Zur Frühstückszeit nach Staaken
Am Sonntag geht es für unsere Männer bereits um 10:30 Uhr an den Westberliner Stadtrand zur Oberligazweitvertretung des SC Staaken.
„Morgenstund hat Gold im Mund“, besagt ein altes Sprichwort und meint, dass sich ein frühes Aufstehen stets lohne. Für unsere Meteoriten kann das die Planungssicherheit für die nächste Landesligasaison bedeuten, für die man sich mit einem Sieg in Staaken sicher qualifizieren würde. Aber während Meteor als Achter bereits jetzt mit anderthalb Beinen in der nächsten Landesligasaison steht, sieht es für die Heimelf deutlich schwieriger aus. Ein Sieg muss her, möchte der Tabellenvierzehnte sich die Chance auf den Klassenerhalt noch offenhalten. Dafür wird die Heimelf sicher alles reinschmeißen, was sie hat. Das machen die Staakener auch bereits in der kompletten Rückrunde, in der die Westberliner nur einen Punkt weniger geholt haben, als unsere Meteoriten. Von der Tabelle sollte sich also niemand blenden lassen.
Für Meteor war der SC Staaken II aber zuletzt regelmäßig ein guter Gegner gewesen. Die letzten drei Aufeinandertreffen entschieden allesamt unsere Meteoriten. Die letzte und einzige Niederlage gegen Staaken liegt bereits sieben Jahre zurück. Eine Erfolgsserie, die gerne ausgebaut werden darf. Gut, dass die Mannschaft von Hakan Cankaya sich in den letzten beiden Spielen in einen Rausch gespielt hat und Selbstbewusstsein tanken konnte. Beim 3:0 in Borsigwalde und beim 5:1-Heimsieg gegen Türkiyemspor wussten unsere Männer spielerisch zu überzeugen. Kann unsere Mannschaft die zuletzt gezeigte Leistung auch in Staaken abrufen, dann ist auch an der Berliner Landesgrenze ein Erfolgserlebnis möglich.
Dafür, liebe Meteorfans, wünschen wir uns aber einmal mehr eure Unterstützung. Packt euch Picknickdecke und Frühstück ein und lasst uns zusammen den dritten Sieg in Folge erreichen. Nur gemeinsam sind wir stark!