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In Köpenick die Leistung bestätigen

In Köpenick die Leistung bestätigen

Am Samstag um 15:00 Uhr tritt Meteor auf dem Sportplatz Wendenschloßstraße beim Köpenicker FC an, um den positiven Trend der letzten Wochen zu bestätigen und die nächsten Punkte in den Wedding zu holen.

Anders als unsere Meteoriten musste sich Köpenick am ersten Spieltag mit 0:2 geschlagen geben. Das allerdings gegen den Aufstiegsaspiranten FC Spandau 06, der sich vor der Saison enorm verstärken konnte und so sicher nicht nur in Köpenick hat auftrumpfen können. Aber auch Köpenick hat eine Mannschaft, die sich vorzeigen lassen kann. Vor allem als kampfstarke Mannschaft sind die Ostberliner bekannt, die sicherlich alles reinschmeißen werden, um gegen unsere Meteoriten ihre ersten Saisonpunkte einzufahren.

Zuletzt traf die Mannschaft aus dem Köpenicker Ortsteil Wendenschloß in der Saison 2017/2018 auf unsere Meteoriten. Damals noch in der Bezirksliga spielend, konnte Meteor nach einem 2:2 im Hinspiel, mit 4:2 beim gastgebenden Köpenicker FC durchsetzen. Dreifacher Torschütze in diesem Spiel war Ibrahima Cisse, der noch immer unser Wappen auf der Brust trägt und sicher nichts gegen eine Wiederholung seiner damaligen Leistung hätte. In erster Linie geht es aber darum, dass unsere Mannschaft wieder geschlossen als Team auftritt und die gute Leistung vom ersten Spieltag bestätigt. Wenn das Team von Hakan Cankaya erneut seine Qualitäten abrufen kann, dann braucht es nur noch ordentliche Stimmung von außen, um auch den zweiten Spieltag erfolgreich zu gestalten. Darum, liebe Meteoriten, begleitet uns am Samstag nach Köpenick und feuert unsere Jungs kräftig an. Nur gemeinsam sind wir stark! Wir freuen uns auf euch.

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Erfolgreicher Saisonauftakt unter Flutlicht

Erfolgreicher Saisonauftakt unter Flutlicht

Meteor gewinnt gegen Bezirksligaaufsteiger BFC Südring verdient mit 3:1 und startet so erfolgreich in die neue Landesligasaison.

Die Heimelf von der Ungarnstraße startete druckvoll in die Partie. Es war sofort zu sehen, dass sich die Mannschaft von Trainer Hakan Cankaya fest vorgenommen hatte, mit einem Sieg in die Saison zu starten. Nicht einmal eine Minute war gespielt, da versuchte Simon Böhm bereits das erste Mal seine Meteoriten in Führung zu bringen, sein Torschuss landete aber noch nicht im gegnerischen Kasten. Aber auch die nächsten gefährlichen Situationen gehörten die Meteoriten. Nachdem ein Schuss von Caglar Halici von Südring-Keeper Chakourou Garba noch zur Ecke geklärt werden konnte, fiel direkt im Anschluss der Ecke die 1:0-Heimführung. Den Eckball Halicis klärten die Gäste erst noch aus dem eigenen Strafraum. Der Ball landete aber erneut bei Halici, dessen Flanke Simon Böhm per Kopf zur Führung veredelte (13.). Erst danach kam auch der BFC Südring ins Spiel, konnte den starken Meteoriten in der ersten Halbzeit aber kaum in Gefahr bringen. Meteor hingegen versuchte immer wieder den starken Böhm in Szene zu setzen oder durch Standardsituationen Torgefahr zu erzwingen. In der ersten Halbzeit blieb beiden Teams ein weiterer Torerfolg aber noch verwehrt.

Aus der Pause kamen dann die Gäste aus Kreuzberg deutlich druckvoller, ein erster Abschluss nach 52 Minuten landete aber noch an der Latte des von Leo Suilmann gehüteten Kastens. Meteor musste sich nun vorsehen, das Spiel gegen die spielstarken Kreuzberger nicht aus der Hand nehmen zu lassen. Der BFC Südring war nun dran, konnte aber auch die immer wieder brandgefährliche Offensive der Meteoriten nicht komplett wegverteidigen. Bei einem dieser Angriffe bekam ein Gästeverteidiger im eigenen Strafraum den Ball an die Hand, so dass Schiedsrichter Ayatullah Adanur folgerichtig auf den Punkt zeigte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Simon Böhm knallhart zum 2:0 unter die Latte.     

Eine Vorentscheidung vielleicht, aber Meteor schaffte es nicht, dieses Ergebnis nun zu verwalten. Viel mehr brachte man durch eine Unachtsamkeit in der Defensive die Gäste wieder ins Spiel. Nach einer Ecke traf Harun Koca nur fünf Minuten später per Kopf zum 1:2. Allerdings konnte der BFC Südring seine spielerische Qualität nach hinten raus nicht mehr aufrechterhalten. Trotzdem hatten die Männer aus Kreuzberg per Freistoß noch die Chance zum Ausgleich, Leo Suilmann hielt den Ball aber fest (75.). Eine gute Minute später zeigte Meteor-Kapitän Caglar Halici wie es besser geht. Sein direkt verwandelter Freistoß brachte das entscheidende 3:1 (77.). Danach passierte nicht mehr viel und Meteor durfte sich über einen gelungenen Saisonauftakt und verdiente drei Punkte freuen.

Das sah auch Trainer Hakan Canakya so: „Ich denke, dass wir, auch in der Höhe, verdient gewonnen haben. Die Stimmung in der Mannschaft und im Staff war schon vor dem Spiel ganz gut, schon allein durch die gewonnenen Testspiele gegen die Bernauer Mannschaften. Nach dem  nun auch ersten Pflichtspielsieg ist weiterhin ein positiver Trend ersichtlich. Natürlich war eine gewisse Anspannung vor dem ersten Spieltag dagewesen, vor allem auch für mich als Trainer. Beim ersten Pflichtspiel möchte man natürlich erfolgreich sein. Wir sind froh über die drei Punkte und auch darüber, dass wir verdient gewonnen haben. Wir haben leider versäumt, das Spiel nach dem 2:0 in unsere Richtung zu lenken, kassieren dann zu früh den Anschlusstreffer, wodurch der Gegner wieder stark wird. Wir haben vor dem Spiel besprochen, dass wir dem Gegner die Lust am Spielen nehmen müssen, weil es eine spielstarke Mannschaft ist, die uns wehtun kann. Südring hatte dann auch phasenweise gute Möglichkeiten. Das Gegentor kam zu früh, ich hätte mir gewünscht, dass wir das 2:0 länger halten können und die Souveränität im Spiel dann mit der fortschreitenden Zeit besser wird. Wir haben mit Caglar aber einen Super Freistoßschützen, der dann zum Glück das 3:1 macht. Diese Woche hatten wir einen spielstarken Gegner, der ersatzgeschwächt war. Wichtig sind aber in erster Linie die drei Punkte gewesen. Wir haben unser Auftaktspiel unter Flutlicht gewonnen und am Ende noch ein paar Kaltgetränke genommen. Die Stimmung in der Truppe ist super. Nächste Woche wird’s wieder ein ganz anderes Spiel, wir werden uns aber drauf vorbereiten und dann schauen wir mal.

Weitere Ergebnisse unserer Mannschaften:

Ü40 vs. SC Staaken – 6:5
Meteor II vs. Hohen Neuendorf II – 0:2
NewTeam 7er vs. Meteor 7er – 2:4
FC Treptow II 7er vs. Meteor II 7er – 6:4
Meteor A-Jugend vs. Anadoluspor A-Jugend – 9:0
Meteor B-Jugend vs. Friedenauer TSC B-Jugend – 1:7

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Saisonstart unter Flutlicht an der Ungarnstraße

Saisonstart unter Flutlicht an der Ungarnstraße

Endlich geht es wieder los! Nach mehr als zwei Monaten ohne Pflichtspiel startet Meteor am Freitagabend um 19:45 Uhr gegen den BFC Südring in die nächste Landesligasaison. Die Gäste aus Kreuzberg, die gerade aus der Bezirksliga aufgestiegen sind, kommen mit jeder Menge Offensivpotential in den Wedding. 125 Tor in 30 Spielen erzielte die Mannschaft vom Moritzplatz in ihrer Aufstiegssaison, in der gleich drei Spieler mehr als 20 Tore erzielen konnten. Da diese drei immer noch in den Reihen unseres Gastes spielen, wird sich Meteor auf sicher auf ein Offensivfeuerwerk einstellen dürfen.

Offensivfeuerwerk kann aber auch unsere Mannschaft, wie sie eindrucksvoll am vergangenen Wochenende in Bernau zeigte. Beim Brandenburgligaabsteiger der vergangenen Saisnon gewann das Team von Hakan Cankaya gleich mit 5:1. Nachdem die Heimelf noch früh mit 1:0 in Führung gehen konnte, drehte Meteor richtig auf. Vor allem Neuzugang Guillermo Ernesto Padilla Cross hatte Spaß und erzielte gleich drei Tore. Aber auch Top-Torjäger Simon Böhm ist pünktlich zum Saisonstart wieder fit und erzielte im letzten Test zwei Treffer. Aber auch der Rest der Mannschaft ist gut drauf.

Trainer Hakan Cankaya war insgesamt zufrieden mit der Saisonvorbereitung, wie er nochmal ausdrücklich bestätigte. „Auch wenn ich erst anderthalb Wochen später zur Mannschaft stoßen konnte, haben alle von Beginn an gut mitgezogen. Zwar fielen die ersten Testergebnisse noch nicht so super aus, aber wir haben auch in diesen Spielen als Trainerteam viel Positives gesehen. Es wird noch eine Zeit in Anspruch nehmen, bis wir als Mannschaft und Trainerteam eine richtige Einheit werden, aber wir sind auf dem besten Weg dorthin. Das zeigt vor allem die gute Trainingsbeteiligung, die Stimmung im Team und das Verhalten untereinander. Am Freitag geht es nun los und wir freuen uns sehr auf die neue Saison“.

Genauso freut sich der BFC Meteor 06 natürlich auch wieder über jeden Fan, der am Freitagabend den Weg an die Ungarnstraße findet. Auch in der neuen Saison gilt, nur gemeinsam sind wir stark!   

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Weiterer Neuzugang an der Ungarnstraße

Ein neuer Torhüter hat den Weg an die Ungarnstraße gefunden. Wir heißen Pablo Esteban Cuadra Scribiac herzlich in unseren Reihen willkommen. Der 28-jährige Schlussmann schnürte zuletzt für den SC Gatow die Fußballschuhe und bringt auch Erfahrungen aus der Berlinliga mit in unsere Mannschaft ein. In dieser trifft er auch auf seinen ehemaligen Mitspieler Memo, der ebenfalls vom SC Gatow an die Ungarnstraße gewechselt war. Lieber Pablo, wir wünschen dir in unserem Verein viel Freude und Erfolg!

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Knoten geplatzt? Meteor überzeugt gegen Einheit Bernau

Knoten geplatzt? Meteor überzeugt gegen Einheit Bernau

Im fünften Testspiel der Vorbereitung zeigte Meteor am Freitagabend durchgehend eine starke Leistung und gewinnt mit 2:1 gegen den Brandenburgligisten TSG Einheit Bernau.

Ein neuer Sheriff ist in der Stadt. Genau genommen eher ein neuer Kapitän. Caglar Halici übernimmt in dieser Saison das ehrenwerte Amt des Spielführers unserer Mannschaft. Und zum Einstand bewies er gleich hellseherische Fähigkeiten, als er bei Begutachtung des neuen Trainingsgeräts direkt mal ein Tor ankündigte. Und wie es sich für einen guten Kapitän gehört, brauchte er keine fünf Minuten, um sein Versprechen einzulösen. Nachdem Armin Gacanovic bereits früh einen Eckball erkämpft hatte, verwandelte Caglar den zuvor noch begutachteten Ball direkt von der Eckfahne zur 1:0-Führung für die Meteoriten (5.). Durch diesen Treffer angespornt entwickelte sich vor allem seitens der Heimelf ein Spirit, der dafür sorgte, dass kein Unterschied zwischen Meteor und den klassenhöheren Bernauern, die in der vergangenen Saison sogar um den Oberligaaufstieg spielten, auszumachen war.

Meteor stand zumeist gut und die Gäste kamen kaum zu größeren Gelegenheiten. Wenn dann doch, waren entweder die Verteidiger auf der Höhe und konnten die Bernauer Einschussgelegenheiten gerade noch verhindern oder aber Torhüter Leo Suilmann verhinderte den Einschlag. Auch offensiv hielten unsere Ungarnstraßler gut dagegen. Vor allem Armin Gacanovic und Simon Böhm waren in der ersten Halbzeit ständiger Unruheherd in der Bernauer Hintermannschaft. Tore fielen dennoch keine mehr und so ging es nicht unverdient mit einem 1:0 Meteors in die Pause.

In der zweiten Halbzeit wurden unsere Gäste stärker. Zwei Wochen vor Saisonbeginn wollte sich die Mannschaft von Trainer Nico Thomaschewski nicht mit einer Auswärtsniederlage rumschlagen und das zeigte sie nun auch. Die Offensivaktionen Bernaus wurden nun zielstrebiger durchgeführt, Tore sollten dabei trotzdem vorerst nicht herausspringen. Anders auf der anderen Seite, als Paul Frielinghaus den eingewechselten Ibrahima Cisse mit einem weiten Ball bediente. Ibo zeigte in der Szene seine ganze Erfahrung, nahm den Ball mit der Brust mit und setzte sich dabei gegen gleich zwei Verteidiger im Zweikampf durch. Freistehend verwandelte er anschließend zur 2:0-Heimführung (76.). Zwei Minuten später brachte Hakan Deniz seine TSG aber wieder auf 1:2 heran, nachdem er weder durch unsere Verteidiger, noch durch den eingewechselten Testspieler in unserem Tor aufgehalten werden konnte. Ein weiteres Tor wollte danach aber beiden Mannschaften nicht mehr gelingen und so konnte sich Meteor-Trainer Cankaya nicht nur über seinen ersten Sieg erfreuen, sondern vor allem auch über eine gute und geschlossene Mannschaftsleistung. Diese zeigte das Team anschließend auch auf dem Mannschaftsabend, der bei Pizza und Kaltgetränken noch bis in die späte Nacht ging.  

Alles in allem ein Freitag, der Lust auf die Saison machte. In der nächsten Woche testet Meteor dann noch einmal in Bernau, dann aber beim FSV, bevor es schließlich am 19.08.22 im Heimspiel gegen Aufsteiger BFC Südring erstmals um Punkte geht.  

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Meteor wartet weiter auf Testspielerfolg

Meteor wartet weiter auf Testspielerfolg

Auch im Test gegen Landesligisten Stern Britz kann Meteor nicht an die erneut sehr starke Trainingswoche anknüpfen und verliert am Ende mit 3:5.

Vor allem in der ersten Halbzeit zeigten sich bei den Meteoriten noch arge Schwächen in der Defensive. Nach nicht einmal 25 Minuten lagen die Weddinger auf der heimischen Sportanlage beim Stande von 0:3 bereits fast aussichtslos zurück. Insbesondere Standardsituationen schaffte Meteor an diesem Sonntag nur schwer zu verteidigen. Als dann zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff sogar das 0:4 fiel, schien es nur noch darum zu gehen, dass das Testspiel nicht zu einem Fiasko wird.

Aber Meteor steckte nicht auf und nach dem 1:4 durch Caglar Halici, der kurz vor der Pause einen direkten Freistoß versenkte, keimte noch einmal Ehrgeiz bei der Mannschaft von Hakan Cankaya auf. Die zweite Halbzeit war dann auch deutlich besser und nachdem Rudi Hartmann per Strafstoß (71.) und Armin Gacanovic (84.) Meteor noch an 3:4 heranbrachten, schien auch ein Unentschieden nicht mehr in weiter Ferne. Letztendlich fiel zwar noch das benötigte Tor, jedoch leider auf der anderen Seite. Kurz vor dem Abpfiff konterten die Gäste Meteor noch einmal aus und erzielten so den 3:5-Endstand aus Sicht Meteors.

Wichtig ist nun sich durch das Ergebnis nicht demotivieren zu lassen, im Training weiter gut mitzuziehen und den Spaß am Fußball nicht auf der Strecke zu lassen. Dann kommen die Erfolge ganz von alleine. Danke an alle Fans, die uns auch am Sonntag wieder toll unterstützt haben.

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Nächstes Testspiel an der Ungarnstraße

Nächstes Testspiel an der Ungarnstraße

Der erste richtige Härtetest erwartet die Mannschaft von Hakan Cankaya mit dem SV Stern Britz am Sonntag um 13 Uhr auf der Sportanlage Ungarnstraße. Zwar nicht der erste schwere Gegner dieser Vorbereitung, sind die Britzer als Landesligist aber trotzdem der erste Vorbereitungsgegner, der tatsächlich zeigen kann, wie es möglicherweise in dieser Saison in der Landesliga abgeht. Insbesondere, weil unsere Gäste als amtierender Vizemeister unserer letzten Landesligastaffel eine ordentliche Messlatte auf Landesligaebene für Meteor darstellen.

In der vergangenen Saison zeigte Meteor zwei Gesichter gegen die Britzer. Während unsere Mannen im damaligen Hinspiel gleich mit 0:6 zu Hause untergingen, gewannen wir im überzeugendsten Spiel der gesamten letzten Saison in Britz mit 3:1. In dieser Saison treffen beide Mannschaften sich auf Ligaebene nicht. Während Meteor in der ersten Staffel spielt, wurde Britz in die zweite Staffel eingeordnet. Macht aber nichts, der morgige Test wird dennoch aussagekräftig sein, sind doch beide Landesligastaffeln ähnlich stark aufgestellt.

Liebe Meteoriten, wir freuen uns auch im morgigen Testspiel wieder über eure Unterstützung. Das Wetter ist schön, der Eintritt frei und der Kiosk geöffnet. Gemeinsam sind wir stark!

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Guter Test gegen Croatia Berlin

Guter Test gegen Croatia Berlin

Im Mittwochstest hält Meteor gut mit dem klassenhöheren Berlinligisten SD Croatia mit und verliert nach eigener Führung nur knapp mit 1:2.

Beim Tempelhofer Verein zeigte sich Meteor von Beginn an motiviert. Schon nach drei Minuten tauchten die Weddinger das erste Mal im Strafraum der Gastgeber auf, der Torschuss von Armin Gacanovic konnte aber noch zur Ecke abgewehrt werden. Auf der anderen Seite dauerte es fast bis zur 20. Minute, dass Croatia gefährlich vor das Tor der Gäste kam. Dann aber gleich richtig. Yasin Sari setzte nach einem Lattentreffer gleich doppelt per Kopf nach, brachte den Ball aber nicht über die Linie. Bei dem Spielstand von 0:0 blieb es auch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit, auch wenn Croatia sich zum Ende hin leichte Feldvorteile erspielen konnte, Mental war Meteor an diesem Tag aber voll dabei und hielt ordentlich dagegen.

Der Pausentee schien mit Koffein versetzt gewesen zu sein. Jedenfalls bei der Mannschaft von Gästetrainer Hakan Cankaya. Nach nur 90 Sekunden klingelte es nämlich im Kasten der Heimmannschaft. Nach einem Pass von Lennart Nerlich war Armin Gacanovic gut eingelaufen und vollendete zur 1:0-Führung Meteors. Wenige Minuten später dann sogar fast das 2:0. Wieder war es der auffällige Gacanovic, der genau zielte. Gästetorhüter Sascha Belancic war aber zur Stelle. Wie schon in der ersten Halbzeit wurde Croatia auch in der zweiten Spielhälfte nach hinten raus immer besser. So war der 1:1-Ausgleichstreffer durch Demba Mendy auch nicht unverdient. Bitter wurde es dann aber gleich fünf Minuten später. Per direkt verwandelten Freistoß brachte Ali Esweiei die Gastgeber schließlich in Führung. Dieses Tor konnte Meteor im weiteren Verlauf nicht mehr egalisieren. Da auch Croatia nur noch einmal die Latte traf, ansonsten aber nichts Zählbares mehr mitnehmen konnte, endete das Spiel schließlich mit 1:2 aus Sicht unserer Mannschaft. Trotzdem, die Leistung war gut, alle haben sich voll reingekniet. So kann die Vorbereitung weitergehen.

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Meteor testet gegen Berlinligisten

Meteor testet gegen Berlinligisten

Fast schon traditionell testet Meteor gegen Berlinligisten SD Croatia Berlin. Am 27.07.22 um 19:00 Uhr wird im Friedrich-Ebert-Stadion in Tempelhof im vierten Jahr in Folge ein Testspiel zwischen beiden Mannschaften angepfiffen. Und eines blieb dabei in den vergangenen Aufeinandertreffen immer gleich, es fielen jede Menge Tore. Mindestens fünf davon bekamen die Zuschauer bisher immer zu sehen. In der vergangenen Spielzeit derer gleich elf, als sich die Meteoriten vor heimischer Kulisse mit 4:7 geschlagen geben mussten.

Ganz so torreich soll es dieses Mal dabei nicht zugehen. Dafür muss Meteor aber besser nach hinten arbeiten. Insgesamt neun Gegentore in den ersten beiden Testspielen gegen A-Kreisligisten waren nämlich deutlich zu viele. Aber die Mannschaft von Hakan Cankaya zieht im Training gut mit und Fortschritte sind erkennbar. Ob es nun schon reicht, den klassenhöheren Tempelhofern ein Bein zu stellen, wird sich zeigen.     

Liebe Meteoriten, wir freuen uns auch im ersten Auswärtstest dieser Saison auf eure zahlreiche Unterstützung!

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„Ich danke allen im Verein für die tolle Unterstützung“

„Ich danke allen im Verein für die tolle Unterstützung“

Sechs Wochen nach seinem Abschied hat sich unser Erfolgstrainer Tobias Loeffler noch einmal zu einem Abschlussinterview mit uns getroffen, um uns zu erzählen, wie es ihm in der Fußballfreien Zeit ergangen ist und wie seine Pläne für die Zukunft aussehen.  

Hallo Tobias,

Sechs Wochen ist es her, seit wir unser letztes Saisonspiel absolviert haben und du deinen Abschied bei Meteor genommen hast. Zeit ein wenig deine Zeit bei uns zu rekapitulieren.

Zunächst einmal, wie geht es dir, was hast du in den letzten sechs Wochen gemacht und wie fühlt es sich für dich an, keinen Druck damit zu haben, die Saisonvorbereitung zu planen?

Mir geht es gut, danke der Nachfrage. Ich konnte mich das erste Mal seit Jahren wieder ohne Planungsgedanken und zahlreiche Spielergespräche auf meinen Sommerurlaub mit der Familie vorbereiten und freuen. Ich empfinde eine gewisse Erleichterung und Vorfreude auf die nun kommende Zeit. Allerdings blicke ich auch mit etwas Wehmut auf die zurückliegenden Jahre. Es war eine sehr intensive Zeit.

Und wie wirkt sich dein Trainerende auf dein Privatleben aus?

Ich bin freier und kann spontaner meinen Alltag angehen. Meine Familie und ich sehen uns deutlich mehr und wir alle genießen das. Auch beruflich stehen einige neue Herausforderungen an, auf die ich mich nun wieder mehr fokussieren kann. Aber klar, ich vermisse die Arbeit auf dem Platz und ertappe mich, wie ich regelmäßig das Treiben im Berliner Fußball verfolge.

Fünf Jahre warst du nicht nur fester Bestandteil bei den Meteoriten, sondern als Trainer der Ersten auch Kopf des Zugpferdes unseres Vereins. Hättest du zu Beginn deiner Laufbahn gedacht, dass dein Weg so lange gehen wird?

Ehrlich gesagt habe ich es bei meinem Antritt vor fünf Jahren nicht für möglich gehalten. Aber mit der Zeit habe ich einen sehr engen Bezug zum Verein aufgebaut und die Arbeit mit Adel und meinem Team geschätzt. So eine reizvolle Aufgabe gibt man dann auch nicht so leicht auf, vor allem wenn es dazu auch sportlich nach vorne geht. Und das ist es in meiner Zeit auf jeden Fall.

Was war dein Ziel bei Antritt und konntest du deinen eigenen Ansprüchen genügen?

Mein Ziel war es, mich als Trainer zu entwickeln und zu etablieren und das mir entgegengebrachte Vertrauen mit ehrlicher Arbeit und erkennbaren Schritten nach vorne zu rechtfertigen. Im Großen und Ganzen denke ich, ist mir das auch gelungen.

Was hast du während der fünf Jahre für dich mitgenommen, hast du etwas gelernt?

Ich habe sehr viel gelernt. Für den Erfolg alles zu tun und sich nicht so schnell zufrieden zu geben. Aber auch mit den zahlreichen Rückschlägen umzugehen und dabei auch menschlich nicht den Kurs zu verlieren. Am bedeutendsten finde ich den Spagat zwischen dem immer vorhandenen sportlichen Anspruch und Spaß. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir das alles nur als Hobby machen und diesem mit Freude nachgehen wollen. Das gilt für die Spieler, aber auch für uns Trainer. Ich denke, dass ich nun ein gestandener Trainer bin, der mit den alltäglichen Herausforderungen des Berliner Amateurfußballs vertraut und in der Lage ist, eine Mannschaft sportlich und als Kollektiv nach vorne zu bringen.

Mit dem Aufstieg in die Landesliga hast du mit der Mannschaft den größten Vereinserfolg der vergangenen 50 Jahre feiern können. Was bedeutet dir dieser Aufstieg?

Er bedeutet mir viel. Sowohl für Meteor als auch für mich ein großes Ziel, dass wir erreichen konnten. Es wird uns immer gerne daran denken lassen und den Verein und mich für immer verbinden. Wir haben es geschafft, aus der 1. Mannschaft eine attraktive Adresse im Berliner Fußball zu machen. Das macht mich schon zufrieden und ein wenig stolz.

Zu Beginn tat sich Meteor in der Landesliga schwer und stand nach der ersten Hinrunde sogar auf einem Abstiegsplatz. Seitdem geht es aber stetig bergauf und in dieser Saison konnte Meteor sogar lange Zeit oben mitspielen. Wie groß ist für dich der qualitative Unterschied zwischen Bezirks- und Landesliga und wo glaubst du, kann Meteors Weg in den nächsten Jahren hinführen?

Die Landesliga ist noch einmal deutlich stärker als die Bezirksliga und vor allem ausgeglichener. Bis auf wenige Ausnahmen sind alle Spiele sehr herausfordernd und werden oft durch Kleinigkeiten und tagesaktuellen Gegebenheiten entschieden. Die generelle Vorbereitung und „Professionalität“ nimmt von Liga zu Liga zu. Von daher schon ein großer Schritt für mich und meine Mannschaft. Zumal es nach dem Aufstieg einen nicht unerheblichen Umbruch bei uns gab. Viele Leistungsträger und Führungsspieler verließen uns nach dem Aufstieg. Meteor ist gut damit beraten, sich weiter in der Landesliga zu etablieren und für charakterlich und sportlich gute Jungs attraktiv zu bleiben. Der Verein lebt von einer guten Ausgewogenheit zwischen dem „Flaggschiff 1.Herren“ und einer breiten und guten Jugendarbeit. Meteor ist hier auf einem sehr guten Weg.

Und Welche waren deine schönsten Momente im Verein und welche waren für dich am schwersten?

Der Aufstieg in die Landesliga war schon der schönste Moment. Ganz klar. Aber auch viele heiße Spiele und Ergebnisse werde ich nicht so schnell vergessen.

Enttäuschend war sicherlich der letztjährige Saisonverlauf. Wir hatten uns deutlich mehr vorgenommen und hätten mit unserem Kader in dieser Staffel sportlich besser abschneiden müssen. Viele Faktoren führten aber dazu, dass wir nicht konstant genug waren und über die gesamte Saison ein Einstellungsproblem hatten. Das gilt es in der Zukunft nie wieder in dieser Form zuzulassen.

Geschäftsführer Adel Ghazi, der organisatorisch dein Chef war und Kapitän Hakan Cankaya gehören auch privat zu deinen besten Freunden. Wie schwer oder leicht war die Zusammenarbeit mit beiden?

Es ist immer eine Herausforderung, wenn man Freundschaft und ambitionierte Ziele zusammenbringt. Im Großen und Ganzen ist uns das immer gut gelungen. Respekt und Wertschätzung zueinander sind nie verloren gegangen, auch wenn es häufig auch sehr kontrovers werden konnte. Ich habe die Arbeit mit beiden immer sehr geschätzt.

Gibt es Dinge, die du im Rückblick ändern würdest oder bist du zufrieden?

Ich würde einige Dinge mit der Erfahrung von heute anders machen. Aber meine Art und meine Leidenschaft würde ich nie ändern. Denn ich bin wie ich bin – und das ist gut so.

Hast du schon Pläne, wie deine weitere sportliche Zukunft aussehen wird?

Nein, bisher nicht. Ich mache eine Pause und freue mich auf die freie Zeit. Ich lasse alles entspannt auf mich zukommen.

Kannst du dir vorstellen, eines Tages in irgendeiner Position bei Meteor zurückzukehren?

Ich kann mir vieles vorstellen und ich schließe generell im Leben nur sehr wenige Dinge kategorisch aus. Aber aktuell ist nichts in diese Richtung geplant.

Dein Nachfolger ist dein Kapitän Hakan Cankaya. Dein Wunschkandidat? Und möchtest du Hakan etwas auf den Weg mitgeben?

Hakan kam als verdienter und dekorierter Spieler zu uns und hat mich auf und neben dem Platz immer loyal unterstützt. Ein fußballverrückter Fachmann. Von daher eine sehr gute und vor allem vertraute Lösung, die intern gewachsen ist. Es entspricht meiner Vorstellung von Nachhaltigkeit, dass Adel sofort in unser Team – und nicht nach außen – geschaut hat und mit Hakan die absolut richtige Wahl getroffen hat. Hakan und ich denken sehr ähnlich über den Fußball und treffen häufig ähnliche Entscheidungen. Dennoch wird Hakan an viele Dinge anders angehen und frischen Wind erzeugen. Von daher eine sehr gute Lösung.

Hast du auch noch ein paar Worte an die Fans?

Ich danke allen im Verein für die tolle Unterstützung, die über die Jahre immer größer wurde. Behaltet das bei und macht weiter so. Ich werde immer gerne zurückkehren und euch immer wieder gerne treffen.

Möchtest du selber noch etwas loswerden?

Ich denke, ich habe recht klar zum Ausdruck gebracht, dass ich mit einer großen Dankbarkeit und Freude auf die Zeit zurückblicke und möchte aber vor allem Adel für das entgegengebrachte Vertrauen und die vielen einzigartigen Momente danken. Auch meinen alten Jungs wünsche ich für die neue Saison alles Gute. Bleibt gesund und zieht durch.

Vielen Dank für deine netten und offenen Worte! Auch der BFC Meteor 06 wünscht dir für die private, berufliche und sportliche Zukunft alles Gute. Wir sehen uns an der Ungarnstraße!