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Spitzenspiel an der Ungarnstraße

Spitzenspiel an der Ungarnstraße

Zu einem echten Spitzenspiel kommt es am Sonntag um 13 Uhr auf dem Sportplatz Ungarnstraße, wenn der Tabellenfünfte Meteor 06 auf den Zweiten Lichtenrader BC trifft.

Vor allem die Heimspiele haben beide Teams in die obere Tabellenregion gebracht, blieben doch sowohl die Gäste, als auch unsere Meteoriten in dieser Spielzeit ohne Punktverlust auf heimischem Geläuf. Meteor blieb dabei bisher auch ohne Gegentreffer und gewann saisonübergreifend nun bereits zehn Heimspiele in Serie. Eine bemerkenswerte, aber auch zu verteidigende Statistik.

Die sportliche Bilanz gegen den ehemaligen Oberligisten aus Lichtenrade liest sich dabei bisher weniger gut für die Weddinger. Von den bisherigen drei ligainternen Aufeinandertreffen gewann Lichtenrade zwei, Meteor bisher nur eins. Das dafür im bisher einzigen Aufeinandertreffen auf Landesligaebene. Das vergangene Wochenende verlief für beide Mannschaften äußerst erfolgreich. Meteor konnte beim 2:1-Auswärtserfolg beim Aufstiegsaspiranten Borsigwalde erstmals in dieser Saison auch auf fremden Platz punkten, Lichtenrade schlug parallel dazu den 1. FC Schöneberg gar mit 7:0. Mit guter Laune sollten also beide Teams in das Spiel gehen.

Was zählt ist aber das hier und jetzt. Die Vergangenheit trägt nur schöne Erinnerungen auf, Punkte bringen aber nur die Spiele, die noch nicht gespielt sind. Und so muss sich die Mannschaft von Tobias Loeffler wieder voll reinknien, um gegen diesen starken Gegner die drei Punkte im Wedding zu behalten. Liebe Fußballfans, besucht und unterstützt unsere Mannschaft am Sonntag wieder ebenso stark, wie schon in den vergangenen Heimpartien. Zusammen sind wir stärker!

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Meteor kann es auch auswärts!

Meteor kann es auch auswärts!

Beim Aufstiegsaspiranten SC Borsigwalde gewinnt Meteor durch zwei Treffer von Simon Böhm mit 2:1.

Mit viel Ehrgeiz im Gepäck sind die Meteoriten nach Reinickendorf gefahren, um nach zuletzt zwei Niederlagen gegen Borsigwalde, im dritten Anlauf endlich zu gewinnen. Von Beginn an haben sich die Meteoriten als geschlossene Einheit präsentiert und gegen einen starken Gegner gut gegengehalten. Wie erwartet wurde die Partie hart umkämpft, aber stets fair gespielt, so dass der gut pfeifende Schiedsrichter Christian Große zwar einige berechtigte gelbe Karten ziehen musste, im Allgemeinen aber keine Probleme mit der Spielleitung hatte.

Meteor, das in der aktuellen Saison auf gegnerischem Platz noch punktlos war, versuchte zunächst fehlerfrei gegen die Heimelf aufzutreten. Da auch Borsigwalde, mit ordentlich Respekt vor dem Gast, spielte, gab es zunächst nur wenige Torraumszenen. Wenn aber doch mal einer durchrutschte, waren die Torhüter zur Stelle. Insbesondere der zuletzt so starke Meteor-Keeper Jens Sonnenberg, zeigte auch an diesem Tag wieder eine ausgezeichnete Leistung. Diese krönte er mit der Vorbereitung des wichtigen 1:0 Meteors fünf Minuten vor der Pause. Ein langer Abschlag Sonnenbergs ging nämlich an Freund und Feind vorbei, sodass der durchgestartete Simon Böhm plötzlich frei in den Strafraum eindringen und den Ball ins untere linke Eck zur Gäste-Führung einschieben konnte. Ein Tor fast aus dem Nichts, dafür umso schöner für die Meteoriten.

Die zweite Halbzeit lief ähnlich der ersten, auch wenn es nun ein wenig mehr Torchancen für die Zuschauer zu sehen gab, aber sowohl Borsigwalde, als auch Meteor hielten ihren Kasten erst einmal dicht. Jedenfalls solange, bis einmal mehr Simon Böhm aufdrehte, den Borsigwaldern im eigenen Aufbauspiel den Ball stibitzte, um anschließend der kompletten Heimabwehr davon zu rennen und den Ball schließlich zum 2:0 einzuschieben (69.). Aber eine 2:0-Führung in Borsigwalde hat noch nichts zu bedeuten, wie die Meteoriten in der vergangenen Spielzeit so schmerzlich erfahren mussten. Und so begann nun die Heimelf selbst wütende Angriffe zu fahren. Nur kurz nach dem 2:0 wurde es dann wieder spannend, als Borsigwalde sich gut in den Gästestrafraum kombinierte und Meteor dann den Ball nicht richtig klären konnte. Nutznießer war Roger Büttner, der von der Strafraumgrenze einen für Sonnenberg nicht zu haltenden Schuss losließ, der zum 1:2 aus Heimsicht in den Kasten einschlug. In den letzten zehn Minuten drückten die Borsigwalder und Meteor kam zu guten Kontergelegenheiten, die aber allesamt ungenutzt blieben. Nachdem auch der Siegtorschütze des vergangenen Jahres, Dustin Gundlach, mit seinem letzten Abschlussversuch erfolglos blieb, endete ein spannendes und umkämpftes Spiel letztendlich nicht ganz unverdient mit 2:1 für unsere Meteoriten.

Nach zwei Auswärtsniederlagen zum Auftakt, zeigte die Mannschaft von Tobias Loeffler gegen einen starken Gatsgeber, dass sie auch außerhalb der Ungarnstraße eine Macht sein kann. Vorwärts Meteor!

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Von der Wahlurne direkt auf den Sportplatz

Von der Wahlurne direkt auf den Sportplatz

Während die Presse voll ist von Berichten über die anstehenden Wahlen zum Abgeordnetenhaus und zum Bundestag, findet am Sonntag aber auch noch ein anderes bedeutendes Ereignis statt. Meteor trifft nämlich auf dem Sportplatz Tietzstraße um 14:15 Uhr auf den gastgebenden SC Borsigwalde.

Borsigwalde – da war doch was? Richtig, am ersten Spieltag der vergangenen Saison führte der BFC Meteor 06 bereits zur Halbzeit verdient mit 2:0 in Borsigwalde, ehe man in der zweiten Halbzeit plötzlich komplett den Faden verlor und noch ebenso verdient mit 2:3 als Verlierer vom Platz musste. Ein Erlebnis, dass sich bis heute bei vielen eingebrannt hat. Gut so, denn das darf nicht noch einmal passieren. In dieser Spielzeit nun gibt es ein stetes Auf und Ab der Leistungsbereitschaft unserer Meteoriten. Während man auf heimischem Platz bärenstark Gegner für Gegner tor- und punktelos nach Hause schickt, sieht es auf fremdem Boden bisher leider mau aus. In Spandau und in Heinersdorf wurde jeweils mit 1:2 verloren. Ein schlechtes Omen muss das aber nicht sein, denn aus beiden Spielen konnten unsere Jungs auch jede Menge Lehrgeld mitnehmen.

In Borsigwalde nun, soll auch auswärts der Groschen fallen. Dass das kein Selbstläufer wird, ist dabei auch klar, gehören die Reinickendorfer doch zu den Aufstiegsaspiranten dieser Liga. Dementsprechend selbstbewusst ist das Team von der Tietzstraße auch in die Saison gestartet. Mit vier Siegen aus fünf Spielen steht das Team auf dem zweiten Tabellenrang. Gerade zu Hause waren die Schwarz-Blauen bisher nicht zu knacken. Neben Meteor, dem SSC Südwest und dem BSV Heinersdorf, ist Borsigwalde das einzige Team, das mit drei Heimsiegen in die Saison gestartet ist.   Es wird also spannend, wenn zwei Top-Mannschaften aufeinandertreffen. Plant euren Urnengang also so ein, dass ihr um 14:15 Uhr auf der Sportanlage seid und unsere Jungs unterstützen könnt. Wir freuen uns auf jeden Fan!

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Kantersieg gegen Schöneberg

Kantersieg gegen Schöneberg

Mit 5:0 gewinnen die Meteoriten ihr Heimspiel gegen den 1. FC Schöneberg und schießen sich damit den Auswärtsfrust von der Seele.

Eine Antwort auf die Niederlage in Heinersdorf hatte das Trainerteam um Tobias Loeffler von seiner Mannschaft vor dem Spiel gegen Schöneberg gefordert und diese in beeindruckender Weise auch erhalten. Zwar hielten die Gäste zu Beginn noch ordentlich dagegen, spätestens nach einer guten Viertelstunde hatte Meteor aber voll die Kontrolle über das Spiel übernommen und sollte diese auch bis zum Ende nicht mehr abgeben.

Die erste Chance des Spiels gehörte noch den Südwestberlinern, als Michael Dada nach 12 Minuten aber an Jens Sonnenberg scheiterte, der an diesem Tag auch sein drittes Heimspiel in dieser Saison ohne Gegentor beenden sollte. Kurz darauf versuchte sich auch Florian Thalhofer noch einmal daran das Tor der Meteoriten zu überwinden, wurde aber durch einen gut aufgelegten Lennart Nerlich noch rechtzeitig daran gehindert. Für eine lange Zeit war das die letzte Offensivaktion der Gäste, nun übernahm Meteor immer mehr die Kontrolle.

So dauerte es auch nicht mehr lange, bis Meteor auch Zählbares hervorbrachte. Nach einer Flanke von Simon Böhm nahm Sean Sonko den Ball kurz an und vollendete dann von der Strafraumgrenze per Dropkick ins untere rechte Eck zum 1:0. Nur zwei Minuten später schlug Sarkon Esho von der linken Seite eine Flanke, die sich gefährlich aufs Tor senkte und von Torhüter Valentin Divkovic gerade noch so zur Ecke gelenkt werden konnte. Meteor befeuerte das Tor nun fast im Minutentakt. Erneut nur eine Minute später prüfte nun auch Caga Aslan, zuerst mit einem wuchtigen Linksschuss von der Strafraumgrenze, dann per Freistoß aus 20 Metern, Torhüter Divkovic. Beide Male war Schönebergs Schlussmann jedoch noch zur Stelle. So auch bei der Doppelchance durch Simon Böhm in der 28. Spielminute. Nach einer Flanke von Paul Frielinghaus stand Böhm völlig frei vor dem Kasten der Gäste, scheiterte dann aber aus kurzer Distanz erst gegen den gut reagierenden Torhüter und im Nachsetzen per Kopf an der unteren Lattenkante. Meteor machte seine Sache wirklich gut, nur die Chancenverwertung ließ noch etwas auf sich warten. So auch kurz vor der Pause, als Böhm Fredy Balde per Steckpass auf die Reise schickte und dieser dann im eins gegen eins am Torhüter scheiterte. Es war zum Haare raufen. Die Erfahrungen sagen, dass man es am Ende noch oft bereut, wenn man vorher seine Chancen nicht verwertet.

Heute aber ließen sich die Meteoriten die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Grund dafür war sicherlich auch, dass sich alle Meteoriten, sowohl auf dem Platz als auch auf der Bank, heute komplett dem Fußball verschrieben hatten und das Diskutieren den Schönebergern überließen. So blieb genügend Luft in den Lungen, um weitere Angriffswellen aufs gegnerische Tor zu fahren.

Nach einer gespielten Stunde setzte sich Sean Sonko dann auf der rechten Außenbahn gegen zwei Gegenspieler durch und legte quer zu Simon Böhm, der zentral im Strafraum nur noch zum 2:0 einschieben musste. Zwei Minuten später war Frielinghaus plötzlich frei durch, verpasste aber gegen Torhüter Divkovic, der sich bei seiner Parade leider verletzte und ausgewechselt werden musste – gute Besserung an dieser Stelle auch von uns. Ersatztorhüter Yasin Baki war noch keine Minute auf dem Platz, als der Ball hinter ihm zur 3:0-Führung Meteors einschlug. Aytac Herdem hatte Böhm bedient, der daraufhin aus 20 Metern trocken abzog und Baki keine Chance ließ (68.).

Meteor hätte sich nun, mit dieser sicheren Führung im Gepäck, etwas zurückziehen können, um das Spiel in den letzten knapp 25 Minuten ruhig auslaufen zu lassen. Heute aber wollte die Mannschaft von der Ungarnstraße mehr. Fünf Minuten vor dem regulären Ende legte der nur wenige Sekunden vorher eingewechselte Ibrahima Cisse per Kopf auf den ebenso eingewechselten Bilal El-Ahmad ab, der von der rechten Strafraumgrenze mit seinem ersten Saisontor das 4:0 erzielen konnte.

Erst in der 90. Spielminute, also nach fast 70 Minuten in denen Jens Sonnenberg nahezu nichts zu tun bekam, hatte auch Schöneberg nun nochmal einen guten Vorstoß, Jan Lange bekam aber freistehend nicht genug Kraft in den Ball und scheiterte so am Meteor-Torwart. In allerletzter Sekunde der Nachspielzeit verdiente sich Simon Böhm noch seinen dritten Treffer. Einen weiten Ball von Armin Gacanovic erlief sich Böhm gegen die weit aufgerückte Abwehr Schönebergs und vollendete schließlich zum 5:0-Endstand.

Die beste Saisonleistung Meteors brachte nicht nur den zehnten Heimsieg in Serie, sondern auch die Tabellenführung in der Heimtabelle dieser Saison. Wenn wir diese Leistung nun auch noch auswärts abrufen können, dann wird diese Mannschaft seinen Fans noch viel Freude bereiten.

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1. FC Schöneberg zu Gast an der Ungarnstraße

FC Schöneberg zu Gast an der Ungarnstraße

Für unsere Meteoriten steht am Sonntag das nächste Heimspiel auf dem Programm. Um 13 Uhr trifft unsere Mannschaft auf den 1. FC Schöneberg, der ähnlich wie Meteor mit sechs Punkten aus vier Spielen in die Saison gestartet ist. Anders als bei unserem Team, das alle Punkte auf dem heimischen Sportplatz holen konnte, durften die Schöneberger aber auch schon auf fremdem Platz feiern. Am ersten Spieltag gewann die Mannschaft von Trainer-Urgestein Ayhan Bilek, der Schöneberg bereits im neunten Jahr in Folge trainiert, mit 2:1 bei Spandau 06 – einem Team, gegen das Meteor in dieser Saison bereits einmal leer ausging.

Volle Konzentration und Einsatzfreude heißt es am Sonntag also für die Mannen von Tobias Loeffler, soll doch die vergangene Auswärtsniederlage in Heinersdorf vergessen gemacht und der Kontakt zur Tabellenspitze wiederhergestellt werden. Leicht werden es uns unsere Gäste, die mit voller Kapelle anreisen, dabei jedoch nicht machen. Spannend bleibt bis zum Abpfiff auch, welche spielerische Qualität die Schöneberger auf den Platz bringen. Erfahrungswerte aus vergangenen Spielzeiten zwischen beiden Vereinen gibt es nämlich keine.

Liebe Fußballfans, begleitet uns am Sonntag wieder lautstark von den Rängen und unterstützt uns dabei, den nächsten Heimsieg zu einzufahren.

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Wieder keine Auswärtspunkte für Meteor

Wieder keine Auswärtspunkte für Meteor

Bei einem deutlich motivierter auftretenden BSV Heinsersdorf verliert Meteor verdient mit 1:2.

Wie auch schon in den vergangenen Spielen, versuchte Meteor von Beginn an das Spiel hinten rum aufzubauen und dieses mit viel Ballbesitz zu kontrollieren. Gegen tief gestaffelte Gastgeber gelang das dem Team von Tobias Loeffler zunächst auch ganz gut. Bestimmt 65{bfe4936edc6d1363dc2678f1fe97f782d884f2d87b9b09269e51ae9c947240f6} Ballbesitz seitens der Weddinger war die Folge. Auch die erste Großchance gehörte den Gästen von der Ungarnstraße. Nachdem Sean Sonko nach einer guten Viertelstunde im gegnerischen Strafraum gefoult wurde, trat Ibrahima Cisse zum Strafstoß an. Der ansonsten sehr sichere Elfmeterschütze schickte zwar Torhüter Robert Kolbe in die falsche Ecke, schoss den Ball dann aber unten rechts am Heinersdorfer Kasten vorbei. Ansonsten hatte die erste Halbzeit für uns nicht viel Spannendes zu bieten. Sonko und Cisse kamen aus guter Position nicht zum Torabschluss, Jannik Jantzen zog aus der Distanz klar übers Tor, viel mehr passierte aus Gästesicht nicht.

Die Pankower machten dagegen genau das, was sie sich vermutlich vorgenommen hatten. Tief stehen und durch schnelle Konter selbst für Gefahr sorgen. Insbesondere wenn es über Myles Delling oder Bennet Behrendt ging, kam es immer wieder zur gefährlichen Kontersituationen für den Gastgeber. Das 1:0 in der 26. Spielminute für Heinersdorf fiel dennoch ein wenig aus dem Nichts. Nach einem dieser Konterläufe flankte Delling den Ball in den Strafraum, wo Meteor es in drei Versuchen nicht schaffte, den Ball richtig zu klären. Als dieser erneut zu kurz aus dem Strafraum geschlagen wurde, landete er beim an der rechten Strafraumkante stehenden Delling, der ihn wieder zurück in den Strafraum köpfte, wo der großgewachsene Matthias König anschließend ebenso per Kopf für die Heinersdorfer Führung sorgte. Dieses Tor markierte auch den 1:0-Halbzeitstand dieser Partie.

In der zweiten Halbzeit schienen sich die Meteoriten dann deutlich mehr vorgenommen zu haben. Mit viel Druck wurde nun der Gastgeber angerannt, ohne dabei aber für richtige Gefahr zu sorgen. Erst nach einer knappen Stunde wurde es richtig brenzlig. Aus 18 Metern schoss Eric Warncke jedoch knapp drüber. Was dann in unserem Team passierte, war nicht so recht zu erklären. Obwohl so druckvoll in diese zweite Halbzeit gestartet, ging auf einmal gar nichts mehr. Jedenfalls nichts, was mit dem Ball zu tun hatte. Verbal aber hätte die Mannschaft jedem Debattierclub gut zu Gesicht gestanden. Schiedsrichter Tom Rösler honorierte diesen Einsatz mit einigen gelben Karten.

Auch Heinersdorf beteiligte sich großzügig an den Debatten, vergaß darüber hinaus aber nicht das Fußballspielen. So war es erneut einer starken Leistung von Meteor-Torwart Jens Sonnenberg zu verdanken, dass Meteor in den folgenden Minuten nicht komplett aus dem Spiel genommen wurde. Ob seine sensationelle Parade gegen Florian Franz in der 60. Minute oder sein großartiger Reflex gegen Bennet Behrendt nur fünf Minuten später, an Sonnenberg lag der Rückstand unserer 06er nicht. Zwischen diesen beiden Paraden war er dann aber doch machtlos, als ein Heinersdorfer Angreifer einen Eckball zielsicher Richtung Tor köpfen konnte. Sarkon Esho stand auf der Linie aber richtig und klärte hinter unserem bereits geschlagenen Schlussmann.

Erst gute zehn Minuten vor dem Spiel begann Meteor nun wieder fußballerisch mitzumachen. Caga Aslan dribbelte sich durch gleich drei Gegenspieler durch und zog einfach mal aus 20 Metern ab. Der Ball prallte jedoch an die Latte und von dort aus in die Arme des Heinersdorfer Keepers. Nur drei Minuten später dann die Vorentscheidung. Erneut bekam Meteor eine Ecke nicht geklärt. Niels Senf, aktuell Top-Torjäger unserer Staffel, köpfte zum 2:0-Vorentscheid ein.

Oder vielleicht doch nicht? Keine Minute später gabs erneut Strafstoß für die Gäste. Aytac Herdem, der nach seiner Einwechslung nochmal für eine ordentliche Belebung in Meteors Offensive sorgte, wurde im Heinersdorfer Strafraum gelegt. Dieses Mal trat Simon Böhm an und versenkte den Ball mit Schmackes zum 1:2-Anschluss. Aber das Aufbäumen kam zu spät. Ein weiteres Tor wollte Meteor  nun nicht mehr gelingen. Im Gegenteil, fast hätten sich die Gastgeber sogar noch zum 3:1 gekontert, der nach hinten geeilte Herdem rettete aber in der Schlussminute noch auf der Linie. Nun heißt es Mund abputzen, die richtigen Schlüsse aus dieser Niederlage ziehen und in der nächsten Woche wieder voll aufdrehen. Die Saison ist noch lang und es warten noch viele tolle Möglichkeiten.

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Zu Gast bei Tabellenführer Heinersdorf

Zu Gast bei Tabellenführer Heinersdorf

Am Sonntag geht es für unsere Männer zum bisher punktverlustfreien BSV Heinersdorf nach Pankow.

Dass die Heinersdorfer nach drei Spieltagen als einziges Team bereits neun Punkte auf dem Konto haben und damit naturgemäß auch die Staffeltabelle der Landesliga anführen, haben wohl nur die kühnsten Optimisten erwartet. Saisonübergreifend ist der Verein vom Kissingenplatz bisher sogar fünf Ligaspiele in Serie siegreich. Einer der Gründe für diesen erfolgreichen Saisonstart ist dabei das Heinersdorfer Urgestein Niels Senf, der nach drei Spieltagen schon vier Tore auf dem Konto hat und damit seinen eigenen Torrekord oberhalb der Kreisliga bereits einstellte.

Grund für den starken Saisonauftakt ist aber auch die bisherige Gegnerzusammensetzung, so trafen unsere Gastgeber in dieser Spielzeit bisher nur auf Kontrahenten, die sich vermutlich eher im unteren Tabellenbereich wiederfinden werden. Erster richtiger Gratmesser für Heinersdorf sind somit unsere Meteoriten. Zu unterschätzen sind die Ostberliner trotzdem nicht. Fußball wird immer auch im Kopf entschieden und nach fünf siegreichen Spielen in Serie, dürfte der BSV äußerst selbstbewusst in die Partie gehen.

Mit zwei Siegen aus drei Spielen ist aber auch Meteor vernünftig in die Saison gestartet und würde mit einem Auswärtserfolg beim BSV Heinersdorf an diesem in der Tabelle vorbeiziehen. Und ein Sieg beim Bezirksnachbarn muss auch das Ziel unserer Mannschaft sein. Hierfür müssen wir aber auch wieder voll konzentriert und engagiert ins Spiel gehen. Wie in jedem Spiel ist aber auch die Unterstützung von außen von entscheidender Bedeutung. Liebe Meteoriten, am Sonntag um 14:00 Uhr geht es im Kissingenstadion um unsere Punkte – seid dabei, wenn es heißt: Meteor06 – #fussballerleben   

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Mit Effizienz und guter Torhüterleistung zum Heimsieg

Mit Effizienz und guter Torhüterleistung zum Heimsieg

Meteor reichen zwei Doppelschläge und ein super aufgelegter Jens Sonnenberg im Tor zu einem 4:0-Heimerfolg gegen Stern 1900 II.

Beide Mannschaften gingen von Beginn an hochmotiviert ins Spiel, die Gäste aus Steglitz nach ihrem überragenden 7:1-Erfolg in der Vorwoche gegen Tennis Borussia Berlin, die heimischen Meteoriten auf Wiedergutmachungsmission nach der Auswärtsniederlage am vergangenen Wochenende in letzter Sekunde. Wie motiviert, das bekamen vermutlich sogar die Nachbarn mit. Vor allem temporär kochten die Bänke hoch, als Marc Smuda nach einem harten Foulspiel eines Steglitzers verletzt liegen blieb und kurze Zeit später mit dickem Knöchel auch raus musste. Insbesondere über die gelbe Karte des eher „Englisch“ pfeifenden Schiedsrichters Michael Jahn gingen die Meinungen auseinander.   

Fußball gespielt wurde aber auch und hier waren es vor allem die Gäste, die anfangs zu gefährlichen Aktionen kamen. Bereits in der achten Spielminute stand Ali Erdem Kayacilar frei vor Jens Sonnenberg, der in diesem Spiel aber einen Sahnetag erwischt hatte und hier zum ersten Mal der Sieger blieb. Nun ist es nicht so, dass es in der ersten Halbzeit massig Chancen gab, wenn aber, dann ausschließlich für die Sterne, die jedoch stets in Sonnenberg ihren Meister fanden oder das Tor schlicht verfehlten.

Die Meteoriten, noch etwas geschockt von der frühen Verletzung Smudas, brauchten bis in die zweite Halbzeit um richtig in Fahrt zu kommen. Dann dafür gleich richtig und hocheffizient. Gleich die erste richtige Torchance landete im Kasten der Gäste. Eine Ecke von Sarkon Esho landete auf dem Kopf eines Gästeakteurs, der den Ball anschließend aber in Richtung seines eigenen Tores köpfte. Dort reagierte Tim Riese blitzschnell und grätschte den Ball zum 1:0 für Meteor über die Linie. Ein Tor wie aus dem Nichts, aber es kam noch besser. Nur 90 Sekunden später schlug Meteor-Goali Sonnenberg einen weiten Ball in die gegnerische Hälfte. Auf nassem Rasen bekam der Ball nach dem Aufsetzen einen ordentlichen Beschleunigungsschub und sprang so über den verteidigenden Gästespieler hinweg. Sean Sonko hatte genau darauf spekuliert, umspielte den herausstürzenden Gäste-Torhüter und verwandelte zum 2:0 ins leere Tor.   

Die Steglitzer reagierten mit wütenden Angriffen, aber an Jens Sonnenberg kam an diesem Tag einfach kein Ball vorbei. Da half es auch nichts, dass sich Gästetrainer Stefan Hohnstein 20 Minuten vor Schluss selbst einwechselte, denn getroffen haben nur noch die Meteoriten. Das 3:0 erzielte erneut Sonko, der dieses Mal eine Kopfballweiterleitung von Ibrahima Cissé reaktionsschnell vollendete (81.). Erneut nur anderthalb Minuten später dann das nächste Tor. Sonko zog auf der linken Außenbahn bis an die Strafraumkante und schlug einen hohen Ball in Richtung Elfmeterpunkt in den Strafraum. Der mitgelaufene Simon Böhm geriet bei der Ballannahme noch ins Stolpern, kam aber genau deswegen am erneut herausstürzenden Torhüter Victor Schlecht vorbei und vollendete zum 4:0-Endstand ins leere Tor.  

Auf Seiten der Meteoriten war die Freude groß, bedeutete der Sieg nämlich nicht nur den neunten Heimsieg in Serie, sondern brachte den Meteoriten auch Platz 4 in der Rangliste ein. Mindestens genauso wichtig wie die drei Punkte war dann aber auch, dass Marc Smuda am Ende wieder auf beiden Beinen stehen konnte. Gute Besserung unserem Verteidiger.
In der kommenden Woche steht dann der Landespokal an, bei dem Meteor leider bereits ausgeschieden ist. Dadurch hat unsere erste Männermannschaft spielfrei. Fußballgespielt wird an der Ungarnstraße aber trotzdem und wer möchte, kann am kommenden Sonntag ab 10 Uhr erst unsere A-Jugend, anschließend unsere Zweite im Pokal und schließlich noch unsere Ü40 auf der heimischen Sportanlage anfeuern.

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Die Heimserie weiter ausbauen

Die Heimserie weiter ausbauen

Am 03.11.2019, also vor fast zwei Jahren, musste Meteor das letzte Mal an der heimischen Ungarnstraße Punkte im Ligabetrieb abgeben. Alle folgenden acht saisonübergreifenden Heimspiele gewannen die Männer von Tobias Loeffler. Am Sonntag um 13 Uhr soll nun gegen die Zweitvertretung von Stern 1900 der neunte Sieg in Serie folgen.

Die Sterne, die mit im Durchschnitt 22,5 Jahren eine der jüngsten Mannschaften der Liga auf den Platz stellen, sind, ähnlich wie unsere Meteoriten, mit drei Punkten aus zwei Spielen in die Saison gestartet. Einer 1:3-Auftaktniederlage in Heinersdorf folgte am vergangenen Wochenende ein überragender 7:1-Erfolg gegen die Zweite Mannschaft von Tennis Borussia Berlin. Wie bereits in den vergangenen beiden Saisons sieht die Oberligareserve ihre Rolle im gesicherten Mittelfeld der Landesliga. Um am Ende dort auch zu landen, werden die Steglitzer mit Sicherheit auch in der Ungarnstraße alles dafür geben, den zweiten Saisonsieg einzufahren.

Den beansprucht aber selbstverständlich auch Meteor für sich und so erwartet uns am Sonntag ein spannendes Spiel zwischen zwei Mannschaften, die sich in den vergangenen Jahren auf sportlicher Ebene nicht über den Weg gelaufen sind.

Liebe Fans, lasst euch vom aktuellen Herbstwetter nicht abschrecken und kommt in die Ungarnstraße, um die Meteoriten in gewohnt fairer und lautstarker Manier anzufeuern. Wir freuen uns auf euch!

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Den Punktgewinn noch weggeworfen

Meteor verliert ein intensives, aber größtenteils ausgeglichenes Spiel beim FC Spandau 06 mit 1:2.

Fast wären die Meteoriten nach selbstverschuldetem Rückstand noch mit einem blauen Auge davongekommen, am Ende aber stehen die Weddinger mit leeren Händen da. Aber von Beginn an:Die erste Halbzeit war hart umkämpft, ohne dass sich daraus aber eine Vielzahl an großen Möglichkeiten entwickelten. Trotzdem war das Spiel nicht unansehnlich und beide Mannschaften agierten fast durchgehend auf Augenhöhe. Nur zum Ende der ersten Halbzeit waren die Spandauer etwas wacher als die Meteoriten. Ein Torerfolg der Heimmannschaft kam zunächst trotzdem nicht zu Stande. Die größte Chance der ersten Halbzeit hatten sogar die Gäste aus dem Wedding, als der Ball nach einem Eigen-Pfostentreffer eines Spandauer Verteidigers nicht im Tor, sondern in den Armen von Torhüter Shoaib Noorzad landete. So richtig unzufrieden mit der ersten Halbzeit waren trotzdem beide Mannschaften nicht, standen sich hier doch zwei starke Gegner gegenüber.

Nach der Pause kam Meteor dann deutlich besser in die Partie und der Heimelf vom Ziegelhof war nun ein konditioneller Abbau immer mehr anzumerken. So gingen die Gäste dann auch vermeintlich folgerichtig mit 1:0 in Führung, als Kenney Sey spektakulär eine Ecke per Fallrückzieher in den Spandauer Strafraum weiterleitete und Marc Smuda einköpfen konnte. Abseits war jedoch die Entscheidung von Schiedsrichter Marko Dulic. Mitten in der Weddinger Druckphase führte ein Fehlpass im eigenen Spielaufbau zu einem Konter der Spandauer, den Ex-Meteorit Marco Puz zum zu diesem Zeitpunkt überraschenden 1:0 für die Heimelf vollendete (61.). Meteor blieb aber weiter druckvoll und als Armin Gacanovic nach 72 Minuten über die rechte Außenbahn den mittig freigelaufenen Ibrahima Cissé anspielen wollte, hatten die Fans der Weddinger schon den Torschrei auf den Lippen. Cissé wurde jedoch kurz vor dem Abschluss im Strafraum gelegt. Den anschließenden Strafstoß durch Sean Sonko parierte Torhüter Noorzad jedoch relativ problemlos.

Als sich Meteor schon fast mit der Niederlage abgefunden hatte, brachte Marc Smuda in der 92. Spielminute per Abstauber, in Folge einer Ecke, den Ball doch noch zum 1:1-Ausgleich im gegnerischen Kasten unter. Der Jubel war gewaltig. Vielleicht etwas zu sehr, denn direkt nach Wiederanpfiff konnte ein Spandauer einfach durch Meteors Mittelfeld spazieren und schließlich noch Victor Sunday bedienen. Der ließ sich nicht zweimal bitten und verwandelte nur Sekunden nach dem Ausgleich zum 2:1-Siegtreffer für Spandau. Direkt danaach pfiff der Schiedsrichter die Partie ab und Meteor musste mit leeren Händen nach Hause fahren. Zwar keine Punkte, dafür aber jede Menge Lehrgeld gewonnen. Am kommenden Sonntag geht’s bei Null los.