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Nullnummer gegen Borsigwalde

Nullnummer gegen Borsigwalde

Nach schwerem Start gegen den SC Borsigwalde, kommt Meteor hinten raus besser ins Spiel, bleibt aber vor dem Tor glücklos und beendet die Partie schließlich mit einem 0:0-Unentschieden.

Meteor startete zaghaft in die Partie und überließ so dem Gast aus Borsigwalde zunächst die Spielkontrolle. Vor allem in der ersten halben Stunde hatten die Weddinger Schwierigkeiten gegen eine Mannschaft, die zu diesem Zeitpunkt noch alles auf Sieg setzte. So gehörte auch die größte Chance der ersten Halbzeit dann dem Sportclub von der Tietzstraße, als ein Abschussversuch der gegnerischen Offensive nur am Pfosten des durch Leo Suilmann gehüteten Meteor-Tores landete.

Dieser Pfostenkracher schien eine Art Weckruf für die Männer von Hakan Cankaya zu sein, denn Meteor kam nun nach und nach besser ins Spiel. Echte Torgelegenheiten ergaben sich in der ersten Halbzeit aber keine mehr.

So blieb es dann auch zu Beginn der zweiten Halbzeit. Es war bereits mehr als eine Stunde gespielt, als Meteor gegen nun deutlich tiefer stehende Borsigwalder den ersten eigenen Torschuss dieser Partie abgab. Ein stark geschossener Freistoß aus 25 Metern von Simon Böhm senkte sich derart scharf aufs Borsigwalder Tor, dass es von außen schon so aussah, als würde der Ball in den Maschen landen. Tat er aber schließlich nicht, sondern streifte nur das obere Tornetz. Weiter 0:0. Trotzdem, Meteor war nun da. In den letzten 20 Minuten war es ein Spiel auf ein Tor. Von Borsigwalde war nun gar nichts mehr zu sehen und als zehn Minuten vor dem Spielende der eingewechselte Fredy Balde aus vier Metern frei vor dem Tor an den Ball gelangte, hatten die heimischen Fans bereits den Torschrei auf den Lippen. Sein Abschluss wurde jedoch noch vom überragend parierenden Tobias Knetsch von der Linie gefischt. Nachdem auch die weiteren Torabschlussversuche Meteors nicht in den generischen Kasten wollten und von Borsigwalde in der letzten halben Stunde gar nichts mehr zu sehen war, endete die Partie schließlich beim Stande von 0:0. Ein Ergebnis über das sich die Gäste etwas mehr freuten als die Meteoriten. Nach zuvor drei Pflichtspielniederlagen in Folge, überwog dann letztlich aber auch beim Heimteam die Freude über das Durchbrechen dieser Serie und der aufkeimenden Hoffnung, dass damit der erste Schritt wieder in die richtige Richtung gemacht ist.     

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Nichts zu holen in Wittenau

Nichts zu holen in Wittenau

Meteor verliert insgesamt verdient mit 0:2 beim Wittenauer SC Concordia und bleibt damit auch im dritten Pflichtspiel in Serie ohne Erfolgserlebnis.

Niederlagen tun weh. Noch schmerzhafter wiegt aber der Ausfall von Tim Riese, der bereits nach vier Minuten vom Platz musste und per Rettungswagen in die Klinik gefahren wurde. Unser Dank gilt an dieser Stelle den Ersthelfern vom Gastgeber und der Berliner Feuerwehr. Wichtigste Nachricht des Tages war, dass Tim das Krankenhaus aber schon wieder verlassen konnte. Lieber Tim, dir eine schnelle und unkomplizierte Genesung!

Nach diesem frühen Schock tat sich der Gast aus dem Wedding schwer in das Spiel zu kommen. Ganz anders die heimische Concordia, die Meteor immer wieder mit schnellen Vorstößen in Bedrängnis brachte. Vor allem Wittenaus Top-Spieler und Torjäger Marvin Teuber war an diesem Tag nicht zu stoppen. So war auch er es, der seine Mannschaft in der 18. Spielminute mit 1:0 in Führung brachte, nachdem Meteor im eigenen Spielaufbau den Ball vertändelt hatte und diesen im Anschluss nicht mehr zurückerobern konnte. An den Torschuss von Teuber kam Pablo Esteban Cuadra Scribiac, der sein erstens Pflichtspiel im Meteor-Tor machte, zwar noch heran, den aus fünf Metern geschossenen Ball konnte er jedoch nicht mehr entscheidend ablenken. Erst nach diesem Treffer kam auch Meteor langsam in die Partie und so auch zu wirklich guten Torgelegenheiten. Aber weder Aytac Herdem (im eins gegen eins am Torwart hängen geblieben), noch Fredy Balde (aus vier Metern Torwart angeschossen) und auch nicht Ibrahima Cisse (Kopfball über das Tor) konnten die Meteoriten zum Torerfolg führen. Auf der anderen Seite zeigte bereits angesprochener Teuber wie es besser geht. Auch sein zweiter Torschuss landete wieder im Kasten der Meteoriten. Zuvor schaltete er nach einem schnell ausgeführten Freistoß an der Mittellinie, der diagonal Richtung Strafraum geschlagen wurde, am schnellsten, drehte sich um die eigene Achse und verwandelte in einer fließenden Bewegung flach in die lange Ecke zum 2:0-Pausenstand (47.). Von zwei Mannschaften, die auf dem kleinen Platz ihre Probleme hatten, waren die Wittenauer auf jeden Fall spielstärker und effizienter. Die besseren Chancen in Halbzeit eins hatten aber trotzdem die Meteoriten.

Dies ließ hoffen, dass in der zweiten Halbzeit auch mal ein Schuss der Gäste die Torlinie überschreiten würde. In der zweiten Spielhälfte zogen sich die Gastgeber nun aber tief in die eigene Hälfte zurück und lauerten auf Konter. Das bot Meteor zwar mehr Platz um Spielen an, spielerisch sah die zweite Halbzeit nun auch deutlich besser aus, zu wirklich vielen Torchancen kamen die Gäste aber nicht mehr. Einzig Fredy Balde hätte das Spiel noch einmal spannend machen können, nach einem Querpass von Aytac Herdem schoss er den Ball aber zentral über das Tor. Auf der anderen Seite wurde es immer dann gefährlich, wenn Wittenau-Torwart Dennis Nöske einen seiner enorm weiten Abschläge machte. Immer wieder fielen diese kurz vor der Strafraumgrenze Meteors herunter, so dass die schnellen Teuber-Brüder immer wieder gut in Szene gesetzt wurden. Gut für Meteor, dass vor allem Lennart Nerlich sich im Laufe des Spiels enorm steigerte und in der zweiten Halbzeit hinten alles abräumen konnte. Da auf beiden Seiten nun keine Tore mehr fielen, pfiff Schiedsrichterin Bianca Mende das Spiel recht pünktlich ab.

Für die Meteoriten heißt es nun, sich auf die eigene Stärke zu besinnen, das kommende freie Wochenende zum regenerieren zu nutzen, um dann im kommenden Heimspiel gegen Borsigwalde wieder voll da zu sein, um endlich wieder drei Punkte zu ergattern.

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Meteor vor schwerem Auswärtsspiel

Meteor vor schwerem Auswärtsspiel

Zum Tabellenführer Wittenauer SC Concordia geht es für unsere Männer am Sonntag um 12 Uhr ins Stadion Wittenau.

Gegen eine Mannschaft, die in der Landesliga mit Fug und Recht als Instanz bezeichnet werden kann, so geht Wittenau nicht nur in die 16. Landesligasaison innerhalb der letzten 20 Jahre, sondern auch noch in die zehnte in Folge, kann es für unsere Meteoriten nur heißen, sich mit voller Hingabe reinzuknien, um auch in Wittenau die Chance zu haben, erfolgreich die Woche zu beenden. Als eines von nur drei Teams unserer Staffel, sind die Concorden mit voller Punktausbeute in die Saison gestartet und stellen zusätzlich mit 12 Toren auch noch die stärkste Offensive der Liga. Meteors Defensive muss sich also auf einen arbeitsreichen Tag einstellen.

Perfekt in die Saison gestartet wären aber auch unsere Männer, hätte Schiedsrichter Rico Roos in der vergangenen Woche das Spiel nach 84 Minuten abgepfiffen, statt nach 90. So aber standen nach der Partie gegen Johannisthal nur sechs Punkte in der Tabelle statt der anvisierten neun. Die könnten es aber immerhin bei einem Sieg in Wittenau werden. Dass es dazu kommt, dazu braucht es aber mehr als die ohne Zweifel vorhandene Qualität im Kader von Hakan Cankaya. Leistungsbereitschaft, Siegeswille und Freude am Spiel sind es, die in der Landesliga den entscheidenden Vorteil bringen können. Aber auch die Unterstützung von draußen ist nicht zu unterschätzen und so freuen wir uns auch an diesem Sonntag wieder über jeden Fan, der uns nach Wittenau begleitet. Liebe Meteoriten, packt euch was zum Essen ein und dann geht’s los zur Mittagsstunde ins Stadion Wittenau. Wir freuen uns auf euch!

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In 15 Minuten Zwei-Tore-Führung verspielt

In 15 Minuten Zwei-Tore-Führung verspielt

Bis zur 77. Spielminute führte Meteor mit 3:1 gegen die SG SF Johannisthal, lässt sich dann aber völlig aus dem Konzept bringen und verliert noch mit 3:4.

Freitagabend, Flutlicht, viele Zuschauer, schönes Wetter, begleitet von leichten Blitzen in der Ferne – besser hätte der Fußballabend von den Voraussetzungen eigentlich kaum sein können. Und zu Beginn des Spiels lief auch vieles richtig für die Meteoriten. Zwei Mannschaften mit viel Temperament sorgten dann allerdings dafür, dass jede Menge Hektik im Spiel war, die einen schönen Spielfluss kaum zuließen. Trotzdem wurde es torreich. Bereits in der neunten Spielminute schaltete Jannik Jantzen bei einem Einwurf schnell, als er mit diesem Aytac Herdem steil schickte. Aytac war schneller als sein Gegenspieler und netzte zur frühen 1:0-Führung für die Weddinger ein. Als dann keine zehn Minuten später Caglar Halici einen seiner unnachahmlichen Freistöße aus 30 Metern in den rechten Winkel schweißte, hätte Meteor beginnen können, das Spiel zu kontrollieren. Die Mannschaft von Hakan Cankaya ließ sich aber immer wieder auf die Provokationen der Johannisthaler ein und so blieb das Spiel weiter unruhig. Bis zur 30. Minute hielt Meteor die Gäste dennoch vom eigenen Strafraum fern und ließ nichts anbrennen, dann aber schlug Max Mittelstädt eine starke Flanke aus dem Halbfeld in den Strafraum der Meteoriten, Norman Anton köpfte aber völlig alleingelassen am Kasten Meteors vorbei. Zwei Minuten später, dann aber doch der Anschlusstreffer. Nach einem Einwurf der Gäste, bekam Meteor den Ball nicht aus dem eigenen Strafraum geklärt. Den Abschlussversuch konnte Leo Suilmann zunächst noch halten, ließ dann den Ball aber wieder aus der Hand rutschen, was Lars Walden zum 1:2 ausnutzen konnte.     

Dieses Tor brachte Johannisthal erst richtig rein ins Spiel und nun duellierten sich zwei Vereine auf Augenhöhe. Zunächst aber weiter mit mehr Effizienz auf der Heimseite. Bereits weit in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit schlug Meteor einen weiten Ball Richtung Hälfte der Gäste. Der Klärungsversuch von Jonathan Behrend per Kopf rutschte in die falsche Richtung und der schnelle Armin Gacanovic, der die Situation erahnt hatte und durchgestartet war, konnte anschließend im eins gegen eins mit dem Torwart den 3:1-Pausenstand erzielen.

Egal was Hakan Cankaya seiner Mannschaft zur Pause mitgegeben hatte, es schien zu wirken. Die ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit kontrollierte die Heimelf das Spiel und die Hektik der ersten Halbzeit war nun auch gewichen. Und wäre der Abschlussversuch Herdems in der 57. Spielminute nicht am Innenpfosten, sondern im Tor gelandet, dann wäre es bestimmt auch so weitergegangen. So aber schien diese Aktion der Weckruf für die Schlussoffensive Johannisthals gewesen zu sein und Meteor verlor nach und nach die Kontrolle über das Spiel. In der 61. Minute hatte die Heimelf aber noch Glück, als Lukas Olff auf gelupftem Steilpass von Eric Warncke zwar Torwart Leo Suilmann umkurven konnte, sein Abschluss aber noch gerade so zur Ecke geklärt wurde. Dann aber begann die schon im Titel erwähnte Schlussviertelstunde. Und in dieser machte es Meteor den Johannisthalern alles andere als schwer. Ein Eckball der Gäste segelte durch den ganzen Strafraum der Meteoriten, aber weder Suilmann, noch Meteorverteidigung war auf der Höhe und so hatte Norman Anton gar keine Schwierigkeiten freistehend zum 2:3 einzuköpfen. Nur wenige Minuten später gab es Einwurf für die Gäste auf Höhe des Strafraums. Der weit geworfene Ball landete bei Florian Flath, der sich um drei Gegenspieler rumdrehen konnte und zum vielumjubelten 3:3-Ausgleich traf. Und die Gäste wollten nun mehr. Der Ruf eines Johannisthalers, er wolle nun den Sieg, hallte durchs Weitenrund. Und so spielte Meteors Gast dann auch. Von der Heimelf kam nun nichts mehr. Und dann kam es wie es kommen musste. Erneut gab es einen Einwurf für Johannisthal auf Strafraumhöhe und erneut konnte Meteor den Ball nicht klären. Lukas Olff hieß der Nutznießer, der den 4:3-Siegtreffer für Johannisthal erzielen konnte. Kurz darauf pfiff Schiedsrichter Rico Roos die Partie ab. So temperamentvoll das Spiel war, so war auch der Jubel der Gäste und so kam es auch nach Abpfiff noch zu einigen unnötigen Aktionen auf beiden Seiten. Wie es im Fußball aber so sein sollte, war wenige Minuten später alles wieder in Ordnung und so blieben große Teile beider Mannschaften noch bis in die frühen Morgenstunden auf dem Sportplatz und leerten die Kühlschränke des Vereinskiosks. Auch aus den beiden Rückschlägen zuletzt wird Meteor einiges lernen und gestärkt in die nächsten Wochen gehen.

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Meteor lädt zum nächsten Flutlichtspiel

Meteor lädt zum nächsten Flutlichtspiel

Zum Duell der Ausgeschiedenen im Landespokal kommt es am heutigen Freitag um 19:45 Uhr, wenn der BFC Meteor 06 auf die Sportfreunde aus Johannisthal trifft.

Während Meteor beim 2:3 gegen den A-Kreisligisten SV Adler eine Last-Minute-Niederlage hinnehmen musste, kam Johannisthal gleich mit 1:9 beim Landesliga-Konkurrenten Friedenau unter die Räder. Für beide Vereine soll diese Niederlage nur ein Ausrutscher gewesen sein und so geht es am Freitag auch ein wenig um Wiedergutmachung. Zusätzlich möchten die Meteoriten natürlich ihren perfekten Saisonstart fortsetzen. Zwei Siege aus zwei Spielen bedeuten aktuell Rang vier in der Tabelle für die Heimelf. Kurz dahinter auf Platz acht rangieren aber schon die Gäste aus Johannisthal, die bisher einen Sieg und eine Niederlage vorweisen können. Bei ihren beiden Spielen fielen dafür insgesamt schon 12 Tore, sechs für Johannisthal und sechs für die Gegner. Viele Tore fielen aber auch schon in den beiden Aufeinandertreffen der vergangenen Saison zwischen Meteor und Johannisthal. Während für Meteor in Johannisthal eine 1:4-Niederlage in den Büchern steht, gewann die Mannschaft von Hakan Cankaya an der Ungarnstraße mit 4:3. Einer, der damals auf dem Platz noch das gelbe Trikot trug, wird an diesem Freitag in grün auflaufen. Mit Eric Warncke steht nämlich ein alter Bekannter in den Reihen unserer Gäste – herzlich willkommen zurück an der Ungarnstraße Eric!

Herzlich willkommen heißen wir aber auch euch, liebe Fußballfans. Ihr seid es, die dafür sorgen können, dass die Mannschaften die notwendigen letzten Prozente auf den Platz bringen können. Darum, liebe Meteoriten, feuert die Mannschaft wieder an und lasst uns gemeinsam in ein positives Wochenende starten.  

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Verstärkung im Trainerteam aus der Oberliga

Meteor bekommt Unterstützung aus der Oberliga. Marcel Subke, Co-Trainer beim FSV Optik Rathenow und ehemaliger Regionalligatorwart wird zukünftig als Torwarttrainer seine Expertise an unsere Torhüter vermitteln.

Der 30-jährige wird dabei weiterhin in erster Linie den FSV Optik Rathenow betreuen, regelmäßig aber auch unseren Meteoriten beistehen. Der BFC Meteor freut sich über eine sicherlich fruchtbare Zusammenarbeit und heißt Marcel herzlich willkommen in seinen Reihen.

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Zwei Neuzugänge für Meteor

Zwei Neuzugänge für Meteor

Zwei weitere Spieler sind mittlerweile für unsere Meteoriten spielberechtigt und verstärken die Mannschaft im Tor und im Mittelfeld. Während der erst 19-jährige Mittelfeldspieler Ahmad Ahmad vom Weddinger Verein SV Norden-Nordwest an die Ungarnstraße gewechselt ist, hat Torhüter Mohamed Hussein mit seinen 27 Lenzen bereits einiges im Berliner Fußball erlebt. Auch Mohamed bleibt bei seinem Vereinswechsel im Wedding und ist vom BFC Tur Abdin zu unserer Mannschaft gestoßen, wo er im Landespokal bereits sein erstes Pflichtspiel absolvieren konnte.

Der BFC Meteor 06 heißt beide Neuzugänge herzlich willkommen und wünscht in unserem Verein viel Spaß und Erfolg!

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Last-Minute-Aus im Pokal in Mariendorf

Last-Minute-Aus im Pokal in Mariendorf

Bis zur 97. Spielminute sah es nach einer Verlängerung beim A-Kreisligisten SV Adler Berlin aus, dann erzielte Daniel Rindt den vom Gastgeber vielumjubelten 3:2-Siegtreffer.

Meteor reiste urlaubs- und verletzungsbedingt nur mit 13 Mann im Berliner Landespokal zum A-Kreisligisten SV Adler Berlin. Trotzdem konnte Meteor-Trainer Hakan Cankaya nominell eine gute Mannschaft auf den Platz bringen. Die ersten 15 Minuten liefen dann auch so, wie es von einem Landesligisten bei einem Kreisligisten zu erwarten war. Meteor kontrollierte das Spiel und erspielte sich selbst auch die ein oder andere Halbchance. Dann aber ließ man den Gastgeber aus Mariendorf immer besser ins Spiel kommen. So war es Can Gürbüz, der in der 18. Spielminute gleich drei Gelegenheiten zur Heimführung liegen ließ. Nach einem hohen Ball in den Strafraum war der Stoßstürmer des Gastgebers durch, schoss aber zunächst an den rechten Pfosten, bevor er im zweiten Versuch nur den linken Pfosten traf. Als er dann auch beim Dritten Abschlussversuch nicht behindert werden konnte, rettete Bahadir Katirci schließlich noch auf der Linie und verhinderte so die Gästeführung.

Viel Glück in dieser Situation für die Weddinger. Trotzdem schaffte es die Mannschaft von Hakan Cankaya im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit nicht mehr den Druck der ersten Viertelstunde aufrecht zu erhalten. Viel mehr brachte man nun den Gegner durch Fehlpässe im Aufbauspiel immer wieder in gute Abschlusspositionen. Dem aufmerksamen Meteor-Goalie Mohamed Hussein und dem Unvermögen der Gastgeber war es zu verdanken, dass daraus keine Tore entstanden. Erst kur vor der Pause kam auch Meteor wieder zurück ins Spiel, aber sowohl Yasin Hamlecioglu (nach Steckpass durch „Memo“ Padilla Cross vorbei), als auch Tim Riese (nach Freistoß von Caglar Halici per Kopf drüber) brachten den Gästen keinen Erfolg. So ging es schließlich mit einem durchaus leistungsgerechten 0:0 in die Kabinen.

Aus eine dieser kam der gastgebende SV Adler auch spritzig heraus. Keine Minute war gespielt, als Schiedsrichter Daniele-Gökhan Nuzzo auf den Punkt zeigte. Zuvor hatte er ein Foulspiel von Kenney Sey an den zur Pause eingewechselten Taha Hussein erkannt. Jonas Dorn nahm sich den Ball und schoss den Strafstoß in die aus seiner Sicht linke untere Ecke. Meteor-Torwart Hussein war zur Stelle und hielt den Ball fest. Für Schiedsrichter Nuzzo hatte sich Meteors Torhüter jedoch zu früh bewegt und so durfte sich Dorn erneut versuchen. Dieses Mal zielte er zentral aufs Tor und verwandelte zur 1:0-Führung. Meteor wurde nun etwas bissiger. Nachdem sich Trainer Hakan Cankaya zur Pause selbst eingewechselt hatte, kam zumindest etwas mehr Ruhe in dieses durchaus hektische Spiel. Und so war es in der 59. Spielminute ebenjener Cankaya, der einen Freistoß von der linken Strafraumgrenze schlug, der schließlich indirekt zum Erfolg führte. Nachdem sein Freistoß zu kurz aus dem Strafraum geklärt wurde, kam Tim Riese an den erneut in den Strafraum geschlagenen Ball. Per Kopf legte er diesen zurück an die Strafraumgrenze, von wo Bilal El-Ahmad zum 1:1-Ausgleichstreffer einnetzen konnte. Meteor war nun deutlich ballbestimmend, Großchancen blieben aber Mangelwahre. Dafür gab es immer wieder Unachtsamkeiten in der Weddinger Defensive. Ronny Abdallah war Nutznießer daraus und erzielte in der 71. Spielminute die erneute Führung der Gatsgeber. Aber auch dieses Mal wollte sich Meteor noch nicht geschlagen geben und so dauerte es keine fünf Minuten, bis Aytac Herdem freigespielt wurde und anschließend zum 2:2 treffen konnte. Fünfzehn Minuten waren danach noch auf der Uhr, Meteor beschäftigte sich nun aber mehr mit Diskussionen auf dem Platz, als mit einem guten Fußballspiel. So dauerte es bis in die Nachspielzeit, bis Meteor zur nächsten Großchance kam. Quasi aus dem nichts schlug Cagla Halici einen hohen Freistoß in den Gästestrafraum. Adler-Torhüter Max-Michael Weiding verschätzte sich etwas, der Ball rutschte durch und prallte an den Pfosten. Nach einem insgesamt schwachen Spiel der Gäste kam nun also auch noch Pech dazu. Und dieses reichte dann auch bis in die 97. Minute, in der bereits erwähnter Daniel Rindt nach einem Querschläger Meteors an den Ball gelangte und zum 3:2-Siegtreffer einschießen konnte. Kurz darauf pfiff Schiedsrichter Nuzzo, der ohne Linienrichter kein leichtes Spiel zu pfeifen hatte, die Partie beim Stande von 3:2 für den Underdog ab. Für Meteor war es das zweite Pokalaus in der ersten Runde in Folge und so war dann auch die Stimmung in der Mannschaft. Viel Zeit zum Wunden lecken bleibt aber trotzdem nicht. Bereits am kommenden Freitag geht es an der Ungarnstraße im Ligabetrieb gegen Johannisthal darum, den erfolgreichen Landesligastart weiter auszubauen und dieses Pokalspiel vergessen zu machen.

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Pokalspiel zur Brunchtime in Mariendorf

Pokalspiel zur Brunchtime in Mariendorf

Für unsere Meteoriten geht es am morgigen Sonntag in der ersten Runde des Cosy-Wasch Landespokals nach Mariendorf zum SV Adler Berlin. Anpfiff ist bereits um 11:00 Uhr auf dem Sportplatz Körtingstraße.

Für unsere Mannschaft wird es das erste Aufeinandertreffen seit beinahe 20 Jahren gegen den A-Kreisligisten aus Mariendorf sein. Damals, in der Saison 2003/04, spielten beide Mannschaften noch zusammen in der Bezirksliga. Während die Adler das damalige Spiel im Wedding mit 5:1 gewannen, war unsere Mannschaft in Mariendorf mit 1:0 siegreich. Lange ist es her und während die Meteoriten damals in die Kreisliga abstiegen, festigten die Adler ihre Stellung als Bezirksligainstanz, bis man dann selbst ab 2016 bis in die Kreisliga B absteigen musste. Für Meteor ging es beinahe zur gleichen Zeit sportlich und strukturell wieder aufwärts und mittlerweile hat sich unser Verein zu einem gestandenen Landesligisten etabliert.

Unterschätzen wird das Team von Hakan Cankaya die Gastgeber aber trotzdem nicht, gelten doch die Adler inzwischen auch wieder als Anwärter für einen Aufstieg in die Bezirksliga. In der vergangenen Spielzeit stellte die Mannschaft von der Körtingstraße mit 114 Toren immerhin die zweitbeste Offensive ihrer Kreisligastaffel. Auch in dieser Spielzeit sind die Adler nach zwei Spielen mit zwei Siegen und 7:0 Toren auf Aufstiegskurs.

Aber auch unsere Meteoriten sind stark in die Saison gestartet. Ebenso mit zwei Siegen aus zwei Spielen durfte Hakan Cankaya mit seiner Mannschaft einen perfekten Einstand als Trainerneuling feiern. Diese Serie soll natürlich auch noch im Pokal so weitergehen, bringen doch gerade Pokalspiele noch einmal zusätzlichen Reiz in die Pflichtspielsaison. Ein Aus in der ersten Runde, wie noch im vergangenen Jahr soll dieses Mal daher tunlichst vermieden werden. Für die notwendige Unterstützung am Spielfeldrand seid wieder ihr gefragt, liebe Meteorfans. Schnappt euch Kind und Kegel und dann geht’s los an die Körtingstraße. Wir freuen uns auf euch!

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Verdienter Sieg bei defensiven Köpenickern

Verdienter Sieg bei defensiven Köpenickern

Durch ein spätes Tor von Caglar Halici gewinnt Meteor mit 1:0 gegen einen tiefstehenden Köpenicker FC.

Von Beginn an war klar, in welche Richtung die Partie zwischen Meteor und Köpenick gehen sollte. Die Gäste aus dem Wedding waren von der ersten Minute an deutlich feldüberlegen, kamen gegen eine tiefgestaffelte und clever verteidigende Heimelf aber zunächst kaum zum Abschluss. Viel mehr war es Köpenick, das nach 17 Minuten das erste Ausrufezeichen setzte. Für die Gastgeber, die verletzungsbedingt bereits in der sechsten Spielminute wechseln mussten, prüfte Jonathan Schwarz Leo Suilmann im Tor der Meteoriten. Dieser war aber, wie dann auch über das gesamte Spiel, auf der Höhe und konnte den Abschluss vereiteln. Meteor hingegen brauchte bis zur 26. Minute, um das erste Mal gefährlich vor des Gegners Tor aufzutauchen. Armin Gacanovic schoss aber recht freistehend am Kasten vorbei. Die Weddinger hatten nun beinahe 75{bfe4936edc6d1363dc2678f1fe97f782d884f2d87b9b09269e51ae9c947240f6} Ballbesitz, Zählbares sprang aber auch weiter nicht heraus. Ibrahima Cisse scheiterte nach Flanke von Caglar Halici freistehend per Kopf am Keeper (34.), Tim Riese nach Freistoß Halicis per Kopf an der Latte (40.). Die Gastgeber beschränkten sich derweil aufs Verteidigen, eigene Chancen blieben dabei Mangelware.

So ging es auch mit einem 0:0 in die Pause, in der beide Trainer zumindest mit den Defensivleistungen ihrer Mannschaft zufrieden gewesen sein dürften. Die zweite Halbzeit Begann dann ähnlich der ersten. Meteor weiter mit viel Ballbesitz, aber zunächst auch weiter ohne Tore. Die Chancen mehrten sich nun aber. Jedoch blieben sowohl Cisse (52.) als auch Halici (68.) mit ihren Abschlüssen am guten Torhüter Philipp Puls hängen. Nachdem dann auch noch der eingewechselte Yasin Hamlecioglu zehn Minuten vor dem Abpfiff nur am Pfosten scheiterte und die Köpenicker sich inzwischen ausschließlich aufs Verteidigen konzentrierten, schien ein 0:0 in greifbarer Nähe. Dann aber setzte sich Paul Frielinghaus auf der rechten Außenbahn im Laufduell gegen Gia Huy Tong durch und schoss scharf aufs Tor der Köpenicker. Torhüter Puls konnte den Ball zwar noch aus dem Strafraum schlagen, aus dem Hintergrund zog Halici jedoch mit seinem starken linken Fuß ab und nagelte den Ball unhaltbar zur verdienten 1:0-Führung unter die Latte (83.). Die Erleichterung über diesen Treffer war den Meteoriten anzusehen. Erst jetzt begannen auch die Gastgeber noch einmal Fußball zu spielen. Und sofort wurde es auch brandgefährlich. Nach einer Flanke von Ramon Wolf war Alexander Foth per Kopf zur Stelle. Von den Meteoriten aus den Augen gelassen, köpfte er den Ball jedoch, zum großen Glück für die Gäste, nur an den Querbalken (92.). Den Abpraller klärte die Mannschaft von Hakan Cankaya dann ohne größere Schwierigkeiten. Viel mehr passierte nicht und Schiedsrichter Til Kiwitt, der insgesamt eine souveräne Leistung auf den Platz brachte, pfiff das Spiel nach Ende der dreiminütigen Nachspielzeit ab.  

In der kommenden Woche geht es für unsere Mannschaft dann in der ersten Pokalrunde beim SV Adler ums weiterkommen. Nach dem geglückten Saisonstart soll dann auch im Pokal der erste Sieg folgen.