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Flutlichteinweihung gegen SC Borsigwalde

Flutlichteinweihung gegen SC Borsigwalde

Nach vielen Wochen Bauzeit und damit verbundener Platzsperre freut sich Meteor am heutigen Freitag um 19:45 Uhr wieder auf der heimischen Sportanlage Ungarnstraße antreten zu dürfen.

Unter dem neuen und deutlich helleren Flutlicht erwartet die Mannschaft von Trainer Hakan Cankaya den SC Borsigwalde aus dem Nachbarbezirk Reinickendorf. Borsigwalde, gut und torreich in die Saison gestartet, musste zuletzt aber zwei schmerzhafte Niederlagen hinnehmen. Nach einer überraschenden 0:5-Klatsche im Pokal beim A-Ligisten Bosna Berlin, gab es auch am vergangenen Wochenende eine 0:1-Niederlage bei Spandau 06. Mit den Gästen wartet also eine kaum einzuschätzende Wundertüte auf unsere Mannschaft.

Meteor selbst spielte zuletzt stark beim FC Liria, ließ aber noch zu viele Chancen liegen. Dafür stand die Abwehr aber dicht und das Team um Kapitän Tim Riese konnte bereits das dritte Pflichtspiel in dieser Spielzeit hinten die Null halten. Passend dazu warten auch die Borsigwalder schon eine Weile auf ein Tor gegen unsere Meteoriten. Mit 3:0 und 0:0 konnten die Ungarnstraßler in der letzten Saison beide Spiele gegen die Reinickendorfer positiv gestalten.  

So darf es auch gerne am heutigen Abend sein und so wünschen wir uns zur Flutlichteinweihung wieder jede Menge positive Unterstützung von draußen. Darum, liebe Meteoriten, kommt pünktlich in die Ungarnstraße. Nur gemeinsam sind wir stark!   

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Auswärtspunkt beim FC Liria

Auswärtspunkt beim FC Liria

Bei einer der spielstärksten Mannschaften der Liga ergattert sich Meteor in einem chancenreichen 0:0 einen Auswärtspunkt.

Nach zuvor erst drei gespielten Spieltagen lässt sich am Tabellenstand noch nicht so richtig ablesen, in welcher Tabellenregion sich welcher Verein am Ende der Saison wiederfinden wird. Trotzdem war den Verantwortlichen der Meteoriten klar, dass mit dem FC Liria ein richtig starker Gegner auf die Weddinger wartet. Schon in der vergangenen Saison spielte der Gastgeber aus Treptow lange Zeit oben mit und beendete die Spielzeit schließlich auf einem starken vierten Tabellenplatz. Und ebenso stark startete die Mannschaft aus dem Osten Berlins auch in diese Saison. Zwei Siege und ein Unentschieden zum Auftakt, dabei die meisten Tore der Liga erzielt – für Meteor hieß es mit voller Konzentration in die Partie zu gehen.

Und das klappte in den ersten zehn Minuten auch ganz gut, bis Rick Mickael Ella, der ansonsten eine gute Partie machte, in der elften Minute den Ball am eigenen Strafraum verlor und dadurch Türker Yilmaz ermöglichte freistehend vor Meteor-Torhüter Yannick Poyda für die Heimführung zu sorgen. Poyda verhinderte aber mit einer Glanztat das frühe Gegentor. Danach entwickelte sich ein gutes und kurzweiliges Landesligaspiel mit einigen guten Chancen auf beiden Seiten. So war es der mit nach vorne geeilte Özkan Sarac, der nach Querpass von „Memo“ Padilla Cross das Tor für Meteor auf dem Fuß hatte, den Ball aber knapp am gegnerischen Kasten vorbeibugsierte (18.). Nur zwei Minuten später bekam Padilla Cross, nach Ablage von Jannik Jantzen, selbst die Chance, vergab aber aus ebenso aussichtsreicher Position. Und chancenreich ging es weiter. 28. Spielminute, scharfer Torabschluss Jamal Dähn, Torhüter Nana Martial Thomas Djigou klärt zur Seite. 90 Sekunden später auf der anderen Seite, Freistoß Liria, Samer Abou Khalil kommt mit dem Fuß direkt an den Ball, scheitert aber am starken Poyda. Nur drei Minuten darauf erneut Freistoß für die Heimelf. Alkan Jefi Cicek haut diesen aber an die Latte. Aber auch Meteor kann Aluminium und so traf Simon Böhm in der 37. Minute, nach Flachpass Julian Schröder, per Hacke nur den Innenpfosten. Es hätte zu diesem Zeitpunkt gut und gerne auch 2:2 oder 3:3 stehen können. Die Tore schienen aber wie vernagelt und so blieb es auch bis zum Halbzeitpfiff von Schiedsrichter Edouard Ohleyer beim 0:0.

Genauso aufregend wie Halbzeit eins wurde es im weiteren Verlauf des Spiels nicht mehr, was vor allem daran lag, dass Meteor nun hinten wirklich bombensicher stand und nahezu nichts mehr zuließ. Selber hatte die Mannschaft von Hakan Cankaya aber schon noch die ein oder andere Chance, um das Spiel für sich zu entscheiden. Nach einer guten Stunde scheiterte zunächst Simon Böhm am starken Liria-Schlussmann Djigou, bevor auch Jamal Dähn mit seinem Abstauberversuch nur am Torwart hängen blieb. Gute zehn Minuten später konnte sich abermals Böhm, nach Steckpass Padilla Cross, gegen seinen Gegenspieler durchsetzen, schoss die Kugel aber Zentimeter am Tor vorbei. Das Tor wollte an diesem Spieltag einfach nicht fallen. Und so hatte Lennart Nerlich in de 83. Minute die letzte Chance des Spiels, als er eine Flanke von Özkan Sarac gut kontrollieren konnte, aber letztlich auch nicht am herausstürzenden Liria-Torwart Djigou vorbeikam. Wenige Minuten später war Schluss und eine wirklich gute Partie zweier starker Teams endete mit 0:0. Ein Ergebnis was sich sicher beide Mannschaften nicht gewünscht haben, mit dem aber beide wohl leben können. Am nächsten Spieltag treffen unsere Meteoriten auf den SC Borsigwalde. Gespielt wird endlich wieder auf dem Sportplatz Ungarnstraße!

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Mit 6:1-Sieg in die nächste Pokalrunde

Mit 6:1-Sieg in die nächste Pokalrunde

In einer fairen Partie gegen A-Ligisten FC Treptow gewinnt Meteor ungefährdet mit 6:1 und zieht in die dritte Runde des Berliner Landespokals ein.

Meteor, als Favorit auf die Willi-Sänger-Sportanlage gereist, von Beginn an mit viel Ballbesitz. Wie schon in der ersten Pokalrunde, zeigte die Mannschaft aus dem Wedding, dass man den niederklassigen Gastgeber nicht auf die leichte Schulter nahm und mit dem notwendigen ernst die Partie bestreiten wollte. So ließ man bei eigenem Ballbesitz die Kugel rollen – und wenn mal die Treptower am Ball waren, wurden diese direkt unter Druck gesetzt. Dieses frühe Pressing führte dann bereits in der siebten Spielminute zum 1:0 für die Mannschaft von Trainer Hakan Cankaya. Nach einem Ballverlust am eigenen Strafraum gegen Jannik Jantzen, ging dieser einige Schritte Richtung Tor, legte quer zu Simon Böhm, der Torhüter Maximilian Paech keine Chance gab und zur frühen Führung einschießen konnte (7.). Ähnlich fiel gut zehn Minuten später auch der zweite Treffer unserer Meteoriten. Ballverlust Treptow am eigenen Strafraum, dieses Mal legte Böhm selbst quer und der mitgelaufene „Memo“ Padilla Cross vollendete zur 2:0-Gästeführung. Die Gastgeber taten sich schwer mit dem Pressing der Gäste, wurden nach dem 0:2 aber ruhiger im Spielaufbau und dadurch weniger fehleranfällig. So konzentrierten sich die Ostberliner nun fast ausschließlich auf die eigene Verteidigung und aufs Konterspiel. Das klappte mitunter ganz gut und der schnelle William Füller kam nun auch zu einigen Laufduellen im Angriffsspiel. Überwiegend führte das jedoch zu keiner größeren Gefahr für die Weddinger. Viel mehr kontrollierten die Meteoriten auch weiterhin das Spiel und kamen auch zu einigen großen Torchancen, die zu oft ungenutzt blieben. Erst kurz vor dem Halbzeitpfiff war es erneut der agile Padilla Cross, der eine weitere Vorlage Simon Böhms zum 3:0-Pausenstand verwandeln konnte. Fast wäre dann auch noch das 4:0 gefallen, der Versuch von Marcos Terzopulos-Koutsoubas landete jedoch am Querbalken.

In der Halbzeitpause wechselte das Trainerteam Meteors gleich dreimal, wodurch zu Beginn der zweiten Halbzeit ein wenig die Luft aus dem Spiel war. Erst nach rund 15 Minuten, und einem weiteren Wechsel, kamen die Gäste wieder richtig ins Spiel zurück. Dann auch gleich mit der Großchance zum 4:0. In einem starken Doppelpassspiel zwischen Melikcan Sallanbas und Özkan Sarac kam letzterer frei vor dem Tor zum Abschluss, traf jedoch nur den Pfosten. Fünf Minuten später zielte der eingewechselte Tim Riese etwas genauer und schoss den Ball in die Maschen. Zuvor erkannte Schiedsrichter Andreas Meyer aber auf Abseits, so dass das Tor nicht zählte. Erst 15 Minuten vor Spielende, die obligatorische Trinkpause war soeben zu Ende gegangen, fiel tatsächlich das 4:0 für die Meteoriten. Terzopulos-Koutsoubas, der an diesem Tag kaum zu halten war, ging von der rechten Außenbahn in den Strafraum und wollte einen scharfen Pass in die Mitte spielen. Abwehrspieler Martino Beda versuchte das noch zu verhindern, fälschte dabei den Ball aber ins eigene Tor. Besser machte es zehn Minuten danach sein Mitspieler. Nach einem weiten Abstoß von Torhüter Paech setzte sich Thomas Willert im Laufduell gegen Rick Mickael Ella durch. Da kein anderer Meteorverteidiger zugegen war, hatte der Stürmer Treptows keine größeren Schwierigkeiten den 1:4 Anschlusstreffer zu erzielen. Dieser Treffer schien aber vor allem bei Meteor noch einmal Kräfte zu wecken, denn nur zwei Minuten später wurde Jamal Dähn von Simon Böhm geschickt, ging in den Zweikampf mit dem gegnerischen Torhüter und stellte per Schlenzer den alten vier-Tore-Abstand wieder her – 5:1 Meteor. Den Schlusspunkt setzte schließlich Tim Riese, als er einen Eckball von Bilal Cubukcu per Kopf zum 6:1 für die Ungarnstraßler veredelte (88.). Kurz darauf war Schluss und Schiedsrichter Meyer pfiff ein faires Spiel bei freundlichen Gastgebern ab. Die Auslosung zur dritten Pokalrunde findet am 15.09. statt. In der Liga geht es für unsere Meteoriten am Sonntag erneut nach Treptow, dieses Mal aber zum FC Liria.

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Zweite Pokalrunde in Treptow

Zweite Pokalrunde in Treptow

In der zweiten Runde des Berliner Landespokals treten unsere Meteoriten am Sonntag um 14:30 Uhr auf der Willi-Sänger-Sportanlage gegen A-Kreisligisten FC Treptow an.

Auf unsere Männer, die als klarer Favorit einzuordnen sind, wartet ein Gegner, der in dieser Saison noch keine Pflichtspielniederlage hinnehmen musste. Nach einem Sieg und zwei Unentschieden im Ligabetrieb stehen die Treptower in der Kreisliga A auf dem fünften Tabellenrang. Im Landespokal hat man sogar den ebenfalls in der Kreisliga A spielenden VfB Sperber Neukölln gleich mit 7:2 wieder nach Hause geschickt. Ein Selbstläufer wird das Spiel also mit Sicherheit nicht für unsere Männer.  

Und doch, gerade auch nach den letzten Spielen bei Inter Berlin und gegen den FC Spandau muss unser Anspruch sein, auch die Partie in Treptow zu gewinnen. Zwei Ligen Unterschied dürfen dabei nicht dazu führen, die Gastgeber nicht ernst zu nehmen. Aber schon die erste Pokalrunde zeigte, dass unsere Männer auch gegen unterklassige Vereine konzentriert und engagiert Fußball spielen und dabei keine Rücksicht auf die Ligazugehörigkeit des eigenen Gegners nehmen. Das letzte Aufeinandertreffen zwischen Meteor und dem FC Treptow gab es in der Saison 2013/2014, als beide Mannschaften noch zusammen in der Kreisliga A spielten. Damals gab es ein 1:1-Unentschieden in Treptow und einen 3:2-Heimerfolg. Auf dem Platz für unsere Mannschaft stand dabei kein geringerer als Adel Ghazi, der ein Jahr später begann die Meteoriten in neuer Rolle wieder in die Erfolgsspur zu führen. Seitdem ist viel passiert, Treptow ist der Kreisliga A treu geblieben und die Meteoriten haben sich inzwischen in der Landesliga etabliert.

Etablieren will sich unsere Mannschaft aber auch im diesjährigen Landespokal und daher, liebe Meteorfans, wünschen wir uns auch in Treptow wieder viel Unterstützung von euch. Nur gemeinsam sind wir stark!

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Meteor lässt Spandau keine Chance

Meteor lässt Spandau keine Chance

Nach einer erneut starken spielerischen und kämpferischen Teamleistung gewinnt Meteor gegen Aufstiegsaspiranten FC Spandau 06 deutlich und verdient mit 5:1.

Von Beginn an zeigte Meteor, dass man gewillt war, die drei Punkte im Wedding zu behalten. Mit schnellen und ballsicheren Spielzügen zeigte die Heimmannschaft ein ums andere Mal, was fußballerisch in ihr steckt. Gegen die Gäste aus Spandau führte das bereits nach zehn Minuten zur 1:0-Führung durch Jannik Jantzen, der einen von Mohammed Hamiss weitergeleiteten Ball in bester Strafraumstürmer-Manier in den gegnerischen Kasten schoss. Die frühe Führung sorgte für Ruhe im Spiel der Meteoriten und für Unruhe bei den Gästen. Diese äußerte sich durch viele kleinere Foulspiele, die sich aber mit der Zeit aufsummierten. Spandau wollte offenbar über den Kampf in die Partie kommen. Zunächst waren es aber unsere Meteoriten, die die Chance zum 2:0 hatten, als Bilal Cubukcu einen Querpass von Fredy Balde direkt nahm, aber am glänzend parierenden Etienne Schlafke scheiterte (27.). Von Spandau kam zu dieser Zeit nicht viel. Zwar behielten die Gäste in der Folgezeit der ersten Spielhälfte hinten eine gewisse Stabilität bei, nach vorne ging aber fast nichts. Erst mit dem Halbzeitpfiff brachten die Westberliner mal einen Ball aufs Weddinger Tor. Das aber gleich mit deutlichem Erfolg. Ein weit aus der eigenen Hälfte nach vorne geschlagener Ball landete direkt in den Lauf von Mehmet-Can Senocak, der sogleich Lennart Nerlich abschütteln konnte und schließlich überlegt den Ausgleich erzielte. Ein Tor wie aus dem Nichts und das direkt vor der Pause – für Meteor eine Situation mit der es klarzukommen galt.

Trainer Hakan Cankaya schien in der Kabine aber die richtigen Worte gewählt zu haben, denn keine fünf Minuten nach dem Wiederanpfiff erzielte „Memo“ Padilla Cross mit dem schönsten Tor des Spiels die erneute Meteor-Führung. In 13 Sekunden spielten die Weddinger mit nur acht Ballkontakten vom eigenen Strafraum einen ganz starken Kombinationsfußball über die rechte Seite, bevor „Memo“ den abschließenden Pass von Bahadir Katirci zum 2:1 verwandelte. Die nächsten Minuten gehörten Spandau und wer weiß, in welche Richtung das Spiel noch gekippt wäre, hätte Meteor-Schlussmann Selvedin Begzadic nicht innerhalb von fünf Minuten zweimal die Führung festgehalten. In der 55. Minute boxte er zunächst einen ganz scharf geschossenen Freistoß von Leorant Abduli aus der Gefahrenzone, bevor er nach einer guten Stunde mit einem Sensationsreflex einen Torschuss der Gäste aus knapp fünf Metern noch auf der Linie festhielt.

Dann aber legte der zur Halbzeit eingewechselte Simon Böhm los. Nachdem Fredy Balde ihm im Mittelfeld den Ball zugespielt hatte, nahm Böhm den Ball mit dem Rücken zum Tor entgegen, drehte sich einmal um sich selbst und zog aus dem Stand aus gut 25 Metern ab. Ein Schuss wie ein Strich – 3:1 Meteor (64.). Danach ergaben sich die Spandauer ihrem Schicksal. Statt weiter gegenzuhalten beschäftigte man sich in den Minuten danach mehr mit Diskussionen auf dem Platz, als mit dem Fußballspielen. Gut für Meteor, denn nur 90 Sekunden später nahm „Memo“ den Ball im Mittelfeld seinem Gegenspieler ab, steckte direkt durch zu Böhm, der frei vor dem Gäste-Torwart zum 4:1 einschießen konnte. Das was Meteor an diesem Tag zeigte, war wirklich eine richtig starke Teamleistung. Und so ging es dann auch weiter.

Meteor mit viel Ballbesitz, Spandau ließ die Heimelf oft gewähren. Bis Marcel Horchert nach 75 Minuten offensichtlich keine Lust mehr hatte, den Meteoriten beim Spielen zuzuschauen. Nach einem Tritt gegen den kurz zuvor eingewechselten Melikcan Sallanbas zog Schiedsrichter David Jahn, der kein leichtes Spiel zu pfeifen hatte, die rote Karte. Die Überzahl nutzte Meteor wenige Minuten später zum 5:1. Julian Schröder schlug von der rechten Seite eine ganz starke Flanke in den Strafraum, die der fünf Minuten vorher eingewechselte Bilal El-Ahmad zum 5:1-Endstand verwandelte. Währe das Spiel nun vorbei gewesen, dann hätten die Spandauer einen unglücklichen Tag erlebt, während Meteor einen klaren Heimsieg hätte feiern können. So aber gab es noch eine ganz bittere Szene, als Rick Mickael Ella im Zweikampf um den Ball kurz vor Schluss unglücklich mit Spandau-Torhüter Schlafke zusammenprallte, wobei dieser sich schwer verletzte und ins Krankenhaus gefahren werden musste. Der BFC Meteor 06 wünscht Spandaus Etienne Schlafke eine gute und schnelle Genesung und eine baldige Rückkehr auf den Fußballplatz!      

Für unsere Mannen geht es nun in der kommenden Woche Sonntag beim FC Treptow um den Einzug in die nächste Pokalrunde, während der FC Spandau 06 am selben Tag beim BSV 1892 ran darf.

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Staffelfavorit zu Gast im Wedding

Staffelfavorit zu Gast im Wedding

Noch immer ist unsere Sportanlage an der Ungarnstraße nicht freigegeben, weshalb wir Aufstiegsaspiranten FC Spandau 06 heute um 19:30 Uhr auf dem Sportplatz Ofener Straße begrüßen.

Eine spannende Partie dürfte heute Abend auf die Zuschauer warten, wenn sich die beiden Ligafavoriten – jedenfalls nach der Prognose der Fußball-Woche – gegenüberstehen. Aktuell direkte Tabellennachbarn, sind beide Mannschaften ähnlich in die Saison gestartet, nämlich jeweils mit einem Sieg und einer Niederlage. Dabei machten es die Spandauer besonders torreich, einem 4:0-Erfolg gegen Berolina Mitte folgte eine überraschend deutliche 0:6-Auswärtsniederlage bei Berolina Stralau. Die Spandauer, immerhin Vizemeister der vergangenen Landesligasaison, mussten dabei aber, nach einem Platzverweis gegen den eigenen Torhüter, nach einer guten Stunde in Unterzahl spielen. Solche Niederlagen passieren auch den besten und oft kommen Mannschaften auch wieder gestärkt aus ihnen hervor. Es wird spannend sein zu sehen, wie die Westberliner mit dieser Schlappe umgehen.  

Für Meteor, das nach dem knappen aber verdienten 1:0-Erfolg bei Internationale Berlin sehr selbstbewusst in die Partie gehen kann, ist sicher auch die Tatsache von Bedeutung, dass die Spandauer mit Norman Guski, immerhin Torschützenkönig der vergangenen Spielzeit, ihren besten Torjäger verloren haben. Guski, der im letzten Spieljahr an gleich sieben Gegentoren Meteors beteiligt war (4 Tore, 3 Assists), war für unsere Mannschaft kaum unter Kontrolle zu bekommen. Es wird sich zeigen, ob und wie er ersetzt werden kann. Mit Jesucristo Kote López ist aber immerhin ein gestandener Berlinligastürmer an den Ziegelhof gewechselt, der besonders im Blick behalten werden sollte. Für unsere Meteoriten gilt es aber wie immer, ohne Angst in die Partie zu gehen und auf die eigenen Qualitäten zu vertrauen. Gerade am vergangenen Wochenende zeigte die Mannschaft von Hakan Cankaya fußballerisch und kämpferisch eine starke Partie, die zeigte, dass Meteor auch mit den Spitzenteams mithalten kann. Eine ähnlich hohe Leistungsbereitschaft wie in der Vorwoche und eine vielzahlige Unterstützung unserer Fans wäre daher bereits die halbe Miete zum Erfolg. Darum, liebe Meteoriten, seid auch ihr heute Abend auf der Ofener Straße mit dabei. Nur gemeinsam sind wir stark.

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Drei Punkte aus Schöneberg entführt

Drei Punkte aus Schöneberg entführt

Ein ganz anderes Gesicht als noch in der Vorwoche, zeigte Meteor beim 1:0-Auswärtssieg beim FC Internationale Berlin.

Spielerisch, aber vor allem auch kämpferisch konnten unsere Meteoriten am Sonntag deutlich mehr auf den Platz bringen, als zum Saisonauftakt gegen Hohen Neuendorf. Bei den Internationalen, immerhin einer der Favoriten um die Plätze ganz oben, stimmte Laufbereitschaft, Einsatzwille und am Ende sogar das Ergebnis. Dabei strotze auch diese Partie nicht unbedingt vor Torchancen, langweilig war es dennoch zu keiner Zeit. Auch Internationale zeigte einen guten Landesligafußball und so gab es für die etwa 50 Zuschauer einiges zu sehen. Zum Beispiel das erste Tor des Spiels nach einer halben Stunde.

Bahadir Katirci hatte sich auf dem rechten Flügel durchgesetzt und eine Flanke genau auf den Schädel von Mohammed Hamiss geschlagen. Der Neuzugang aus Heinersdorf brachte das Leder sogleich im gegnerischen Kasten unter und setzte zum Jubel an. Dieser wurde allerdings jäh unterbrochen durch den Abseitspfiff von Schiedsrichter Laurenz Schreiner, sehr zum Unmut der Meteoriten, die auch nach Betrachtung der Videobilder kein Abseits wahrnehmen konnten. Egal, das Spiel lief weiter und beide Mannschaften egalisierten sich weiterhin gegenseitig – das aber auf gutem Niveau. Als beide Teams mit dem Kopf schon fast in der Pause waren, gab es dann doch noch einmal Aufregung vor den Toren. Erst setzte Bilal Cubukcu, der sein erstes Pflichtspiel für Meteor bestritt, einen Freistoß haarscharf neben den gegnerischen Kasten, im direkten Gegenzug war Milan Daus für Internationale durch, scheiterte aber am stark parierenden Selvedin Begzadic, der ebenfalls sein erstes Spiel für die Meteoriten absolvierte. So blieb es zur Pause bei einem leistungsgerechten 0:0.

Das änderte sich zunächst auch nicht in der zweiten Halbzeit, die auf dem grünen Rasen fast wie eine Kopie der ersten wirkte. Erst nach einer guten Stunde gab es die nächste größere Torchance. Und die hatte es in Sich. Ein klasse Ball aus dem Mittelfeld von Cubukcu raus auf den linken Flügel zu Julian Schröder, nahm letzterer stark mit, zog in den Strafraum, ließ dort noch zwei Gegenspieler aussteigen und schoss den Ball anschließend zum umjubelten 1:0 für Meteor in den gegnerischen Kasten ein. Dieses Mal zählte der Treffer und der erste Schritt zum Dreier war gemacht.

Erst jetzt wurden auch die Gastgeber wieder etwas aktiver Richtung Tor und Meteor kam mehr und mehr unter Druck. Bis in die Nachspielzeit aber ohne in größere Gefahr zu geraten. Erst mit der letzten Situation des Spiels kamen die Internationalen zur Ausgleichschance. Meteor kam in den letzten Minuten nicht mehr hinten raus und verteidigte dann auch noch eine Ecke zu kurz. Zum Glück für die Gäste, segelte Inters Abschluss von der Strafraumgrenze aber über das Tor. Danach war Schluss und Meteor freute sich über einen hart erarbeiteten Dreier gegen starke Schöneberger Gastgeber. Am dritten Spieltag erwartet unsere Mannschaft nun Aufstiegsaspiranten FC Spandau 06 im heimischen Wedding. Leider ist dabei die Ungarnstraße noch immer gesperrt und so geht es für unsere Männer am Freitag um 19:30 Uhr auf dem Sportplatz Ofener Straße darum, die gute Leistung aus dem Inter-Spiel zu bestätigen.

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Auswärtsspiel zur Brunchtime

Auswärtsspiel zur Brunchtime

Am Sonntag geht’s für unsere Meteoriten bereits um 11:30 Uhr darum, beim FC Internationale Berlin die Heimniederlage aus der vergangenen Woche vergessen zu machen.

Morgenstund hat Gold im Mund, heißt ein altes deutsches Sprichwort, das Frühaufstehern einen erfolgreichen Tag verspricht. Nun ist damit vielleicht nicht unbedingt 11:30 Uhr gemeint, trotzdem wird am Sonntag wahrscheinlich die wachere Mannschaft auf dem Siegertreppchen ganz oben stehen. Wohl dem, der auch sonntags schon früh morgens voller Energie steckt.

Ähnlich wie unsere Weddinger, musste auch Gastgeber Internationale am ersten Spieltag eine schmerzhafte Niederlage einstecken. 1:3 beim Friedenauer TSC, dabei das Spiel auch noch in Unterzahl beendet – für Inter hätte es wahrlich besser laufen können am vergangenen Wochenende. Aber auch unsere Mannschaft hatte ja mit einigen Problemen zu kämpfen gegen Aufsteiger BW Hohen Neuendorf. So werden sich am Sonntag zwei Mannschaften gegenüberstehen, die noch nicht so ganz wissen, wo sie hingehören. Beide Teams werden versuchen, die Niederlage aus dem ersten Spiel durch einen Dreier abzumildern und dementsprechend konzentriert in die Partie gehen. Dabei ist die Bilanz beider Teams aus den vergangenen Jahren recht ausgeglichen. Jede Mannschaft konnte jeweils ein Spiel für sich entscheiden, das Dritte endete Unentschieden. Zeit für Meteor die Waage in die eigene Richtung zu kippen.

Dafür muss aber gegen eine Mannschaft, die in den vergangenen vier Saisons nie schlechter als auf Rang drei Abschnitt, alles stimmen. Darum liebe Meteorfans, lasst uns auch von draußen unsere Mannschaft positiv unterstützen. Nur gemeinsam sind wir stark!  

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Ex-Regionalliga-Keeper für Meteor

Kurz vor Transferschluss freut sich der BFC Meteor 06 darüber, noch einen weiteren starken Neuzugang begrüßen zu dürfen.

Torhüter Selvedin Begzadic, der zuletzt in der Berlinliga für die Füchse Berlin im Kasten stand und es in seiner Fußballkarriere bis in die Regionalliga brachte, wo er unter anderem zusammen mit Trainer Hakan Cankaya und Torwarttrainer Marcel Subke für den FSV Optik Rathenow auflief, wechselt nun an die Ungarnstraße.

Mit Selvedin kommt ein starker Torhüter in den Wedding, der mit seinem großen Erfahrungsschatz und seinen Qualitäten in der Landesliga sicher zu den besten seines Fachs gehört. Wir freuen uns darüber, dass wir ihn in vielen gemeinsamen Gesprächen davon überzeugen konnten, zusammen mit uns den ambitionierten Weg zu gehen, unsere Meteoriten im Berliner Fußball zu etablieren und weiter nach vorne zu entwickeln.

Lieber Selvo, herzlich willkommen an der Ungarnstraße!

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0:2-Niederlage zum Saisonstart

0:2-Niederlage zum Saisonstart

Vor mehr als 100 Zuschauern verliert Meteor auf dem Sportplatz Kokswiese gegen Bezirksligameister BW Hohen Neuendorf mit 0:2.

Wer weiß, wie das Spiel verlaufen wäre, hätte Hohen Neuendorf-Torhüter Timo Kopmann den Abschluss von „Memo“ Padilla Cross rund 60 Sekunden nach dem Anpfiff nicht sensationell pariert und so die heimische Führung der Weddinger verhindert. Aber wie einst schon Fußballphilosoph Lothar Matthäus sinnierte „Wäre Wäre Fahrradkette“ – so war es ein früher Weckruf für die Gäste vom Nordrand Berlins, die anschließend deutlich besser in die Partie kamen, als unsere Ungarnstraßler. Dabei gab es nicht unbedingt eine große Anzahl an Torchancen für die Gäste, viel mehr überzeugten sie durch physische Präsenz, gegen die die Mannschaft von Hakan Cankaya kaum ein Mittel fand. Für hohe Bälle zu klein, für lange Bälle zu langsam und für kurze Pässe zu ungenau – immer wieder sorgte der Aufsteiger durch ein intensives Mann-gegen-Mann-Stellungsspiel für Ballverluste bei Meteor. So dauerte es beinahe 30 Minuten, bis unsere Mannschaft die nötige Ruhe ins Spiel bringen konnte, um auch die eigenen Stärken hin und wieder aufblitzen zu lassen. Dann aber, gerade als das Spiel langsam wieder Richtung Meteor kippen wollte, schenkten unsere Mannen dem Gast eine Ecke. Und wie sollte es anders sein, war Hohen Neuendorf-Neuzugang Norman Anton per Kopf zur Stelle (40.) und erfüllte damit die Hälfte seines vor dem Spiel abgegeben Versprechens, zwei Tore erzielen zu wollen.

Dieser Treffer so kurz vor der Pause war nun alles andere als Förderlich für eine gute Kabinenstimmung in der Kabine. Trotzdem, es stand nur 0:1 und noch nichts war verloren. Das änderte sich fast in der 48. Spielminute, als Vasco Schwarzwälder sich gegen gleich drei sich gegenseitig behindernde Meteoriten durchsetzen und so alleine aufs von Leo Suilmann gehütete Tor zulaufen konnte. Suilmann blieb jedoch lange stehen und klärte den Abschluss Schwarzwälders stark. Im direkten Gegenzug dann Meteors beste Chance in der zweiten Spielhälfte, als Elton Makengo sich im gegnerischen Strafraum gut durchsetzen konnte und so in guter Schussposition vor Torhüter Kopmann auftauchte, diesen aber bei seinem Abschlussversuch nur anschoss. Viel mehr war anschließend offensiv von den Weddingern nicht mehr zu sehen. Da auch der Aufsteiger nicht gerade die Spielentscheidung suchte, hätte das Spiel auch gut und gerne beim Stande von 0:1 ausgehen können. Aber da war ja noch das bereits angesprochene Versprechen Norman Antons, das erst zur Hälfte erfüllt war. Und so war er erneut per Kopf zur Stelle, als sich unsere Meteoriten äußerst unclever bei der Verteidigung eines kurz ausgeführten Freistoßes anstellten und so Flankengeber Thomas Stoltz genügend Zeit ließen, sein Abspiel genau zu justieren (53.). Das zweite Tor von Anton stellte gleichzeitig den nicht unverdienten 2:0-Endstand für BW Hohen Neuendorf her. In den verbleibenden gut 35 Minuten kam auf beiden Seiten kaum noch Gefahr auf und so pfiff Schiedsrichter Paul Hess, der eine insgesamt gute und klare Kommunikation auf den Platz brachte, die Partie ab.

Für Meteor war es nicht der Saisonstart nach Maß, aber trotzdem auch kein Weltuntergang. In dieser Woche geht es schon weiter und Meteor wird am Sonntag bei Internationale Berlin die nächste Chance erhalten drei Punkte einzufahren. Bis dahin wird weiter ruhig trainiert und an der Weiterentwicklung der eigenen Fähigkeiten gearbeitet.