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Drei Punkte aus Schöneberg entführt

Drei Punkte aus Schöneberg entführt

Ein ganz anderes Gesicht als noch in der Vorwoche, zeigte Meteor beim 1:0-Auswärtssieg beim FC Internationale Berlin.

Spielerisch, aber vor allem auch kämpferisch konnten unsere Meteoriten am Sonntag deutlich mehr auf den Platz bringen, als zum Saisonauftakt gegen Hohen Neuendorf. Bei den Internationalen, immerhin einer der Favoriten um die Plätze ganz oben, stimmte Laufbereitschaft, Einsatzwille und am Ende sogar das Ergebnis. Dabei strotze auch diese Partie nicht unbedingt vor Torchancen, langweilig war es dennoch zu keiner Zeit. Auch Internationale zeigte einen guten Landesligafußball und so gab es für die etwa 50 Zuschauer einiges zu sehen. Zum Beispiel das erste Tor des Spiels nach einer halben Stunde.

Bahadir Katirci hatte sich auf dem rechten Flügel durchgesetzt und eine Flanke genau auf den Schädel von Mohammed Hamiss geschlagen. Der Neuzugang aus Heinersdorf brachte das Leder sogleich im gegnerischen Kasten unter und setzte zum Jubel an. Dieser wurde allerdings jäh unterbrochen durch den Abseitspfiff von Schiedsrichter Laurenz Schreiner, sehr zum Unmut der Meteoriten, die auch nach Betrachtung der Videobilder kein Abseits wahrnehmen konnten. Egal, das Spiel lief weiter und beide Mannschaften egalisierten sich weiterhin gegenseitig – das aber auf gutem Niveau. Als beide Teams mit dem Kopf schon fast in der Pause waren, gab es dann doch noch einmal Aufregung vor den Toren. Erst setzte Bilal Cubukcu, der sein erstes Pflichtspiel für Meteor bestritt, einen Freistoß haarscharf neben den gegnerischen Kasten, im direkten Gegenzug war Milan Daus für Internationale durch, scheiterte aber am stark parierenden Selvedin Begzadic, der ebenfalls sein erstes Spiel für die Meteoriten absolvierte. So blieb es zur Pause bei einem leistungsgerechten 0:0.

Das änderte sich zunächst auch nicht in der zweiten Halbzeit, die auf dem grünen Rasen fast wie eine Kopie der ersten wirkte. Erst nach einer guten Stunde gab es die nächste größere Torchance. Und die hatte es in Sich. Ein klasse Ball aus dem Mittelfeld von Cubukcu raus auf den linken Flügel zu Julian Schröder, nahm letzterer stark mit, zog in den Strafraum, ließ dort noch zwei Gegenspieler aussteigen und schoss den Ball anschließend zum umjubelten 1:0 für Meteor in den gegnerischen Kasten ein. Dieses Mal zählte der Treffer und der erste Schritt zum Dreier war gemacht.

Erst jetzt wurden auch die Gastgeber wieder etwas aktiver Richtung Tor und Meteor kam mehr und mehr unter Druck. Bis in die Nachspielzeit aber ohne in größere Gefahr zu geraten. Erst mit der letzten Situation des Spiels kamen die Internationalen zur Ausgleichschance. Meteor kam in den letzten Minuten nicht mehr hinten raus und verteidigte dann auch noch eine Ecke zu kurz. Zum Glück für die Gäste, segelte Inters Abschluss von der Strafraumgrenze aber über das Tor. Danach war Schluss und Meteor freute sich über einen hart erarbeiteten Dreier gegen starke Schöneberger Gastgeber. Am dritten Spieltag erwartet unsere Mannschaft nun Aufstiegsaspiranten FC Spandau 06 im heimischen Wedding. Leider ist dabei die Ungarnstraße noch immer gesperrt und so geht es für unsere Männer am Freitag um 19:30 Uhr auf dem Sportplatz Ofener Straße darum, die gute Leistung aus dem Inter-Spiel zu bestätigen.

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Auswärtsspiel zur Brunchtime

Auswärtsspiel zur Brunchtime

Am Sonntag geht’s für unsere Meteoriten bereits um 11:30 Uhr darum, beim FC Internationale Berlin die Heimniederlage aus der vergangenen Woche vergessen zu machen.

Morgenstund hat Gold im Mund, heißt ein altes deutsches Sprichwort, das Frühaufstehern einen erfolgreichen Tag verspricht. Nun ist damit vielleicht nicht unbedingt 11:30 Uhr gemeint, trotzdem wird am Sonntag wahrscheinlich die wachere Mannschaft auf dem Siegertreppchen ganz oben stehen. Wohl dem, der auch sonntags schon früh morgens voller Energie steckt.

Ähnlich wie unsere Weddinger, musste auch Gastgeber Internationale am ersten Spieltag eine schmerzhafte Niederlage einstecken. 1:3 beim Friedenauer TSC, dabei das Spiel auch noch in Unterzahl beendet – für Inter hätte es wahrlich besser laufen können am vergangenen Wochenende. Aber auch unsere Mannschaft hatte ja mit einigen Problemen zu kämpfen gegen Aufsteiger BW Hohen Neuendorf. So werden sich am Sonntag zwei Mannschaften gegenüberstehen, die noch nicht so ganz wissen, wo sie hingehören. Beide Teams werden versuchen, die Niederlage aus dem ersten Spiel durch einen Dreier abzumildern und dementsprechend konzentriert in die Partie gehen. Dabei ist die Bilanz beider Teams aus den vergangenen Jahren recht ausgeglichen. Jede Mannschaft konnte jeweils ein Spiel für sich entscheiden, das Dritte endete Unentschieden. Zeit für Meteor die Waage in die eigene Richtung zu kippen.

Dafür muss aber gegen eine Mannschaft, die in den vergangenen vier Saisons nie schlechter als auf Rang drei Abschnitt, alles stimmen. Darum liebe Meteorfans, lasst uns auch von draußen unsere Mannschaft positiv unterstützen. Nur gemeinsam sind wir stark!  

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Ex-Regionalliga-Keeper für Meteor

Kurz vor Transferschluss freut sich der BFC Meteor 06 darüber, noch einen weiteren starken Neuzugang begrüßen zu dürfen.

Torhüter Selvedin Begzadic, der zuletzt in der Berlinliga für die Füchse Berlin im Kasten stand und es in seiner Fußballkarriere bis in die Regionalliga brachte, wo er unter anderem zusammen mit Trainer Hakan Cankaya und Torwarttrainer Marcel Subke für den FSV Optik Rathenow auflief, wechselt nun an die Ungarnstraße.

Mit Selvedin kommt ein starker Torhüter in den Wedding, der mit seinem großen Erfahrungsschatz und seinen Qualitäten in der Landesliga sicher zu den besten seines Fachs gehört. Wir freuen uns darüber, dass wir ihn in vielen gemeinsamen Gesprächen davon überzeugen konnten, zusammen mit uns den ambitionierten Weg zu gehen, unsere Meteoriten im Berliner Fußball zu etablieren und weiter nach vorne zu entwickeln.

Lieber Selvo, herzlich willkommen an der Ungarnstraße!

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0:2-Niederlage zum Saisonstart

0:2-Niederlage zum Saisonstart

Vor mehr als 100 Zuschauern verliert Meteor auf dem Sportplatz Kokswiese gegen Bezirksligameister BW Hohen Neuendorf mit 0:2.

Wer weiß, wie das Spiel verlaufen wäre, hätte Hohen Neuendorf-Torhüter Timo Kopmann den Abschluss von „Memo“ Padilla Cross rund 60 Sekunden nach dem Anpfiff nicht sensationell pariert und so die heimische Führung der Weddinger verhindert. Aber wie einst schon Fußballphilosoph Lothar Matthäus sinnierte „Wäre Wäre Fahrradkette“ – so war es ein früher Weckruf für die Gäste vom Nordrand Berlins, die anschließend deutlich besser in die Partie kamen, als unsere Ungarnstraßler. Dabei gab es nicht unbedingt eine große Anzahl an Torchancen für die Gäste, viel mehr überzeugten sie durch physische Präsenz, gegen die die Mannschaft von Hakan Cankaya kaum ein Mittel fand. Für hohe Bälle zu klein, für lange Bälle zu langsam und für kurze Pässe zu ungenau – immer wieder sorgte der Aufsteiger durch ein intensives Mann-gegen-Mann-Stellungsspiel für Ballverluste bei Meteor. So dauerte es beinahe 30 Minuten, bis unsere Mannschaft die nötige Ruhe ins Spiel bringen konnte, um auch die eigenen Stärken hin und wieder aufblitzen zu lassen. Dann aber, gerade als das Spiel langsam wieder Richtung Meteor kippen wollte, schenkten unsere Mannen dem Gast eine Ecke. Und wie sollte es anders sein, war Hohen Neuendorf-Neuzugang Norman Anton per Kopf zur Stelle (40.) und erfüllte damit die Hälfte seines vor dem Spiel abgegeben Versprechens, zwei Tore erzielen zu wollen.

Dieser Treffer so kurz vor der Pause war nun alles andere als Förderlich für eine gute Kabinenstimmung in der Kabine. Trotzdem, es stand nur 0:1 und noch nichts war verloren. Das änderte sich fast in der 48. Spielminute, als Vasco Schwarzwälder sich gegen gleich drei sich gegenseitig behindernde Meteoriten durchsetzen und so alleine aufs von Leo Suilmann gehütete Tor zulaufen konnte. Suilmann blieb jedoch lange stehen und klärte den Abschluss Schwarzwälders stark. Im direkten Gegenzug dann Meteors beste Chance in der zweiten Spielhälfte, als Elton Makengo sich im gegnerischen Strafraum gut durchsetzen konnte und so in guter Schussposition vor Torhüter Kopmann auftauchte, diesen aber bei seinem Abschlussversuch nur anschoss. Viel mehr war anschließend offensiv von den Weddingern nicht mehr zu sehen. Da auch der Aufsteiger nicht gerade die Spielentscheidung suchte, hätte das Spiel auch gut und gerne beim Stande von 0:1 ausgehen können. Aber da war ja noch das bereits angesprochene Versprechen Norman Antons, das erst zur Hälfte erfüllt war. Und so war er erneut per Kopf zur Stelle, als sich unsere Meteoriten äußerst unclever bei der Verteidigung eines kurz ausgeführten Freistoßes anstellten und so Flankengeber Thomas Stoltz genügend Zeit ließen, sein Abspiel genau zu justieren (53.). Das zweite Tor von Anton stellte gleichzeitig den nicht unverdienten 2:0-Endstand für BW Hohen Neuendorf her. In den verbleibenden gut 35 Minuten kam auf beiden Seiten kaum noch Gefahr auf und so pfiff Schiedsrichter Paul Hess, der eine insgesamt gute und klare Kommunikation auf den Platz brachte, die Partie ab.

Für Meteor war es nicht der Saisonstart nach Maß, aber trotzdem auch kein Weltuntergang. In dieser Woche geht es schon weiter und Meteor wird am Sonntag bei Internationale Berlin die nächste Chance erhalten drei Punkte einzufahren. Bis dahin wird weiter ruhig trainiert und an der Weiterentwicklung der eigenen Fähigkeiten gearbeitet.

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Saisonstart gegen Bezirksligameister

Saisonstart gegen Bezirksligameister

Am Freitag starten unsere Meteoriten gegen den letztjährigen Bezirksliga-Meister SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf in die neue Landesligasaison.

Eigentlich mit einem Heimstart gesegnet, wird das Spiel unserer Mannschaft am Freitag nicht wie gewohnt an der Ungarnstraße angepfiffen, sondern auf der Kokswiese, hinter dem Gesundbrunnencenter. Grund dafür ist die Erneuerung unseres Flutlichts, die sich noch ein paar Tage hinziehen wird. Aber wer die Nummer 1 im Wedding sein will, der muss sich auf jedem Kiezsportplatz unseres schönen Bezirks wohlfühlen und so gibt es für die Mannschaft von Hakan Cankaya am Freitag keine Ausreden.
Mit einem 9:0-Sieg aus der ersten Pokalrunde im Rücken dürfte das fußballerische Selbstbewusstsein im Wedding groß sein. Auch wenn der Gegner eine Nummer kleiner war, musste die Konzentration und Zielstrebigkeit für solch einen Sieg erst einmal auf den Platz gebracht werden. Dass ein Favoritensieg nicht immer selbstverständlich ist, durften wir in den vergangenen Pokalrunden selbst zur Genüge erfahren.

Anders lief es hingegen für unsere Gäste vom nördlichsten Rande Berlins, die – zugegebener Weise gegen einen deutlich stärkeren Gegner – zu Hause mit 2:3 gegen den Köpenicker FC ausschieden. Ängstlich werden die Hohen Neuendorfer sicher trotzdem nicht ins Spiel gegen Meteor gehen, konnten sie sich doch bereits in der vergangenen Spielzeit sehr auf die eigenen Stärken verlassen. Mit der besten Offensive und der besten Defensive ihrer Bezirksligastaffel war die folgerichtige Meisterschaft mehr als nur verdient. Mit Verstärkungen aus der Landesliga wurde der Meisterkader nach dem Aufstieg trotzdem noch einmal verstärkt. Vor allem der dazugestoßene Top-Torjäger Norman Anton hat sich mit seinen mehr als 100 Landesligatoren in den vergangenen Jahren einen respektablen Ruf erarbeitet und zuletzt auch in der vergangenen Saison gegen uns getroffen.

Die Weddinger Defensive wird also sehr aufmerksam spielen müssen. Aber auch an der Ungarnstraße hat sich im Vergleich zur vergangenen Saison viel getan. Nicht nur das neue Flutlicht und die weit fortgeschrittenen Arbeiten in der Vereinsinfrastruktur kommen ordentlich voran, sondern auch das Bild der Mannschaft hat sich etwas verändert. Sowohl in der Tiefe als auch in der Breite konnte das Team um Kapitän Tim Riese qualitativ noch besser aufgestellt werden. Hier hat die sportliche Leitung unserer Mannschaft ganze Arbeit geleistet. Wer von unseren Neuzugängen alles schon auf dem Platz stehen wird und wer sich noch im Urlaub befindet, wird sich am Freitag zeigen. Liebe Meteoriten, es geht wieder los, besucht uns auf der Kokswiese und feuert unsere Mannschaft an. Lasst uns zusammen einen erfolgreichen Start in die Saison hinlegen. Nur gemeinsam sind wir stark!

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Meteor zieht in die nächste Pokalrunde ein

Meteor zieht in die nächste Pokalrunde ein

In einem äußerst fairen Landespokalspiel, bei dem Schiedsrichter Honore Sabankeng Nolack keinerlei Schwierigkeiten hatte, gewinnt Meteor mit 9:0 beim SV Berliner Verkehrsbetriebe 49 und zieht in die zweite Runde des Landespokals Berlin ein.

Gerade einmal sieben Minuten waren gespielt, da hatte Meteors Elton Makengo bereits zweimal zugeschlagen. Erst konnte er in der fünften Spielminute eine zu kurz abgewehrte, von Fredy Balde getretene Flanke, zur 1:0-Führung einschießen, nur eine gute Minute später nahm er einen zu kurzen Pass des Lichtenberger Torhüters auf und verwandelte zum 2:0. Zwei Gastgebergeschenke, die Meteor gerne annahm. Anschließend wurde das Spiel etwas ruhiger, wenngleich Meteor weiterhin beinahe 80{bfe4936edc6d1363dc2678f1fe97f782d884f2d87b9b09269e51ae9c947240f6} Ballbesitz hatte. Der drei Klassen tiefer spielende Gastgeber kam nun aber besser ins Spiel und so auch zu ersten Torgelegenheiten. Nach einem Konter hätte Clay-Henry Deckert eigentlich den Anschluss herstellen müssen, als er bereits Meteor-Torwart Leo Suilmann ausgespielt hatte, dann aber den gut auf der Linie positionierten Özkan Sarac anschoss (11.). Wer weiß, welche Kräfte ein solcher Treffer zu dieser Zeit bei den Verkehrsbetrieblern hätte freisetzen können.

So aber waren es die Meteoriten, die weiter das Spiel kontrollierten und nach zwei Alutreffern binnen weniger Sekunden (Rick Mickael Ella an den Pfosten, 18., Julian Schröder an die Latte, 19.) schließlich in der 20. Minute das 3:0 nachlegen konnten (nach einer kurzen Ecke dribbelte Melikcan Sallanbas in den Strafraum, legte quer zu Schröder, der anschließend verwandelte). Beim 4:0 und 5:0 zeigte sich, dass „Memo“ Padilla Cross ordentlich Zielwasser getrunken zu haben schien. Nach einer durch die Verteidigung herausgeköpften Ecke besorgte er aus rund 25 Metern per Dropkick das 4:0 (25.), bevor er, nach einem Einwurf von Jamal Dähn, aus ähnlicher Distanz für den 5:0-Halbzeitstand sorgte (40.). Zwischen beiden Toren war es aber erneut Deckert, der den Ehrentreffer auf dem Fuß hatte, dabei wieder an Meteor-Keeper Suilmann vorbeikam, aber erneut an einem auf der Linie postierten Meteorverteidiger scheiterte.

Die zweite Halbzeit startete deutlich ruhiger als noch die erste, weiterhin aber mit enorm viel Ballbesitz für die Weddinger Gäste. Die sengende Hitze ließ zunächst keinen Hochtempofußball aufkommen, die Stimmung auf dem Platz bei beiden Mannschaften war dafür sehr gut. Das änderte sich auch nicht, als Padilla Cross nach einer knappen Stunde auf Vorlage Makengos mit seinem dritten Treffer das 6:0 erzielte. Die Gastgeber waren nun darauf bedacht hinten nicht mehr soviel anbrennen zu lassen, kamen selbst aber kaum noch nach vorne. Meteor hingegen versuchte einiges, um das Ergebnis höher zu schrauben, aber sowohl Makengo, als auch Dähn zielten mehrfach knapp am Kasten vorbei. Erst in den letzten Minuten der Partie bekamen die Zuschauer wieder Tore zu sehen. In der 80. Spielminute brachte Makengo eine zuvor kurz ausgeführte Ecke genau auf den Kopf vom eingewechselten Yulio Stobbe, der so das 7:0 erzielte. Drei Minuten vor Schluss konnte sich auch der quirlige Ella mit einem Tor belohnen, als er eine flache Hereingabe Muhammet Yildirims zum 8:0 verwandelte. Den 9:0-Schlusspunkt in der Nachspielzeit setzte schließlich Jamal Dähn, der an diesem Tag für die Gastgeber überhaupt nicht zu halten war und einen Steckpass von Bahadir Katirci im Vollsprint über den Torhüter ins Tor lupfte. Direkt danach war Schluss und Meteor, nach zuletzt zwei Erstrunden-Ausscheidungen in Serie, endlich wieder in die zweite Pokalrunde eingezogen.

Fotos vom Spiel

In dieser Woche am Freitag startet nun auch die Landesligasaison wieder. Achtung: Obwohl Meteor ein Heimspiel hat, wird die Partie nicht auf der Ungarnstraße ausgetragen. Hier wird noch gebaut und so findet unser Auftaktspiel gegen BW Hohen Neuendorf am Freitag um 19:30 Uhr auf dem Sportplatz Kokswiese, Behmstraße 27-31, 13357 Berlin statt.

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Landespokal in Lichtenberg

Es geht wieder los! Nach vielen Wochen Vorbereitungstraining startet die Pflichtspielsaison für unsere Meteoriten am Sonntag um 12:30 Uhr im BVB-Stadion Siegfriedstaße.

In der ersten Runde des Berliner Landespokals trifft die Mannschaft von Hakan Cankaya auf den B-Ligisten SV Berliner Verkehrsbetriebe 49. Die Favoritenrolle liegt klar beim drei Ligen höher spielenden BFC Meteor 06. Dass aber die Favoritenstellung nicht immer ausschlaggebend für den Sieg ist, zeigten die vergangenen beiden Jahre, in denen unser Team sich stets als Favorit schon in der ersten Runde aus dem Pokal verabschieden musste. Damit das nicht noch einmal passiert, wurden die Verkehrsbetriebler bereits in der Pokal-Qualifikationsrunde durch eine Abordnung unseres Vereins ausführlich beobachtet. Außerdem wird Meteors Trainerteam sicher die richtigen Worte finden, gar nicht erst Nachlässigkeiten im Spiel aufkommen zu lassen.

Der Gastgeber aus Lichtenberg ist aber auch so kein ganz Unbekannter für Meteor. Zuletzt trafen beide Mannschaften vor fast genau fünf Jahren in der Bezirksliga aufeinander. Das damalige 2:2 war auch das letzte Spiel in der Bezirksliga für den BVB 49. Anschließend musste der Verein den bitteren Gang in den Kreisligafußball machen, aus dem er bis heute nicht mehr herausgekommen ist. Trotzdem wird die Mannschaft aus dem Berliner Osten, die zu ihren erfolgreichsten Zeiten sogar mal in der dritten Liga der DDR spielte, alles dafür geben, um in die nächste Runde des Landespokals einzuziehen.

Das gleiche gilt aber auch für unsere Mannschaft, die sich auch am östlichen Rand der Stadt wieder über viel Unterstützung von draußen freuen würde. Daher liebe Meteoriten, begleitet uns nach Lichtenberg und unterstützt unser Team im ersten Pflichtspiel der neuen Saison. Nur gemeinsam sind wir stark!

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Saisonvorbereitung mit Mannschaftsabend abgeschlossen

Saisonvorbereitung mit Mannschaftsabend abgeschlossen

Eine Woche vor Pflichtspielstart haben unsere Männer die vierwöchige und anstrengende Saisonvorbereitung mit einem selbstorganisierten Mannschaftsabend abgeschlossen.

Auch im letzten Test, gegen die Zweitvertretung von Lichtenberg 47, gab es für unsere Meteoriten keinen Testsieg. Vor allem im rückwärtigem Umschaltspiel gab es wieder einige Lernfelder auszumachen. So war es der Bezirksligist aus dem Berliner Osten, der mit 3:2 gegen unsere Mannschaft die Oberhand behielt.

Trotz der mäßigen Ergebnisse in den Testspielen, war das Trainerteam mit der Gesamtvorbereitung zufrieden. Obwohl es viele Abwesenheiten aufgrund Urlaubs und Verletzungen gab, konnte trotzdem immer eine gute Trainingsbeteiligung erreicht werden. Auch die Entwicklung von der ersten bis zur letzten Woche war stets positiv. Sowohl in der Tiefe, als auch in der Breite ist Meteor mit den Neuzugängen besser aufgestellt, als noch im letzten Jahr. Dementsprechend euphorisch fällt in dieser Spielzeit auch das Saisonziel aus. So möchte die Mannschaft von Trainer Hakan Cankaya oben mitspielen und die Top-6 erreichen. Dafür braucht es neben spielerischer und kämpferischer Qualität aber auch jede Menge Teamzusammenhalt.

Und der scheint schon sehr ausgeprägt zu sein. So war der Mannschaftsabend am Samstag ein voller Erfolg. Nachdem Fotos geschossen wurden, folgte jede Menge Sport und Spaß, mit Teqball, Fußballtennis, Kleinfeldgekicke und vieles mehr. Ganz ohne Ehrgeiz ging aber auch das nicht und so wurde der ganze Spaß kurzerhand als Turnier mit sechs Mannschaften organisiert. Überragender Sieger war das Team C, das sich aus Ziad, Lenny, Jamal und Paul zusammensetzte und acht seiner zehn Spiele gewinnen konnte. Herzlichen Glückwunsch dazu! Die Teams D (Marcel, Jannik, Wanati, Bilal) und E (Sertac, Kevin, Fredy, Memo) durften sich schließlich als Sieger der Herzen noch die Hinterteile warmschießen lassen. Was für ein Spaß für alle, die nicht zu diesen beiden Teams gehörten 😉.

Ausklang fand der Abend schließlich mit einem gemeinsamen Grillabend, bei dem vor allem der spektakuläre Kartoffelsalat von Hakan für begeisternde Emotionen sorgte. Dazu durften unsere Neuankömmlinge gleich mal ihre Gesangskünste unter Beweis stellen. Bis weit nach Mitternacht wurde noch zusammen gefeiert und sich auf die neue Saison eingeschworen. Ab jetzt kann es losgehen!   

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Wochen 2 und 3 der Vorbereitung absolviert

Wochen 2 und 3 der Vorbereitung absolviert

Anderthalb Wochen sind es noch bis zum Pokalspiel in Lichtenberg und Meteor liegt gut im Vorbereitungsplan.

Auch wenn die Ergebnisse aus den Testspielen noch nicht das widerspiegeln, was das Trainerteam im Training sieht, liegt Meteor gut im Zeitplan. Aufgrund der Urlaubszeit nicht immer vollbesetzt, sind trotzdem alle aus der Mannschaft voll motiviert und gehen mit ordentlich Einsatzbereitschaft ins Training. Selbst die so unbeliebten Ausdauereinheiten sind gut besucht und lassen zum Saisonstart auf ein austrainiertes und konditionsstarkes Team hoffen.

Die Testspiele dienen hingegen zunächst einmal nicht, gute Ergebnisse einzufahren. Zwar wären Siege in der Vorbereitung auch schön, wichtiger ist aber, dass die Lernfelder bis zum Saisonstart erkannt und behoben sind. Und hier haben die bisherigen Testspiele einige aufzeigen können. Trotzdem – und das ist das Wichtigste – ist eine stetige Weiterentwicklung des Teams zu sehen. Konnte die Mannschaft beim 0:2 gegen Bezirksligisten Union 06 noch nicht ihr Leistungspotential abrufen, so war es der Bezirksligist, der Meteor durchweg kontrollieren konnte, sah das Bild beim 0:2 gegen Brandenburgligisten TSG Einheit Bernau schon ganz anders aus. Hier zeigte Meteor ein starkes Spiel und hätte dieses auch bei einer besseren Chancenauswertung gewinnen können. Trotzdem konnte die Truppe von Hakan Cankaya, die in diesem Spiel so dezimiert war, dass Cankaya und Co-Trainer Volkan Altin selbst auf dem Platz standen, erstmals in einem Vorbereitungsspiel zeigen, wie viel Qualität im Team steckt.

Am gestrigen Dienstag testete man nun beim Landesligisten Türkiyemspor Berlin. Beim letztjährigen Staffelkonkurrenten war Meteor insgesamt das aktivere Team und konnte gegen einen zweikampfstarken und früh pressenden Gegner ein 1:1 mitnehmen. Torschütze war Neuzugang Melikcan Sallanbas, der eine schöne Flanke auf den langen Pfosten von Jamal Dähn per Volleyabnahme zum 1:1 verwandelte.

Der letzte Test vor dem Pflichtspielstart findet nun am Freitag um 19:45 Uhr auf der Kokswiese statt. Zu Gast ist der Bezirksligist Lichtenberg 47 II. Wer sich den Trainingszustand so kurz vor Saisonstart anschauen möchte, ist herzlich eingeladen.

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Erste Vorbereitungswoche geschafft

Erste Vorbereitungswoche geschafft

Nach drei anstrengenden Trainingstagen und zwei aufschlussreichen Testspielen ist die erste Woche der Saisonvorbereitung vorbei.

Dabei konnte das Trainerteam sich auf viele motivierte Spieler verlassen. Gleich zur ersten Trainingseinheit trafen am vergangenen Montag 26 Spieler zum Trainingsstart an der Ungarnstraße ein. Wie es in der Urlaubszeit so ist, ist der Kader aktuell noch nicht vollzählig, da der ein oder andere noch das sommerliche Wetter und die Ferien genießt.

Trotzdem verlief die erste Woche insgesamt sehr positiv und auch in den Testspielen gab es einiges zu entdecken. Vor allem, dass an der Defensive noch ordentlich gearbeitet werden muss. 7 Gegentreffer in zwei Spielen sind auf alle Fälle noch abbaufähig. Vor allem Ballverluste am eigenen Strafraum müssen zukünftig abgestellt werden. Aber genau dafür ist die Vorbereitung ja auch da.

Positiver gestaltete sich die Offensive, mit der Meteor schon jetzt einiges zeigen konnte. Beim 8:4-Sieg gegen den Bezirksligisten BSV 1892 lief der Ball schon ganz gut und versetzte die wenigen Trainingskiebitze das ein oder andere Mal ins Staunen. Auch beim 3:3 gegen Landesligisten Empor II waren nach vorne einige schöne Spielzüge dabei. Für eine erste Trainingswoche war die spielerische Leistung über beide Spiele hinweg in Ordnung. Mit vier Trainingseinheiten geht es nun in dieser Woche weiter. Abgerundet wird diese dann schließlich am Sonntag um 14 Uhr auf dem Hatun-Sürücü-Platz auf dem Gelände des Poststadions.

Auch wenn die Partie als Heimspiel für Meteor deklariert ist, können aufgrund von Bauarbeiten in den kommenden Vorbereitungswochen keine Spiele mehr in der Ungarnstraße stattfinden. Neben dem Spiel gegen Union 06 trifft das somit auch unser Heimspiel gegen Lichtenberg 47 II, das nun am 04.08.23 um 19:45 auf dem Sportplatz Kokswiese, Behmstraße 27-31, stattfinden wird.