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Nullnummer gegen Borsigwalde

Nullnummer gegen Borsigwalde

Nach schwerem Start gegen den SC Borsigwalde, kommt Meteor hinten raus besser ins Spiel, bleibt aber vor dem Tor glücklos und beendet die Partie schließlich mit einem 0:0-Unentschieden.

Meteor startete zaghaft in die Partie und überließ so dem Gast aus Borsigwalde zunächst die Spielkontrolle. Vor allem in der ersten halben Stunde hatten die Weddinger Schwierigkeiten gegen eine Mannschaft, die zu diesem Zeitpunkt noch alles auf Sieg setzte. So gehörte auch die größte Chance der ersten Halbzeit dann dem Sportclub von der Tietzstraße, als ein Abschussversuch der gegnerischen Offensive nur am Pfosten des durch Leo Suilmann gehüteten Meteor-Tores landete.

Dieser Pfostenkracher schien eine Art Weckruf für die Männer von Hakan Cankaya zu sein, denn Meteor kam nun nach und nach besser ins Spiel. Echte Torgelegenheiten ergaben sich in der ersten Halbzeit aber keine mehr.

So blieb es dann auch zu Beginn der zweiten Halbzeit. Es war bereits mehr als eine Stunde gespielt, als Meteor gegen nun deutlich tiefer stehende Borsigwalder den ersten eigenen Torschuss dieser Partie abgab. Ein stark geschossener Freistoß aus 25 Metern von Simon Böhm senkte sich derart scharf aufs Borsigwalder Tor, dass es von außen schon so aussah, als würde der Ball in den Maschen landen. Tat er aber schließlich nicht, sondern streifte nur das obere Tornetz. Weiter 0:0. Trotzdem, Meteor war nun da. In den letzten 20 Minuten war es ein Spiel auf ein Tor. Von Borsigwalde war nun gar nichts mehr zu sehen und als zehn Minuten vor dem Spielende der eingewechselte Fredy Balde aus vier Metern frei vor dem Tor an den Ball gelangte, hatten die heimischen Fans bereits den Torschrei auf den Lippen. Sein Abschluss wurde jedoch noch vom überragend parierenden Tobias Knetsch von der Linie gefischt. Nachdem auch die weiteren Torabschlussversuche Meteors nicht in den generischen Kasten wollten und von Borsigwalde in der letzten halben Stunde gar nichts mehr zu sehen war, endete die Partie schließlich beim Stande von 0:0. Ein Ergebnis über das sich die Gäste etwas mehr freuten als die Meteoriten. Nach zuvor drei Pflichtspielniederlagen in Folge, überwog dann letztlich aber auch beim Heimteam die Freude über das Durchbrechen dieser Serie und der aufkeimenden Hoffnung, dass damit der erste Schritt wieder in die richtige Richtung gemacht ist.