiedsrichter Strahinja Marko Dulic, der für Heinersdorf gleich zwei gelbe Karten außerhalb des Spielfeldes (Meckern nach Auswechselung, Spielfeld betreten vor Freigabe) verteilen musste, die Partie ab. Beide Mannschaften waren nicht so ganz glücklich mit dem Ergebnis. Heinersdorf wegen des späten Gegentores und Meteor wegen des aufgrund des Spielverlaufes unnötigen Unentschiedens. Aber so ist Fußball und am kommenden Wochenende geht es für beide Mannschaften schon wieder weiter. Meteor reist dabei am Sonntag nach Mitte zu BW Berolina.

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Nächstes Flutlichtspiel auf der Ungarnstraße

Nächstes Flutlichtspiel auf der Ungarnstraße

Nachdem Meteor am vergangenen Freitag im ersten Heimspiel unter neuem Flutlicht einen Sieg einfahren konnte, möchte unsere Mannschaft auch gegen den BSV Heinersdorf mit einem Dreier aufwarten.

Torreich könnte sie werden, die Partie am heutigen Abend um 19:45 Uhr auf der Sportanlage Ungarnstraße. Während bei Spielen mit Beteiligung unserer Meteoriten im Schnitt drei Treffer fielen, sind es bei unseren Gästen aus Heinersdorf sogar mehr als fünf. Ausgezeichnet für die Zuschauer, nicht ganz unstressig für die Trainerteams.

Beide Mannschaften werden wohl selbstbewusst und voller positiver Energie ins Spiel starten, konnten doch beide Teams ihr jeweiliges Spiel am vergangenen Wochenende für sich entscheiden. Während unsere Meteoriten den SC Borsigwalde mit 5:2 besiegen konnten, war Heinersdorf gegen den FC Spandau 06 mit 4:2 erfolgreich. Die Pankower, die ein Jahr nach Meteor in die Landesliga aufgestiegen sind und sich seitdem auch dort etablieren konnten, stellen aktuell mit 16 Gegentreffern die löchrigste Verteidigung der Liga. Gleichzeitig hat man aber selbst schon zehn Mal getroffen, womit man in der unteren Tabellenhälfte die beste Offensive vorzuweisen hat. Im Vergleich dazu hat Meteor als Tabellenvierter nur einmal häufiger den degnerischen Schlussmann überwunden. Dafür gibt es bisher nur drei Teams, die weniger Gegentreffer kassierten als unsere Männer.

Wie auch immer die vergangenen Spiele aussahen, das nächste Spiel ist immer das nächste, wie schon Matthias Sammer feststellte. Und deshalb, liebe Meteoriten, kommt auch heute wieder in die Ungarnstraße und unterstützt unser Team. Nur gemeinsam sind wir stark!

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Flutlichteinweihung geglückt – Meteor siegt gegen Borsigwalde

Flutlichteinweihung geglückt – Meteor siegt gegen Borsigwalde

Zwei Tore Führung verspielt, Platzverweis zum Start der zweiten Halbzeit und am Ende 5:2 gewonnen. Ein ereignisreiches Spiel zeigten unsere Meteoriten im ersten echten Heimspiel dieser Saison gegen den SC Borsigwalde.

Unsere Mannschaft, die an diesem Tag ohne Cheftrainer Hakan Cankaya auskommen musste, wurde von dessen Vertretern Volkan Altin und Ziad El-Daoud gut vorbereitet. Von Beginn an zeigte die Heimmannschaft, dass es in der Ungarnstraße nur einen Sieger geben sollte. Dabei dauerte es nur knapp 120 Sekunden, da lag der Ball bereits das erste Mal im Tor der Gäste. Der Treffer von Özkan Sarac wurde wegen einer Abseitsentscheidung aber nicht gegeben. Anschließend ließ Meteor den Ball überwiegend in den eigenen Reihen laufen, bis zur nächsten guten Torgelegenheit dauerte es aber bis zur 21. Spielminute. Nach einer starken Flanke von Tim Riese kam Jamal Dähn aus aussichtsreicher Position zum Abschluss, setze den Ball aber haarscharf am gegnerischen Kasten vorbei. Fast im direkten Gegenzug Borsigwalde mit einem ersten Ausrufungszeichen. Ein gut herausgespielter Vorstoß landete bei Pierre Henkel, der von der Strafraumgrenze das von Leo Suilmann gehütete Tor knapp verfehlte. Dann aber wieder Meteor und dieses Mal passte es richtig. Jamal Dähn setzte mit gutem Auge den durchstartenden „Memo“ Padilla Cross in Szene, der anschließend in den gegnerischen Strafraum eindrang, sich den Ball auf den linken Fuß legte und schließlich von der rechten Seite zum 1:0 ins lange Eck schoss (27.).

Der Jubel im Weitenrund war noch gar nicht ganz abgeebbt, da waren die Meteoriten schon wieder im gegnerischen Strafraum. Bevor Jannik Jantzen aber an die flache Hereingabe Simon Böhms kam, wurde er gefoult. Den fälligen Strafstoß verwandelte Böhm zum 2:0 (29.). Ein schneller Doppelschlag, der viel Sicherheit ins Spiel hätte bringen können. Meteor machte sich das Leben aber selber schwer und brachte Borsigwalde durch individuelle Fehler wieder ins Spiel zurück. Keine zwei Minuten nach dem 2:0 passte Rick Mickael Ella am eigenen Strafraum unglücklich zum gegnerischen Michel Stefaniszin, der sogleich Pascal-René Jüterbock anspielte, bevor dieser seine Mannen zum schnellen 1:2-Anschlusstreffer brachte. Nur eine Minute später dann sogar der Ausgleich für die Gäste, als erneut der sonst so zuverlässige Ella, einen hohen Ball unterlief und dadurch wieder Jüterbock die Chance ermöglichte für Borsigwalde zu treffen. Diese ließ sich der Top-Torjäger vom Gast nicht nehmen und glich zum 2:2 aus. Und Meteor war nun sichtlich angeschlagen. Hatte Borsigwalde in den ersten 30 Minuten nur wenig entgegenzusetzen, war man nun gegen eine wankende Heimmannschaft kurz vor der eigenen Führung. Nach einem Ballverlust Simon Böhms im Mittelfeld ging es ganz schnell und Juan Khalil hatte die Chance auf das 3:2. Leo Suilmann reagierte aber stark, bevor Tim Riese letztlich vor dem einköpfbereiten Jüterbock zur Ecke klären konnte. Und wer weiß, wie das Spiel weitergegangen wäre, hätte Jannik Jantzen in der 40. Minute nicht Jamal Dähn gefunden, der von der Strafraumgrenze die Heimelf noch vor der Pause wieder in Führung brachte. Und dieses Tor zum 3:2 gab Meteor wieder Auftrieb. Kurz vor der Pause scheiterte Riese nach Eckball von Bilal Cubukcu noch an der Latte, bevor nur wenige Sekunden später Simon Böhm nach Flachpass Riese freistehend aus fünf Metern den Kasten verfehlte. Die Halbzeitführung war verdient, Meteor musste die zweite Halbzeit aber deutlich konzentrierter gestalten, wollte man die aufmerksamen Borsigwalder nicht noch einmal zurück ins Spiel bringen.

Die zweite Halbzeit begann dann aber erst einmal mit einem Paukenschlag. Schiedsrichter Steven Hornig hatte eine Tätlichkeit von Meteor-Flügelspieler Dähn erkannt und schickte diesen nach nur 50 Minuten mit glatt rot vom Platz. Anschließend hatte Borsigwalde wahrnehmbar mehr Ballbesitz als die Heimelf, konnte daraus aber nicht viel anfangen. Meteor verteidigte gut und ließ zunächst nichts mehr anbrennen. Nach gut 70 Minuten schlug Tim Riese, der ein richtig starkes Spiel machte, einen weiten Ball auf die andere Seite zu Julian Schröder, der diesen anschließend flach in den gegnerischen Strafraum passte. Dort ging zwar ein Verteidiger dazwischen, den Abpraller feuerte der kurz zuvor eingewechselte Fredy Balde aber straff zum 4:2 ins gegnerische Netz. Der Jubel bei den Meteoriten war groß und nun mussten die Gäste alles auf eine Karte setzen, wollte man an der Ungarnstraße noch etwas Zählbares mitnehmen. Und das tat man zunächst mit einem kleinen Offensivfeuerwerk. Daniel Brüsewitz, frei durch, Leo stark pariert (79.). Zwei Minuten darauf, Jüterbock, nach Fehlpass Meteor am eigenen Strafraum frei durch, scheiterte erneut am gut reagierenden Suilmann, bevor dieser auch noch den Nachschuss von Juan Khalil entschärfen konnte. Dann war aber dieses kurze Aufbäumen der Reinickendorfer auch schon wieder vorbei. Einen Treffer erzielte die Gäste-Mannschaft aber trotzdem noch. Kurz vor dem Abpfiff war der nach vorne geeilte Lennart Nerlich frei durch und überlupfte den gegnerischen Torhüter. Der Ball segelte jedoch Richtung Toraus, bevor Maxim Osiakowski seinen Rettungsversuch in den eigenen Kasten einschoss. Dieses 5:2 für Meteor war dann auch die endgültige Entscheidung. Kurze Zeit später pfiff Schiedsrichter Hornig die Partie ab und die Heimelf durfte erstmals seit vielen Jahren wieder an der Tabellenspitze übernachten. Für unsere Männer, die sich ein entspanntes Wochenende redlich verdient haben, geht es am kommenden Freitag erneut an der Ungarnstraße weiter. Gast im Wedding ist dann der BSV aus Heinersdorf.